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75 Jahre St. Antonius-Kirche 1936 - Pastoralverbund Schwerte

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<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>St</strong>.<strong>Antonius</strong> 2o11<br />

Zur Finanzierung des Vereins wurden zunächst freiwillige Sammlungen abgehalten. Die gesammelten<br />

Beträge wurden jedoch durch die Marktentwertung fast wertlos. Dennoch konnte sich der<br />

Verein die notwendigsten Gegenstände zur Abhaltung der Gottesdienste anschaffen, u.a. einen<br />

kleinen mobilen Altar, in den eine Reliquie des hl. <strong>Antonius</strong> eingearbeitet ist und ein Kelch, der<br />

noch heute in Gebrauch ist. (Bilder S. 29 unten)<br />

Am 10. Oktober 1922 bat Pfarrer Schnurbus (Bild: Vedder) vom katholischen Pfarramt das Hochwürdige<br />

Generalvikariat Paderborn erstmalig um Erlaubnis<br />

der Einrichtung eines sonntäglichen Gottesdienstes im<br />

Laufe des Monats November in Geisecke, im Saale der<br />

kath. Wirtschaft Schulte-Höppe. Am 19. November 1922,<br />

am Fest der hl. Elisabeth, konnte Pfarrer Schnurbus<br />

schließlich die erste hl. Messe im Saale der Wirtschaft<br />

Schulte-Höppe (später Westerhoff, Bild /5/) in Geisecke<br />

feiern.<br />

Auch besondere <strong>Kirche</strong>nfeste wurden jetzt in Geisecke<br />

abgehalten.<br />

(Fotos: H. Kasselmann)<br />

Mitte der 20er <strong>Jahre</strong> vergrößerte sich die Geisecker Bevölkerung noch einmal. Auslösender Faktor<br />

war das Anwachsen des Personalbestandes im Rangierbahnhof und im Eisenbahn-<br />

Ausbesserungswerk <strong>Schwerte</strong>-Ost. Der <strong>Kirche</strong>nverein Geisecke erhielt finanzielle Unterstützung<br />

durch den Marienverein in <strong>Schwerte</strong>. Am 17.3.1932 wurde ein im Mittelpunkt der Gemeinde<br />

Geisecke liegendes, der Familie Hosang gehöriges Grundstück, Flur II, Parzelle 56 und 59, in<br />

Größe von 13 x 85 m 2 für den Kirchplatz gekauft. Der Kaufpreis betrug 1.481,95 RM. Der Verein,<br />

eingetragen am 10. Mai 1933, wurde vertreten durch Vikar Wilhelm Schleep aus <strong>Schwerte</strong>, Bauoberinspektor<br />

Franz Landwehr aus Geiseke und Rangiermeister Franz Torzewski aus Geiseke.

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