75 Jahre St. Antonius-Kirche 1936 - Pastoralverbund Schwerte

Schulwesen
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75 Jahre St.Antonius 2o11
Erstmals 1798 hat eine ‚Schulerhebung‘ der Grafschaft Mark in Geisecke eine Schule nachgewiesen.
1841 war die Schule in der Ruhrstraße 17 in Geisecke mit 64 Kindern überfüllt, so dass ein
weiterer Schulbau bei Hohenschwert (heutige Einmündung Gustav-Heinemann-Straße in Buschkampweg,
Bild /4/) erforderlich wurde. Letztere wurde 1846
eröffnet.
Laut preußischer Verfassungsurkunde von 1850 sollten bei
der Errichtung der öffentlichen Volksschulen die konfessionellen
Verhältnisse möglichst berücksichtigt werden.
Ein Teil der schulpflichtigen Kinder konnte ab dem 6. November
1879 in einem Behelfsraum
in Lichtendorf geschult werden,
bis der Unterricht am 3. Dezember
1883 in der neu gebauten
evangelischen Eichholzschule
möglich wurde. 1893 wurde eine zweite Schule erforderlich.
Daraufhin wurde für die katholischen Kinder der Gemeinden
Lichtendorf und Geisecke im Ortsteil Overberge am 10. April 1893 das
noch heute bestehende Gebäude der Feldschule (Bild /5/) unter der Leitung
von Lehrer Josef Pingel an der Einmündung des Buschkampwegs in
die Sölder Straße eröffnet. 1897 waren bis zu 91 Schüler aus Geisecke in
einer Klasse vereint, und der Fußweg für die Geisecker Kinder war
mitunter sehr weit. Somit musste erneut gebaut werden.
Die Schule am Buschkampweg (Bild /4/) wurde am 10.
Juni 1929 eingeweiht. In den unteren Klassenraum zog
das 1. bis 8. Schuljahr der katholischen
Volksschule ein. In dem zweiten Klassenraum im
Obergeschoß wurde das 1. bis 4. Schuljahr der
evangelischen Volksschule untergebracht. Das
Klassenfoto (Bild S. 23 oben /4/) aus dem Jahre 1933
zeigt 53 katholische Kinder der Schule am Buschkampweg.
Die Feldschule wurde geschlossen.