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Literaturübersicht Fabrikplanung

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stabile Versandeinheiten und erübrigt den zeitlichen Aufwand für das<br />

Umpacken. Durch das Schritt für Schritt-Verfahren können die Mitarbeiter nicht<br />

vom vorgeschriebenen Ablauf abweichen da das Datenfunksystem stets nur<br />

den nächsten Entnahmeplatz anzeigt [321].<br />

[322] berichtet über die Verbesserung der Druckqualität von Druckern für<br />

Barcodelabel. Heute läßt sich eine automatische Identifikation in der Industrie<br />

einwandfrei erreichen.<br />

Eine andere Identifikationsmethode beschreibt der Bericht [323]. Die<br />

Erkennung mit Hilfe von radiofrequenten Identifikation (RFID) ist sehr effizient,<br />

hat eine große Reichweite und kann sogar ohne Sichtkontakt ablesen. Das<br />

System, das eigentlich zur Identifikation von Schweinen und Kühen diente, hat<br />

aufgrund seines hohen Miniaturisierungsgrades Einzug in verschiedene<br />

Bereiche erhalten.<br />

Um kostenintensive Fehlschläge bei der Auswahl eines automatischen<br />

Identifikationssystems zu vermeiden ist eine gründliche Vorplanung nötig.<br />

Entscheidungshilfen für das richtige Identsystem liefert [324].<br />

Kunststoffteile, die für die Lackierung transporiert werden, müssen möglichst<br />

staub- und schmutzfrei transportiert werden. [325] stellt die Transportsysteme<br />

untenliegende Kreisförderer und Skid- Fördersysteme vor.<br />

[326] stellt ein neu entwickeltes Tauchverfahren zur Vorbehandlung und<br />

Elektrotauchlackierung von Automobilkarosserien vor. Bei dem Verfahren<br />

werden das vertikale und horizontale Tauchen kombiniert, indem die<br />

Karosserien in den verschiedenen Badbehältern für die verschiedenen<br />

Arbeitsgänge eine Drehbewegung vor- und rückwärts ausführen.<br />

4.2.3 Materialflußsteuerung [327-329]<br />

Es ist heute nötig die nichtwertschöpfenden Kosten des Materialflusses zu<br />

analysieren und sie möglichst zu reduzieren. Hierfür empfiehlt Dr.-Ing. Manfred<br />

Reiß in [327] die einfachen selbstregulierenden Systeme zur Material- und<br />

Auftragssteuerung zu verwenden als die komplexen, in der Praxis oftmals<br />

schwerfälligen DV- gestützten Lösungen.<br />

Am Beispiel eines Anbieters von Werkzeugen, Maschinen und Schrauben, der<br />

sich für das Kanban- System entschieden hat, wird in [328] berichtet, wie bei<br />

der Einführung des in Japan entwickelten Organisationssystems vorgegangen<br />

wurde.<br />

Der Beitrag [329] zeigt die im Rahmen von Simulationsuntersuchungen<br />

gewonnenen Erkenntnisse über das Wartezeitverhalten von Arbeitssystemen<br />

sowie die simulationsgestützte Bewertung der Ergebnisse eines<br />

durchgeführten Kanban-Sizings im Rahmen eines Industrieprojektes.<br />

4.3 Lager [330-355]<br />

4.3.1 Lagerplanung [330-338]<br />

In vielen Unternehmen wurden in der Lagerlogistik Fehler gemacht. Das<br />

veranlaßte Urs Reber in seinem Artikel [330] anhand von gemachten<br />

Erfahrungen die oft festgestellten Schwachstellen zu erleuchten um<br />

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