11.07.2015 Aufrufe

Programmheften - Stadt Werne

Programmheften - Stadt Werne

Programmheften - Stadt Werne

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2KulturKunst- und KulturgeschichteGartenbilder von Emil NoldeVortrag mit BildernDie Blumen wurden zum Markenzeichen Emil Noldes (1867-1956). Er malte sieexzessiv überbordend, voller Vitalität und Dynamik. Ihre glühenden Farben scheinenjeden Moment zu explodieren.Seit früher Kindheit war der Bauersohn Nolde eng mit der Natur verbunden. Dieden elterlichen Hof umgebende Landschaft zwischen Nord- und Ostsee wurdeebenso zur künstlerischen Ideenquelle wie die Blumen in den nachbarlichen Gärten.„Die Farben der Blumen zogen mich unwiderstehlich an, und fast plötzlichwar ich beim Malen. Es entstanden meine ersten kleinen Gartenbilder“, berichtetder Künstler von seinem Aufenthalt auf der Ostseeinsel Alsen im Sommer 1906.Später inspirierte ihn der eigene Garten im nordischen Seebüll. Die „schwellendeBlumenfülle“, bestehend aus Sonnenblumen, Mohn, Dahlien und Iris hielt er inleuchtenden Gemälden und virtuosen Aquarellen fest, wobei das mitunter glühendeKolorit zur expressiven Steigerung führte. Die Farben wurden zum eigentlichenAusdrucksmittel seiner Kunst. Er entdeckte ihr Eigenleben, ihre Ausdruckskraftund emotionale Wirkung.Die Referentin stellt die Gartenbilder Noldes vor und ergänzt sie um die Darstellungseines Gartens. Außerdem wird die Person des Künstlers berücksichtigt.Dienstag, 13.05.14, 15:00 - 17:15 UhrAltes Amtsgericht, Seminarraum 1Mechtild Beike8,00 € (inkl. Kaffee und Gebäck)100 Jahre Tunisreise100. Todestag von August Macke, Vortrag mit BildernIm Frühjahr 1914 reist August Macke zusammen mit seinen Malerkollegen PaulKlee und Louis Moilliet nach Tunesien. Hier erlebt er eine bis dahin nicht gekannteSchaffensfreude. Während des 14-tägigen Aufenthalts entstehen Bilder von einzigartigerLeuchtkraft der Farben und Klarheit der Formen. Sie gelten als Höhepunktseiner kurzen Schaffenszeit. Nur wenige Monate nach seiner Rückkehr ausTunesien stirbt er im Herbst 1914 als Soldat im Ersten Weltkrieg. Er wird nur 27Jahre alt.Die Referentin nimmt den besonderen Jahrestag zum Anlass, diese Sternstundeder Malerei noch einmal aufleben zu lassen. Sie stellt die Bilder August Mackesvor, die während dieser legendären Reise entstanden sind und skizziert darüberhinaus die Person Macke.Dienstag, 03.06.14, 15:00 - 17:15 UhrAltes Amtsgericht, Seminarraum 1Mechtild Beike8,00 € (inkl. Kaffee und Gebäck)40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!