Der Textilveredler und Produzent von Trägergeweben und - WTFE
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84 Hot Spots<br />
Fäden zum<br />
Himmel -<br />
Textilien aus<br />
dem alten Peru<br />
Ausstellung bis zum<br />
15. Februar 2009, Krefeld<br />
Das Haus der Seidenkultur in<br />
Krefeld zeigt ab dem 17. Oktober<br />
jeden ersten <strong>und</strong> dritten<br />
Sonntag im Monat <strong>von</strong> 14 bis<br />
18 Uhr Textilien aus dem alten<br />
Peru in der Ausstellung „Fäden<br />
zum Himmel “.<br />
Die spannende Vergangenheit<br />
des heutigen Peru als Teil<br />
des einstigen Inka-Reiches hat<br />
eine nahezu 3.000-jährige Geschichte.<br />
In der damaligen Kultur<br />
der Anden waren Textilien<br />
weitaus wertvoller als Gold <strong>und</strong><br />
Silber <strong>und</strong> deshalb wurden die<br />
kostbarsten Gewänder auch<br />
den Göttern als Opfergabe dargeboten.<br />
Die Inka-Stammesfürsten<br />
suchten (Jung-) Frauen<br />
aus, die die Fäden zum Himmel<br />
als Opfergabe zur großen Ehre<br />
<strong>und</strong> Anerkennung der Familie<br />
überbrachten. Die Art der Herstellung<br />
der Bekleidung sowie<br />
die Qualität des Tuchs, Farbwahl<br />
<strong>und</strong> Motive, gaben im<br />
alten Peru Auskunft über ihre<br />
geografische Herkunft, kulturelle<br />
Identität <strong>und</strong> ihre soziale<br />
Stellung, gleich einer eigenen<br />
Visitenkarte.<br />
Dank des trockenen Klimas in<br />
den Wüstengebieten der peruanischen<br />
Küste blieben viele<br />
Textilien bestens erhalten. Ihre<br />
ursprüngliche Leuchtkraft spiegelt<br />
sich daher bis heute nahezu<br />
ungefiltert bei jenen Exponaten<br />
wieder.<br />
www.seidenkultur.de<br />
Ausstellung des Fotokünstlers<br />
Albert Watson: Best of<br />
Düsseldorf, 21.09.2008 – 18.01.2009<br />
Albert Watson sieht nur auf einem<br />
Auge – darauf weist der Titel seines<br />
legendären Buches „Cyclop“<br />
hin – <strong>und</strong> mit dem sieht er offensichtlich<br />
besonders gut. Denn<br />
gleich was er fotografiert, es wird<br />
zu einer fotografischen Ikone.<br />
Albert Watson hat sich in den<br />
vergangenen Dekaden einen Namen<br />
als einer der erfolgreichsten<br />
Mode- <strong>und</strong> Werbefotografen der<br />
Welt gemacht, gleichzeitig jedoch<br />
seine eigene Kunst entwickelt.<br />
Im Lauf der Jahre erschienen<br />
seine bemerkenswerten Bilder<br />
Porträt des Künstlers: Albert Watson<br />
auf mehr als 250 Titelseiten <strong>von</strong><br />
Vogue <strong>und</strong> wurden in zahllosen<br />
anderen Publikationen gezeigt, <strong>von</strong> Rolling Stone bis Time <strong>und</strong> Vibe.<br />
Viele der Fotos sind klassische Porträts <strong>von</strong> Berühmtheiten.<br />
Daneben nahm sich Albert Watson viel Zeit, um an seiner eigenen<br />
Kunst zu arbeiten, <strong>und</strong> schuf eindrucksvolle Bilder <strong>von</strong> seinen Reisen<br />
r<strong>und</strong> um die Welt, <strong>von</strong> Marrakesch bis Las Vegas <strong>und</strong> den Orkneys.<br />
Obwohl die große Spannweite seiner Bilder eine anstrengungslose<br />
Vielseitigkeit reflektiert, sind diese doch eindeutig als Albert Watson<br />
Fotografien identifizierbar, einfach<br />
durch ihre Kraft <strong>und</strong> die virtuose<br />
Technik.<br />
Golden Boy, New York City, 1990<br />
Dieses kompromisslose Streben<br />
nach Perfektion machte Albert<br />
Watson zu einem der weltweit<br />
meistgefragten Fotografen.<br />
Albert Watson:<br />
Retrospektive<br />
NRW-Forum<br />
Kultur <strong>und</strong> Wirtschaft<br />
Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf<br />
www.nrw-forum.de<br />
forward textile technologies November 2008