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jahresrückblick 2009 - GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit ...

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DEZEMBER 95Tagesklinik „Bernstein“ stellte ihre Angebote vorBernau. Zum „Tag der offenen Tür“ luddie Psych iatrische Tagesklinik „Bernstein“in Bernau am 2. Dezember ein.Interessierte hatten Gelegenheit, dasTherapieangebot <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen<strong>und</strong> Mitarbeiter der Tagesklinikkennen zu lernen. Die Räumlichkeitender Tagesklinik konnten besichtigt <strong>und</strong>Fragen bei einem Imbiss diskutiertwerden.Die Angebote der Tagesklinik richtensich an Menschen, die unter psychischenKrankheiten leiden <strong>und</strong> älter als18 Jahre sind. Behandelt werden hieralle Patienten, für die eine ambulanteTherapie nicht ausreicht, die jedochkeinen vollstationären Aufenthaltbenötigen. Auch die Verkürzung vollstationärerBehandlungen ist durchdie Tagesklinik möglich. Während desAufenthalts in der Tagesklinik sind diePatienten mit verschiedenen Aktivitäten<strong>und</strong> Therapien beschäftigt. Dazugehören beispielsweise die medikamentöseTherapie, Psych otherapie imEinzel- <strong>und</strong> Gruppensetting, kreative<strong>und</strong> körperbezogene Verfahren <strong>und</strong>die Soziotherapie. Die Behandlungerfolgt überwiegend in Gruppen. AlleAngebote sind in ein psychotherapeutischesGesamtkonzept eingebettet.Die Abende <strong>und</strong> Wochenenden verbringendie Patienten zu Hause.„Wir wollten am Tag der offenen TürEinblicke in unsere Arbeit <strong>und</strong> unsereAngebote geben <strong>und</strong> zugleich dieGelegenheit nutzen, über die neueröffnete Außenstelle Bernau unsererPsychiatrischen Institutsambulanz zuinformieren“, sagte Chefärztin Dr. med.Andrea Müller. „Die neue BernauerInstitutsambulanz, die zum MartinGropius Krankenhaus in Eberswaldegehört, ist für Patienten eingerichtetworden, die wegen der Art, Schwere<strong>und</strong> Dauer ihrer psychischen Erkrankungein komplexes Therapieangebotbenötigen, das multiprofessionellerbracht wird <strong>und</strong> über die ambulantefachärztliche Versorgung hinausgeht.“Kinderklinik ist „Ausgezeichnet. für Kinder“Eberswalde. Die Klinik für Kinder- <strong>und</strong>Jugendmedizin des Werner ForßmannKrankenhauses hat im Dezember dasGütesiegel „Ausgezeichnet. für Kinder“erhalten. Das Siegel wird von der<strong>Gesellschaft</strong> der Kinderkrankenhäuser<strong>und</strong> Kinderabteilungen in DeutschlandGKinD vergeben. Kinderkliniken,die dieses Siegel tragen möchten,müssen sich einer genauen Prüfungunterziehen. Die Eberswalder Klinikhat alle Kriterien ausnahmslos erfüllt.Entwickelt wurde das Gütesiegel voneiner b<strong>und</strong>esweiten Initiative maßgeblicherFach- <strong>und</strong> Elterngesellschaftenunter Federführung der GKinD.„Wie beim TÜV gilt auch hier: Qualitätskriterienein bisschen zu erfüllen,reicht nicht aus. Nur wer ohne Mängelist, erhält das Zertifikat“, sagte Prof. Dr.Hans-Jürgen Nentwich von der Bewertungskommission.Kriterien waren zumBeispiel die personelle <strong>und</strong> fachlicheStruktur der Klinik, die Organisationder Abläufe, die räumliche Einrichtung<strong>und</strong> technische Ausstattung sowie diegetroffenen Maßnahmen zur Sicherungder Ergebnisqualität.„Wir freuen uns sehr, dass uns dieseAnerkennung ausgesprochen wurde“,sagte Geschäftsführer Matthias Lauterbach.„Die Sorge für die Ges<strong>und</strong>heitvon Kindern stellt für uns in jederHinsicht einen Schwerpunkt dar. Überdie gewöhnlichen <strong>und</strong> nunmehr ausgezeichnetenKrankenhausleistungenhinaus haben wir zum Beispiel dasEberswalder Netzwerk – Ges<strong>und</strong>e Kinderetabliert, ein Stillcafé eingerichtet,Zoobesuche <strong>und</strong> Besuche von Klinikclownsauf den Kinderstationen organisiert<strong>und</strong> vieles mehr.“

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