Paracelsus-Klinik am See - bei der Paracelsus-Kliniken ...
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Patientenbefragungen nach folgenden Aspekten:<br />
Ärztliche, therapeutische, pflegerische und psychosoziale Betreuung<br />
Information, Beratung und Anleitung durch die verschiedenen Professionen<br />
Organisation <strong>der</strong> Behandlung<br />
Einleitung und Koordination <strong>der</strong> Nachsorge<br />
Unterbringung, Verpflegung, Administration sowie Service und Freizeitangebot<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Gesundheit durch die Rehabilitation<br />
Systemteil Qualitätsbericht Rehabilitation 2007/2008<br />
Für alle Fragen gibt es jeweils 5 Antwortkategorien: 1 = sehr gut/trifft voll und ganz zu; 2 =<br />
gut/trifft eher zu; 3 = mittelmäßig/trifft teils zu, teils nicht zu; 4 = schlecht/trifft eher nicht zu; 5<br />
= sehr schlecht/trifft überhaupt nicht zu.<br />
Alle Antworten können nach einem einheitlichen Schema ausgewertet und zus<strong>am</strong>mengefasst<br />
werden: Mittelwerte unter 2.0 (positive Marke) stehen für den wünschenswerten Zielbereich mit<br />
einer hohen Patientenzufriedenheit. Zwischen 2.0 und 2.4 nimmt <strong>der</strong> Anteil zufriedener Patienten<br />
bereits spürbar ab. Solchen Bewertungen wird beson<strong>der</strong>e Aufmerks<strong>am</strong>keit geschenkt. Wird<br />
<strong>der</strong> Wert von 2.5 (kritische Marke 1) erreicht, ist <strong>der</strong> betreffende Bereich in einem Qualitätszirkel<br />
zu erörtern, <strong>der</strong> nach Wegen für eine möglichst zeitnah umsetzbare Verbesserung sucht.<br />
Bei Erreichen des Wertes 3.0 (kritische Marke 2) bestünde für die <strong>Klinik</strong>leitung unmittelbarer<br />
Handlungsbedarf zur Qualitätsverbesserung. Die Ergebnisse werden parallel auch als Prozentwerte<br />
angegeben, die sich auf den Anteil <strong>der</strong> positiven Beurteilungen beziehen.<br />
Die Fragebögen werden von einem wissenschaftlichen Institut statistisch ausgewertet und den<br />
<strong>Klinik</strong>en quartalsweise zur Verfügung gestellt, wodurch es ermöglicht wird, Verän<strong>der</strong>ungen zu<br />
verfolgen: Nach bisherigen Praxiserfahrungen werden im Quartalsvergleich Differenzen ab<br />
etwa 0,3 Notenpunkten als spürbare Verän<strong>der</strong>ung eingeschätzt. Zudem erhält die <strong>Klinik</strong> auch<br />
die Vergleichsergebnisse aus den zehn an<strong>der</strong>en Rehabilitationskliniken <strong>der</strong> <strong>Paracelsus</strong>-Unternehmensgruppe.<br />
Die Ergebnisse aus den internen Patientenbefragungen werden im Reha-Te<strong>am</strong> <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong><br />
analysiert und besprochen. Da<strong>bei</strong> wird ausgewertet, wie zufrieden die Patienten mit einzelnen<br />
Leistungsangeboten in <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> waren, ob sich Verän<strong>der</strong>ungen zum Vorquartal ergeben<br />
haben und welche Position die <strong>Klinik</strong> im Vergleich zu an<strong>der</strong>en <strong>Klinik</strong>en <strong>der</strong> <strong>Paracelsus</strong>-Gruppe<br />
erreicht hat. Anhand von Stärken-Schwächen-Analysen wird dann diskutiert, welche internen<br />
Maßnahmen zur Erhöhung <strong>der</strong> Patientenzufriedenheit zu ergreifen sind. Da<strong>bei</strong> gelingt es, den<br />
Erfahrungsaustausch zwischen den unterschiedlichen Leistungsbereichen <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> zu intensivieren,<br />
und es wird deutlich, wie positiv sich <strong>bei</strong>spielsweise eine hohe Sorgfalt <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Anleitung<br />
neuer Mitar<strong>bei</strong>ter, ein wertschätzen<strong>der</strong> Umgang mit den Patienten und Ähnliches auf die<br />
Ergebnisse auswirken. Diese Erkenntnisse haben regelmäßig einen positiven Einfluß auf die<br />
Ar<strong>bei</strong>t in allen Leistungsbereichen <strong>der</strong> <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
<strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> 51