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Berichte aus den Fachschaften - Johann-Michael-Sailer-Gymnasium

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<strong>Berichte</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Fachschaften</strong><br />

Beim Besuch des Traktorenwerkes Same in Lauingen konnte die Kl. 6d viel Wissenwertes<br />

über die verschie<strong>den</strong>en Produktionsschritte der Montage bzw. der Vermarktung der<br />

Fahrzeuge erfahren.<br />

Über die besondere Arbeitsweise eines Bio-Bauernhofes und eines konventionell<br />

geführten Bauernhofes informierten sich die Klassen 5c/e vor Ort und erfuhren dabei die<br />

wesentlichen Unterschiede der bei<strong>den</strong> landwirtschaftlichen Betriebsformen.<br />

Die Kl. 6d unternahm einen Unterrichtsgang zur Donau - St<strong>aus</strong>tufe und konnte von<br />

dort interessante Kenntnisse über die Stromgewinnung <strong>aus</strong> Wasserkraft mit nach H<strong>aus</strong>e<br />

nehmen.<br />

Auch heuer beteiligten sich fast wieder vollständig alle 8., 9.und 10. Klassen am<br />

Wettbewerb „Geo-Wissen“. Mit hervorragendem Allgemein- und Fachwissen konnte<br />

dieses Jahr Martin Schwager <strong>aus</strong> der 9b <strong>den</strong> Schulsiegertitel erringen und damit auf<br />

bayerischer Ebene starten.<br />

Weiter auf dem Programm stand heuer wieder die Besichtigung des Audiwerkes in<br />

Ingolstadt für die 11. Klassen.<br />

Besichtigung des Audi-Werkes in Ingolstadt Verena Drechsler 11a<br />

Am 17. Februar 2002 machten wir, das heißt die 11. Klassen, uns mit dem Bus auf <strong>den</strong> Weg<br />

um das Audi-Werk in Ingolstadt zu besichtigen. Gleich nach der P<strong>aus</strong>e ging`s los, so dass wir<br />

noch vor der Mittagszeit in Ingolstadt am Audi-Werk ankamen. Einige, damit ist vor allem<br />

der männliche Teil unserer Mannschaft gemeint, waren sehr darauf gespannt, was uns in <strong>den</strong><br />

riesigen, vor Aluminium blitzen<strong>den</strong> Gebäudekomplexen erwarten würde.<br />

Zunächst hatten wir noch etwas Zeit, und so konnte sich jeder erst mal in der Empfangshalle<br />

einen kleinen, allerdings nicht ganz billigen Mittagssnack holen oder die Zeit nutzen, um sich<br />

im Audi-Museum die Fahrzeugmodelle anzuschauen.<br />

Später trafen wir uns wieder und wur<strong>den</strong> anschließend in kleinere Gruppen eingeteilt, die mit je<br />

einem Führer durch die Produktionshallen geführt wer<strong>den</strong> wür<strong>den</strong>.<br />

Zunächst erhielten wir einige allgemeine Infos über Audi und das Werk in Ingolstadt, in dem<br />

übrigens nur die Modelle A3 und A4 produziert wer<strong>den</strong>. Auf diesem Weg erfuhren wir, dass<br />

Audi <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Marken DKW, NSU, Horch und Wanderer entstan<strong>den</strong> ist.<br />

Als wir dann alle mit einem Kopfhörer <strong>aus</strong>gestattet waren, begann die Führung durch die<br />

Fertigungshallen. Im ersten Abschnitt konnten wir unter anderem beobachten, wie die Seitenteile<br />

der Karossen gepresst wur<strong>den</strong> und Roboter faszinierend schnell Punktschweißnähte (400 in<br />

einer Minute) setzten. Wir fragten uns schon, wie man <strong>den</strong>n bei solcher Geschwindigkeit auch<br />

garantieren kann, dass alles richtig gelaufen ist..... Die Antwort: An <strong>den</strong> unfertigen Karossen<br />

wer<strong>den</strong> Mikrochips angebracht, die je<strong>den</strong> durchlaufenen Produktionsabschnitt abspeichern und<br />

<strong>den</strong> Robotern „sagen“ welche Karosse überhaupt zusammengebaut wer<strong>den</strong> soll. Außerdem<br />

wer<strong>den</strong> regelmäßig z.B. durch Laser genaueste Vermessungen und Kontrollen unternommen.<br />

Nun folgte die Lackierstraße. An einem Modell wurde uns erklärt, dass ein Audi insgesamt<br />

fünf Grundierungen bzw. Lackierungen erhält. Das alles geschieht ebenso maschinell.<br />

„Arbeiten hier eigentlich auch Menschen?“, fragten wir uns und die bekamen wir dann<br />

doch noch zu sehen. Wenn die Außenteile fertig sind, sieht das Ganze schon mal wie

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