jahresrückblick 2009 - GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit ...
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28 JANUARBedarf an ambulanter Pflege wächstEberswalde. Die <strong>GLG</strong> Ambulante Pflege-& Service GmbH verdoppelte imLaufe eines Jahres ihren Umsatz. „DieTendenz ist weiter steigend, denn dieNachfrage nach ambulanter Pflegewächst enorm“, sagte Olaf Roxlau, derden Pflegedienst leitet. „Die Menschenin Deutschland werden immer älter.Bessere <strong>Leben</strong>sumstände, höheresGes<strong>und</strong>heitsbewusstsein <strong>und</strong> medizinischerFortschritt machen es mög-lich. Je mehr Ältere es aber gibt, destomehr werden auch ambulante Pflegeleistungenbenötigt.“ In Brandenburgleben heute schon mehr als 75.000Menschen, die auf Pflege angewiesensind. Oft stehen deren Angehörigevor einer wichtigen Entscheidung:Schaffe ich es, neben Beruf <strong>und</strong> Familienoch selbst die Pflege zu übernehmen?Meistens ist es unumgänglich,einen professionellen Pflegedienstin Anspruch zu nehmen. Zum Teamder <strong>GLG</strong> Ambulante Pflege- & ServiceGmbH zählten im Januar 47 Mitarbeiterinnen<strong>und</strong> Mitarbeiter. „Davon habenr<strong>und</strong> 85 Prozent einen Abschluss alsKrankenschwester oder Altenpfleger“,sagte Olaf Roxlau. Hilfskräfte werdenausschließlich zur hauswirtschaftlichenUnterstützung eingesetzt. DerAktionsradius des Pflegedienstesumfasst außer dem Barnim auch dieUckermark sowie Teile von Märkisch-Oderland <strong>und</strong> Berlin. Im Durchschnittwurden hier zu Jahresbeginn r<strong>und</strong> 160Pflegebedürftige betreut. Außerdemunterhält das Unternehmen Beratungsbürosin Eberswalde, Prenzlau<strong>und</strong> Ahrensfelde. Die Zentrale befindetsich in Eberswalde. Schwerpunkte sindunter anderem die häusliche Intensivpflege<strong>und</strong> die Pflege von Menschenmit Demenz. Schnelle Versorgung,menschliche Zuwendung, hohe Pflegequalität,der Kontakt zu den Angehörigen<strong>und</strong> fachliche Fortbildungsind die fünf wichtigsten Zutaten zumErfolgsrezept des Unternehmens.Lungenkrebs-FachveranstaltungEberswalde. Welche Möglichkeitender Früherkennung <strong>und</strong> Behandlungvon Lungenkrebs es heute gibt,war Thema eines Symposiums EndeJanuar im EBU-Zent der Klinikum BarnimGmbH. Zu der gemeinsamenVeranstaltung vom KrankenhausAngermünde mit der Klinikum BarnimGmbH <strong>und</strong> der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH kamen zahlreicheÄrzte aus Berlin <strong>und</strong> Brandenburg, umsich zu Fragen der Früherkennung <strong>und</strong>Behandlung von Lungenkrebs auszutauschen.Früherkennung hat beimLungenkrebs besondere Bedeutung.Sehr oft ist die Krankheit zum Diagnosezeitpunktschon weit fortgeschritten.Nach Angaben des Robert Koch-Institutserkranken in Deutschland jährlichr<strong>und</strong> 44.000 Menschen an Lungenkrebs.Bei Männern ist Lungenkrebsdie häufigste, bei Frauen die dritthäufigstekrebsbedingte Todesursache. EinRisikofaktor ist das Rauchen.