Paracelsus-Klinik am See - bei der Paracelsus-Kliniken ...

Systemteil Qualitätsbericht Rehabilitation 2007/2008
Verbesserungsmaßnahmen berufsgruppenübergreifend eingeleitet. Hierzu werden ein QM-
Plan erstellt und die ergriffenen Maßnahmen dokumentiert.
Ablaufstandards:
Schlüsselprozesse
n Einbestellung der Patienten (Aufnahmezeitpunkt, stimmige Indikation, Kostenzusage,
Übersendung von Informationsmaterial, Organisation des Transports,
Vorbereitung der Patientenunterlagen)
n Klinikaufnahme (Rezeption, Pflegedienst, Ärzte)
n Umgang mit patienteneigenen Unterlagen und Röntgenbildern
n Dokumentation, Führen der Patientenakte
n Visiten, Verlaufsbeurteilung, Rehabilitationsdauer
n Regelmäßige patientenbezogene Reha-Teamsitzungen zur Kontrolle des
Therapieverlaufs
n Abschlussuntersuchung
n Bei besonderem Betreuungs- oder Pflegebedarf erfolgt durch die Pflegedienstleitung
bzw. den Arzt eine Kontaktaufnahme mit den Institutionen am Heimatort
des Patienten (im Bedarfsfall Überleitungsdokumentation, in der die erbrachten
Leistungen belegt sind und Empfehlungen für die weitere Betreuung)
n Patientenbewertungsmöglichkeiten ihrer Rehabilitation (Fragebögen), Beschwerdemanagement
n Arztbrieferstellung, Kontrolle der Arztbriefe sowie Einbeziehung der Ergebnisse
des Peer-Review-Verfahrens der Deutschen Rentenversicherung (externe Qualitätskontrollen)
Es handelt sich um die entscheidenden Prozesse, durch die die Klinik am See ihren Auftrag,
nämlich den Gesundheitszustand ihrer Patienten nachhaltig zu verbessern, erfüllt. Die
Schlüsselprozesse sind, wie die Ablaufstandards (s.o.), im Qualitätsmanagementhandbuch
beschrieben. Sie werden regelmäßig im Sinne einer Optimierung entsprechend den
Bedürfnissen der Patienten, den gesetzlichen Anforderungen sowie den Vorgaben der
Leistungsträger aktualisiert.
Die Grundvoraussetzung für eine individuelle Rehabilitationsbehandlung ist die Erstellung von
patientenspezifischen Rehabilitationsdiagnosen nach entsprechend zielgerichteter Diagnostik.
Dazu gehören neben der Einbeziehung der Vorbefunde, gegebenenfalls mit Kontaktaufnahme
zu den Vorbehandlern, die Untersuchungen in der Klinik und besonders die Erfassung der
subjektiven Patientenangaben. Wichtig sind zum Beispiel die persönliche Einschätzung des
Patienten in Bezug auf sein Krankheitsbild und die daraus für ihn resultierenden Folgen in den
verschiedenen Lebensbereichen.
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