75 Jahre St. Antonius-Kirche 1936 - Pastoralverbund Schwerte

Leben in der Gemeinde
75. Jahre St.Antonius 2o11
Seit fünfundsiebzig Jahren steht unsere kleine Kirche in Geisecke. Viel hat sie in diesen fünfundsiebzig
Jahren erlebt.
Viele Menschen sind hier getauft worden, haben das Sakrament der ersten Hl.Kommunion empfangen,
haben sich das Ja-Wort gegeben und haben zusammen mit einer großen Zahl von Priestern
die Hl.Messe gefeiert oder in aller Stille gebetet.
Viele Geisecker, die zur Gemeinde gehörten, leben nicht mehr. Sie sind uns voraus gegangen und
leben in der Welt, auf die wir alle hoffen, und die niemand von uns kennt.
Das Leben hat sich in dem Zeitraum seit 1936 in vielfältiger Weise verändert, die Bevölkerung des
Ortes Geisecke ist durch Zuzug erheblich gewachsen. Junge Familien sind hinzugekommen und
das Bild des Ortes veränderte sich. Während vor einhundert Jahren die Landwirtschaft das Bild in
unserem Ort geprägt hat, kam später der starke Einfluss der Eisenbahn mit einer deutlichen Zunahme
der Bevölkerung hinzu und heute ist die Gesellschaft sehr viel bunter, vielfältiger geworden.
Der „Pfarrbezirksrat“ und das „Kirchbau- und Gemeindeförderwerk St. Antonius, Geisecke“ haben
sich entschlossen, das Fest der Weihe unserer Kirche im Jahr 2011 gebührend zu feiern und ein
Festheft, das eine kleine Chronik und unseren Gemeindebrief beinhaltet, heraus zu geben.
Weiterhin werden Konzerte, das Gemeindefest und andere Veranstaltungen unter das Motto des
Jubiläums gestellt und im Laufe des Jahres 2011 angeboten.
Wofür stehen denn die Gremien unserer Gemeinde und was sind ihre Ziele. Brauchen wir überhaupt
die Gemeinde?
Erst das Fehlen der Einrichtungen der Gemeinde macht deutlich, was dort geleistet wird. Stellen
Sie sich vor, was in unserem kleinen Geisecke fehlen würde:
Eltern- und Kindspielgruppen, ein Platz für junge Menschen (Cafe Chaos), Betreuung älterer
Menschen, Räume für gesellschaftliche Veranstaltungen, Möglichkeiten zu Tanz und Gymnastik
und nicht zuletzt die Kirche als der Raum zur Ruhe, zum Gebet, zur Besinnung und zur
Feier der Heiligen Messe.
Wollen Sie das, wollen wir das? Durch Ihre aktive Teilnahme und Mitwirkung an den vielfältigen
Angeboten tragen Sie zum Erhalt dieses geistigen Zentrums bei.
Wir wünschen Ihnen beim Blättern in „Ihrem“ Festheft viel Freude und laden Sie herzlich ein, weiterhin,
wieder oder auch ganz neu den Weg in Ihre kleine St.Antoniuskirche kurz vor der Ruhr zu
suchen.
Also: Seien Sie dabei !
Ihre Harald Tomio / Förderwerk und Herbert Schmitt / Pfarrbezirksrat
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