2002 - Victoria Versicherung AG

Neugeschäft und Beitragseinnahmen entwickelten sich nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit
im Juni 2002 sehr positiv.
Geschäftstätigkeit
Die VICTORIA Pensionskasse AG ist eine
100%ige Tochtergesellschaft der VICTORIA
Lebensversicherung AG. Sie betrieb im Jahr
2002 alle Formen der Rentenversicherung,
für die gemäß der Rentenreform staatliche
Förderungen möglich sind, und zwar nach
§ 10a EStG, § 3 Nr. 63 EStG und § 40b EStG.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Hinterbliebenen-
und Waisenrenten sowie Berufsunfähigkeits-
und Erwerbsunfähigkeitszusatzversicherungen
einzuschließen.
Eigene Zweigniederlassungen unterhält die
VICTORIA Pensionskasse im In- und Ausland
nicht.
Erfreuliche Beitragsentwicklung
Die Beitragseinnahmen haben sich sehr
positiv entwickelt. Die gebuchten Bruttobeiträge
des selbst abgeschlossenen
Geschäfts betrugen 24,6 Mio. €. Da die
VICTORIA Pensionskasse erst im zweiten
Halbjahr 2002 den Geschäftsbetrieb aufgenommen
hat, spiegelt die Zahl jedoch nur
annähernd die tatsächliche Geschäftsentwicklung
der Gesellschaft wider. Die hohe
Dynamik im Beitragsanstieg der letzten
Monate des Jahres 2002 bestätigt das von
uns erwartete große Marktpotenzial der
Gesellschaft. Auch werden sich Großabschlüsse
aus 2002 erst ab 2003 noch
deutlicher in den Beitragseinnahmen
bemerkbar machen.
Kräftiges Neugeschäft
Das mit 57 Tsd. Verträgen und einem Neugeschäftsbeitrag
von 31 Mio. € erfreulich
hohe Neugeschäft, das schon innerhalb
weniger Monate erreicht werden konnte,
zeigt den erfolgreichen Start der VICTORIA
Pensionskasse. Einen bedeutenden Anteil
am Neugeschäft haben Verträge, die über
das Versorgungswerk der MetallRente
abgeschlossen wurden.
Da in den ersten Monaten der Geschäftstätigkeit
der VICTORIA Pensionskasse
keine Bestandsabgänge zu verzeichnen
waren, umfasste unser Versicherungsbestand
zum Ende des Geschäftsjahres ebenfalls
57 Tsd. Verträge. Dabei handelt es sich
ausschließlich um Rentenversicherungen,
die sich in der Anwartschaft befinden.
Zu 2 490 Verträgen wurden Zusatzversicherungen
abgeschlossen. Diese verteilen sich
etwa im gleichen Verhältnis auf Absicherungen
für Hinterbliebene und für den Fall
der Berufsunfähigkeit.
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