2002 - Victoria Versicherung AG

Ausblick auf 2003
Reformbedarf der Altersvorsorge bleibt bestehen. VICTORIA Pensionskasse mit besten
Perspektiven im Markt der betrieblichen Altersversorgung.
Altersvorsorge auf dem Prüfstand
Auch 2003 wird die Altersversorgung der
Bürger ein wichtiges politisches und gesellschaftliches
Thema sein. Bereits heute ist
absehbar, dass die im Mai 2001 verabschiedete
Rentenreform die Finanzierung der
gesetzlichen Rente mittelfristig nicht dauerhaft
sichern kann. Die finanzielle Lage
der staatlichen Rentenkasse ist schon
jetzt überaus prekär. Deshalb sind weitere
Reformschritte unumgänglich. Ein langfristig
orientiertes Konzept sollte Vorrang
vor kurzfristigen Maßnahmen erhalten.
Leistungseinschränkungen werden bei der
gesetzlichen Rente mittelfristig notwendig
sein. Der Weg zu mehr Kapitaldeckung in
der Altersvorsorge wird fortzusetzen sein.
Gute Aussichten der VICTORIA
im Vorsorgemarkt
Die immer wichtiger werdende Eigenvorsorge
der Bürger für das Alter eröffnet der
VICTORIA Pensionskasse für 2003 hervorragende
Chancen. Nachdem wir schon 2002
bei vielen Ausschreibungen – sei es von
tariflichen Versorgungswerken oder Unternehmen
– erfolgreich waren, sind unsere
Geschäftsaussichten exzellent. Dieses
hohe Potenzial an Geschäftsmöglichkeiten
wollen wir nutzen.
Umfassende Versorgungslösungen
für betriebliche Altersversorgung
Mit der VICTORIA Pensionskasse können
unsere Kunden die Vorteile dieses Durchführungsweges
in der betrieblichen Altersversorgung
nutzen. Neben attraktiver steuerlicher
Förderung, von der Arbeitgeber und
Beschäftigte profitieren, bietet die Pensionskasse
besonders kostengünstige Versorgungslösungen.
Zu unserem Gesamtkonzept
für die betriebliche Altersversorgung
gehören auch die Beratungsgesellschaft
ERGO People & Pensions GmbH (EPP) und
die Kapitalanlagegesellschaft MUNICH
ERGO AssetManagement GmbH (MEAG).
Damit entwickeln wir für unsere Kunden
flexible und umfassende Versorgungslösungen.
Von der geplanten Einführung einer
Fondslösung in Kombination mit einer
klassischen Rentenversicherung für den
Garantieteil erwarten wir zusätzliche
Neugeschäftsimpulse.
Die Unsicherheit an den Kapitalmärkten
bietet auch Chancen
Das Jahr 2002 hat deutlich gemacht,
welche Dimensionen Korrekturen an den
Aktienmärkten erreichen können, wenn
langfristige Wachstumspfade verlassen
werden. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs
war es das erste Mal, dass mit der
Aktienanlage drei Jahre hintereinander
eine negative Gesamtrendite erzielt wurde.
Da die meisten der für diese Entwicklung
verantwortlichen wirtschaftlichen Faktoren
immer noch gelten und die Zuspitzung der
geopolitischen Situation die Prognoseunsicherheit
zusätzlich erhöht, sind die
Aussichten an den Aktienmärkten zu Beginn
des Jahres 2003 nach wie vor getrübt.
Angesichts der bereits erreichten tiefen
Kursstände ist im Laufe des Jahres 2003
allerdings auf Erholung an den Aktienbörsen
zu hoffen. An den Rentenmärkten ist wegen
der weiterhin unbefriedigenden Konjunkturentwicklung
und der hohen Stabilität der
Preise nicht mit nennenswerten Zinssteigerungen
zu rechnen. Daher können bei Neuanlagen
im Rentenbereich – verglichen
mit dem langfristigen Durchschnitt – nur
geringe Renditen erzielt werden.
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