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jahresrückblick 2009 - GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit ...

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JUNI 63Herzstück für das neue LaborEberswalde. Termingerecht erfolgtedie Anlieferung der neuen Labortechnikin der Klinikum Barnim GmbH, WernerForßmann Krankenhaus. Das fürden Laien unübersichtlich wirkendeGerät nennt sich DxC 680 i <strong>und</strong> ist dasHerzstück der modernen Laborausstattung.„Es kann 700 Laboranalysenpro St<strong>und</strong>e ausführen“, erklärten dieServicetechniker Thomas Jäger <strong>und</strong>Jörg Tröndle, die das Gerät überbrachten<strong>und</strong> installierten. Laborleiterin MarliesBartsch <strong>und</strong> Diplom-ChemikerinUndine Wittek zeigten sich fasziniert.Für das Labor wurde das Erdgeschossdes ehemaligen Krankenhausverwaltungsgebäudeszur Verfügung gestellt.„Dabei geht es nicht allein um neueRäume <strong>und</strong> den Ersatz alter Geräte, sondernwir zentralisieren die Laborarbeitfür alle vier Krankenhäuser der <strong>GLG</strong> andiesem Standort“, erläuterte Dr. DetlevHoffmeister, der für den reibungslosenAblauf des Projekts verantwortlich war.Das neue Labor musste genau an demTag funktionsfähig sein, an dem das alteseinen Dienst beendete. Die <strong>GLG</strong> zieltemit der Umstrukturierung auf vereinfachteAbläufe <strong>und</strong> auf die Einsparungvon Kosten. „In den KrankenhäusernPrenzlau <strong>und</strong> Angermünde setzen wirzukünftig die modernste Labortechnikein, um Notfallanalysen noch schnellerals bisher verfügbar zu haben. DieRoutine-Untersuchungen laufen überdas neue Zentrallabor“, sagte Dr. DetlevHoffmeister. Dabei wird das frischinstallierte Großanalysegerät im Drei-Schicht-System bedient, um Laborwerteim 24-St<strong>und</strong>en-Service zu jederTages- <strong>und</strong> Nachtzeit für dringendeBehandlungen ermitteln zu können.Psychoseseminar in BernauBernau. Jede schwere, chronischeErkrankung stellt nicht nur für dieBetroffenen, sondern auch für dieFamilienangehörigen eine Belastungdar. Bei Menschen, die unter Psychosenleiden, sind die Auswirkungen oftbesonders drastisch. Werden zum BeispielAngehörige in Wahngedankeneinbezogen, belasten Misstrauen <strong>und</strong>auch Feindseligkeit bis hin zu offenenAggressionen das Miteinander. Im5. Psychoseseminar, das am 25. Juni<strong>2009</strong> in Bernau, stattfand, standen dieAuswirkungen der Erkrankung auf dasFamilienleben im Mittelpunkt. Organisatorenwaren die Vereine Mimosee.V. <strong>und</strong> Offene Türen e.V. „Nicht seltensind es die so genannten Minussymptome,die das familiäre <strong>Leben</strong>stark beeinträchtigen: Dazu gehörenAntriebsmangel bis hin zu ausgeprägterPassivität, Vernachlässigungvon Pflichten oder der Körperhygiene,ein verändertes oder stark reduziertesGefühlsleben, das Nachlassen vonInteressen <strong>und</strong> vieles mehr“, erläuterteDr. Angelika Grimmberger, Chefärztinder I. Psychiatrischen Klinik im MartinGropius Krankenhaus Eberswalde. „DerUmgang miteinander erfordert dannsehr viel Geduld, Einfühlungsvermögen<strong>und</strong> professionelle Hilfe für dieErkrankten <strong>und</strong> für deren Angehörige.

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