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Paracelsus-Klinik am See - bei der Paracelsus-Kliniken ...

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Systemteil Qualitätsbericht Rehabilitation 2007/2008<br />

42<br />

Der ges<strong>am</strong>te Behandlungsprozess wird sorgfältig dokumentiert. Am Ende <strong>der</strong> Rehabilitation<br />

erfolgt unter Einbeziehung <strong>der</strong> Patienten die zus<strong>am</strong>menfassende Beurteilung des Therapieergebnisses<br />

mit <strong>der</strong> sozialmedizinischen Einschätzung durch den Arzt. Daraus folgen Empfehlungen<br />

für die weitere Nachsorge sowie gegebenenfalls von Fernzielen, die ebenfalls mit den<br />

Patienten abgestimmt werden. Bei Bedarf werden Kontakte zu Selbsthilfegruppen,<br />

nachbehandelnden Ärzten o<strong>der</strong> Angehörigen aufgenommen. Der zügig erstellte<br />

Entlassungsbericht fasst den ges<strong>am</strong>ten Rehabilitationsverlauf zus<strong>am</strong>men und gewährleistet<br />

einen raschen Informationsfluss zu weiterbehandelnden Ärzten und Therapeuten, zu an<strong>der</strong>en<br />

nachsorgenden Einrichtungen sowie Kostenträgern.<br />

Therapiestandards<br />

Die Behandlungsprozesse <strong>der</strong> <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> sind interne, strukturierte und dokumentierte<br />

Verfahren, die durch indikationsspezifische Therapiestandards festgelegt sind. Diese<br />

werden jeweils den aktuellen Patientenerfor<strong>der</strong>nissen und regelmäßig den geltenden Therapieleitlinien<br />

angepasst. Sie dienen unter methodischen, medizinischen und wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten dem Erreichen <strong>der</strong> mit den Patienten vereinbarten Rehabilitationsziele.<br />

Für die Ausgestaltung <strong>der</strong> Behandlungsprozesse auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Therapiestandards sind<br />

Prozessverantwortliche benannt, die vereinheitlichte Abläufe in Zus<strong>am</strong>menar<strong>bei</strong>t mit den<br />

Abteilungsleitern erar<strong>bei</strong>ten und mit <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong>leitung abstimmen. Sie sind Ansprechpartner für<br />

die an<strong>der</strong>en Mitar<strong>bei</strong>ter. So wird sichergestellt, dass die Prozesse an den Erwartungen <strong>der</strong><br />

Patienten und an <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong>politik <strong>der</strong> <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> ausgerichtet werden. Die<br />

einzelnen Prozesse sind miteinan<strong>der</strong> verzahnt. Die Zuständigkeiten insbeson<strong>der</strong>e im Bereich<br />

<strong>der</strong> Schnittstellen zwischen den Abteilungen sind klar geregelt (z.B. <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Schnittstelle<br />

zwischen ärztlicher Verordnung und Therapieumsetzung). Im Bedarfsfall werden Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

beziehungsweise Qualitätszirkel (s.o.) eingesetzt, die interdisziplinär projektbezogen<br />

ar<strong>bei</strong>ten und das Ergebnis ihrer Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong>leitung zur Entscheidung vorstellen. Die<br />

Prozessverantwortlichen ar<strong>bei</strong>ten den Ar<strong>bei</strong>tsgruppen/ Qualitätszirkeln zu.<br />

Die durch die Qualitätszirkelar<strong>bei</strong>t verbesserten Prozesse werden in den Verfahrensbeschreibungen<br />

des Qualitätsmanagementhandbuchs beziehungsweise durch interne Mitteilungen und<br />

Dienstanweisungen nie<strong>der</strong>gelegt und d<strong>am</strong>it für alle Mitar<strong>bei</strong>ter transparent gemacht. Verän<strong>der</strong>te<br />

und neue Prozesse werden auf ihre Sinnhaftigkeit und ihr Funktionieren in <strong>der</strong> Rehabilitationspraxis<br />

überprüft.<br />

Beispielhafte Verbesserungsmaßnahmen <strong>der</strong> Behandlungsprozesse <strong>der</strong> Jahre 2007 / 2008:<br />

n Therapieplanung nach ärztlicher Verordnung: Verfahren zur raschen Erstellung<br />

<strong>der</strong> Patiententherapiepläne direkt nach <strong>der</strong> Aufnahmeuntersuchung<br />

n Rascher Therapiebeginn mit individuellem Patiententherapieplan und<br />

Therapeutenkonstanz (Einführung einer Software <strong>der</strong> Firma Magrathea: "Time<br />

Base")<br />

<strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>

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