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Ausgabe 02/2012 - Wirtschaftsjournal

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Maschinen- und Anlagenbau<br />

Anzeige<br />

Innovation für Drehmaschinen<br />

Weltweit erste Tiefbohr-Drehmaschine – Neue Wege in der Einzel- und Serienfertigung mit der<br />

Tiefbohr-Drehmaschine AUERBACH AX31 TLD<br />

Die weltweit erste<br />

Tiefbohr-Drehmaschine<br />

kommt aus der<br />

AUERBACH Maschinenfabrik.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

METAV <strong>2012</strong> in Düsseldorf<br />

vom 28. Februar bis 3. März<br />

in Halle 15 / Stand F26<br />

AUERBACH Maschinenfabrik<br />

GmbH<br />

Gewerbering 10<br />

08236 Ellefeld<br />

Telefon: 03745 31-243<br />

Telefax: 03745 5160<br />

info@auerbach-x.de<br />

www.auerbach-x.de<br />

wirtschaftsjournal.de/id12<strong>02</strong>0901<br />

Die AUERBACH Maschinenfabrik hat aufbauend auf<br />

der bereits 2010 zum Patent angemeldeten adaptiven<br />

Tiefbohreinheit „TIEFBOHRfix“ eine Innovation<br />

für Drehmaschinen entwickelt, die nun auf der<br />

METAV <strong>2012</strong> in Düsseldorf erstmals präsentiert wird.<br />

Die „AX31 TLD“ kombiniert die beiden Bearbeitungstechnologien<br />

Drehen und Tiefbohren in einer Maschine. Ausgangspunkt<br />

der Entwicklung waren die Bedürfnisse zweier<br />

Zielgruppen. Die erste Zielgruppe besteht aus Firmen, die<br />

rotationssymetrische Werkstücke in mittlerer oder geringer<br />

Losgröße auf CNC- Drehmaschinen fertigen und tiefe Bohrungen<br />

einbringen wollen. Hier werden oft tiefe Löcher<br />

benötigt, die ein größeres Längen- Durchmesserverhältnis<br />

haben als üblich - ein Fall für eine Tiefbohrmaschine. Diese<br />

Maschinen sind jedoch eher für Wellenteile größerer Losgröße<br />

geeignet und somit rüstzeitintensiver und teurer. Die<br />

zweite Zielgruppe wurde in der Serienfertigung von<br />

Wellenteilen mit lochkreisähnlichen Bohrmustern und der<br />

Bearbeitung des Außendurchmessers gefunden. Bisher ein<br />

klassischer Fall von Mehrspindel- Tiefbohrmaschinen. Um<br />

diese Bearbeitungen lageorientiert einzubringen, werden<br />

hier bisher aufwändige Anlagen genutzt, deren Manko häufig<br />

ihre Unflexibilität ist.<br />

Die AUERBACH AX31 TLD wird für beide Zielgruppen zu<br />

einer absolut zweckmäßigen und flexiblen Lösung, da sie<br />

lageorientiert und ohne umzuspannen Wellenteile bearbeiten<br />

kann. Neu an diesem Konzept ist nicht nur, dass<br />

durch die Adaption der Tiefbohreinheit zentrisch auf einer<br />

CNC-Flachbett-Drehmaschine gebohrt werden kann, sondern<br />

dass durch die Nutzung der C- und der X-Achse auch<br />

auf der Planseite von Wellenteilen Lochkreise in beliebigen<br />

Winkeln und Radien gebohrt werden können. Das Adaptieren<br />

der Tiefbohreinheit auf dem Querschlitten nimmt<br />

lediglich fünf Minuten in Anspruch. Die punktgenaue Arretierung<br />

wird durch zwei Schunk-Nullpunktspannsysteme<br />

sowie die Anbindung an die Steuerung gewährleistet. Der<br />

Anschluss der Hochdruckpumpe wird durch eine Steckverbindung<br />

vorgenommen.<br />

Die Grundmaschine, eine linear geführte Flachbett-CNC-<br />

Drehmaschine, ist mit Drehlängen von bis 2500 mm und<br />

einem maximalen Drehdurchmesser von 400 mm erhältlich.<br />

Die technischen Leistungen der Tiefbohrlösung stehen<br />

der Einzweck-Tiefbohrmaschine kaum nach. Die zu erreichende<br />

Bohrtiefe beträgt 850 mm in einem Zug; nach Einbringen<br />

einer Pilotbohrung sind jedoch auch Bohrtiefen von<br />

über 1000 mm möglich. Der maximale Bohrdurchmesser<br />

liegt bei 20 mm, der minimale Durchmesser ist von der Drehzahl<br />

der Tiefbohreinheit sowie der Verfügbarkeit der Lünettenbuchsen<br />

abhängig. Es werden Spindeldrehzahlen von<br />

10.000 U/min und Kühlmitteldrücke von 100 bar realisiert.<br />

Drehmoment-, Druck- und Flussüberwachungen zur Werkzeugüberwachung<br />

können optional zur Verfügung gestellt<br />

werden. Spezielle Bohrzyklen unterstützen den Bediener<br />

beim Programmieren der Maschine.<br />

Die serienmäßige Spindelaufnahme A2-8 mit einem Spindeldurchlass<br />

von 76 mm ist mit einem 315er Kraftspannfutter<br />

ausgestattet. Die Hauptspindel verfügt über direkt<br />

programmierbare Spindeldrehzahlen von 50 – 2.000 U/min<br />

bei einer Spindelmotorleistung von 22 kW (S1). Zur standardmäßigen<br />

Ausstattung gehören ebenso ein elektromechanischer<br />

8-fach Werkzeugrevolver sowie ein hydraulischer<br />

Reitstock mit einem Pinolendurchmesser von 85 mm. Bei<br />

Werkstücken mit Mantelflächenbearbeitung kann die Maschine<br />

selbstverständlich mit einem Werkzeugrevolver für angetriebene<br />

Werkzeuge ausgestattet werden.<br />

Die CE-Maschinenverkleidung entspricht den Anforderungen<br />

an die Sicherheitsstandards und Arbeitsrichtlinien.<br />

Das Beladen der zu fertigenden Werkstücke kann von Hand,<br />

aber auch durch Portallader oder andere Automations -<br />

vorrichtungen erfolgen. Die zur Verfügung stehenden Steuerungen<br />

Siemens 828Dsl und 840Dsl eignen sich gut für<br />

den Einsatz an dieser Maschine, da mit ihnen ein optimales<br />

Preis-Leistungsverhältnis erreicht wird und alle Möglichkeiten<br />

der weiteren Automation zur Verfügung stehen.<br />

Die Vorteile dieses Maschinenkonzepts liegen auf der<br />

Hand: Durch die sinnvolle Kombination von Standard einheiten<br />

wird ein ganzheitliches Bearbeiten mit vergleichsweise ge -<br />

ringem finanziellen sowie zeitlichen Aufwand ermöglicht –<br />

und das bei zwei Technologien in einer Maschine.<br />

<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Februar <strong>2012</strong><br />

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