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Die Verbreitung des Granatapfels - Medienservice ProGenuss

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Das köstliche Fruchtfleisch<br />

und der leuchtend<br />

rote Saft sind ein<br />

wahrer Gesundbrunnen.<br />

Der Granatapfelbaum und seine Früchte<br />

In den Vorläuferreichen Babylons an Euphrat und Tigris wird die<br />

Urheimat <strong>des</strong> Granatapfelbaumes vermutet. Das <strong>Verbreitung</strong>sgebiet<br />

<strong>des</strong> <strong>Granatapfels</strong> liegt im westlichen bis mittleren Asien; die<br />

Heimat <strong>des</strong> Baumes erstreckt sich von der Türkei über den Kaukasus<br />

(Armenien, Aserbeidschan, Georgien, Dagestan) sowie Tadschikistan<br />

und Turkmenistan östlich bis nach Iran, Afghanistan und<br />

Pakistan.<br />

Der lange Weg nach Westen<br />

Als der Granatapfel sich in den syrisch-palästinensischen Raum<br />

ausbreitete, gelangte er von dort durch die Feldzüge <strong>des</strong> Pharao<br />

Thutmosis III. um 1500 v. Chr. nach Ägypten. Mit phönizischen<br />

Händlern erreichte er die nordafrikanische Küste und kam auch<br />

nach Griechenland und Ionien. Griechische Kolonisten nahmen ihn<br />

mit nach Unteritalien, wo er nahezu zeitgleich durch Vermittlung<br />

der Phönizier auch aus Nordafrika eintraf.

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