Paracelsus-Klinik am See - bei der Paracelsus-Kliniken ...
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Systemteil Qualitätsbericht Rehabilitation 2007/2008<br />
n In <strong>der</strong> Abteilung SPOR Optimierung <strong>der</strong> speziellen Behandlungsprozesse und<br />
<strong>der</strong> Koordination mit allen Therapieabteilungen<br />
n Aktualisierung <strong>der</strong> sozialmedizinischen Standards <strong>bei</strong> allen Ärzten, Diplom-<br />
Psychologen und Sozialar<strong>bei</strong>tern durch Schulungen<br />
n Einführung von zusätzlichen ar<strong>bei</strong>tsbezogenen Untersuchungen und<br />
Beratungen durch das <strong>Paracelsus</strong>-eigene Institut für Ar<strong>bei</strong>ts- und Sozialmedizin<br />
Die Mitar<strong>bei</strong>ter werden in die Entwicklung und Aktualisierung <strong>der</strong> Therapiestandards entsprechend<br />
ihren Erkenntnissen aus Fort- und Weiterbildung einbezogen (siehe auch Kapitel<br />
„Mitar<strong>bei</strong>terorientierung“).<br />
Genau definierte und schriftlich belegte Therapiestandards liegen für folgende Indikationen<br />
vor:<br />
n Rehabilitation <strong>bei</strong> Darm- und Magenkrebs, Krebserkrankungen <strong>der</strong><br />
Atmungsorgane<br />
n Rehabilitation <strong>bei</strong> Krebserkrankungen <strong>der</strong> Harnorgane und männlichen<br />
Geschlechtsorgane<br />
n Rehabilitation <strong>bei</strong> Brustkrebs, gynäkologischen Krebserkrankungen<br />
n Rehabilitation <strong>bei</strong> Krebserkrankungen des blutbildenden Systems und des<br />
Lymphsystems<br />
n Rehabilitation <strong>bei</strong> schwarzem Hautkrebs und weiteren Formen bösartiger<br />
Hauterkrankungen<br />
S 2-2 Patientenorientierung<br />
Die <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> richtet die Organisation <strong>der</strong> Betreuung, z.B. einzelner Therapieabläufe<br />
grundsätzlich an den Bedürfnissen <strong>der</strong> Patienten aus. Dies setzt entsprechend die<br />
Wahrnehmung <strong>der</strong> Individualität <strong>der</strong> Patienten und die Berücksichtigung ihrer konkreten<br />
Lebens- und Krankheitssituation voraus. Patienten können häufig erst durch fachliche Hilfe ihre<br />
Möglichkeiten zur Bewältigung von Krankheiten o<strong>der</strong> Krankheitsfolgen entfalten. Die Maxime<br />
<strong>der</strong> Rehabilitation ist da<strong>bei</strong>, Patienten aus <strong>der</strong> Hilfebedürftigenrolle heraus zu einer weitgehenden<br />
Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit zu verhelfen. Die Mitar<strong>bei</strong>ter nehmen ihre<br />
Verantwortung für eine möglichst rasche und vollständige Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Patienten<br />
in Alltag und gegebenenfalls ins Ar<strong>bei</strong>tsleben durch eine individuell ausgerichtete Rehabilitationsbetreuung<br />
wahr, wie dies auch dem gesetzlichen Auftrag entspricht.<br />
Alle Patienten erhalten bereits vor dem Rehabilitationsaufenthalt umfangreiches Informationsmaterial<br />
über die <strong>Klinik</strong> und können sich ggf. auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> im Internet<br />
(www.paracelsus-kliniken.de/klinik_<strong>am</strong>_see) aktuell informieren. Die <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
pflegt also bereits im Vorfeld <strong>der</strong> Rehabilitation einen intensiven Patientenkontakt.<br />
<strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> 43