jahresrückblick 2009 - GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit ...

68 JULIGesundheitssportfest für Mitarbeiter und FamilienEberswalde. Auch in diesem Sommerlud die GLG alle Mitarbeiterinnen, Mitarbeiterund ihre Familien zum Gesundheitssportfestin Eberswalde ein. Treffpunktwar am 11. Juli das Sportgeländedes Martin Gropius Krankenhauses, womit Unterstützung des KreissportbundesBarnim attraktive Betätigungsmög-lichkeiten vorbereitet worden waren.Mini-Golf und Volleyball, Klettern, Tischtennis,Zielwurf, Fußball oder Schach –jeder konnte seine speziellen Stärkenunter Beweis stellen.Besonders beliebtwar das Bungee-Running. Auf derzweispurigen Luftkissen-Bahngalt es,gegen die Zugkraftdes Bungee-Seilsanzurennen unddabei eine maximaleStrecke zurückzulegen,bevor das Seilden Körper unweigerlichin das Luftkissenpolsterzurückholt.Wer genügendsportliche Stationen absolvierte, nahmam Ende an der großen Tombola teilund konnte einen attraktiven Preis mitnach Hause nehmen.Hilfe für Jugendliche mit seelischen ProblemenEberswalde. Ein Projekt für Kinder undJugendliche, die in Heimen leben undunter psychischen Störungen leiden,wurde vom Brandenburger Landesjugendamtins Leben gerufen. ZumKooperationspartner wurde die Klinikfür Kinder- und Jugendpsychiatriedes Martin Gropius Krankenhauses inEberswalde gewählt. Die Moderationdas Projekts übernahm der freie Träger„Ruhe in Bewegung“. Die Experten derKlinik sollen im Rahmen des Projektsmit Jugendhilfeeinrichtungen vor Orteng zusammenarbeiten, um die Situationder betroffenen jungen Menschenzu verbessern. Rund 5.000 Kinder- undJugendliche leben in Brandenburg inHeimen. Eine wissenschaftliche Untersuchunghatte gezeigt, dass mehr alsdie Hälfte von ihnen unter psychischenStörungen leidet.„Allein das Fehlen der Eltern, die Trennungvom Elternhaus bleibt nicht ohneAuswirkungen auf die seelische Entwicklung“,sagte Priv. Doz. Dr. med. habil.Hubertus Adam, Chefarzt der EberswalderKlinik. „Deshalb ist es wünschenswert,grundsätzlich jedem Kind, jedemJugendlichen im Heim psychotherapeutischeHilfe zur Seite zu stellen.“Mitarbeiter des Martin Gropius Krankenhausessollen in den Heimen nunDiagnostik und Behandlung für KinderundJugendliche anbieten und darüberhinaus die dort tätigen Sozialarbeiterberaten und mit Supervision begleiten.