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W. Kley: Planetenentstehung (WS 2010/11)

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6.1 Konzepte Massenwachstum<br />

Mit Hilfe des Streuquerschnitts σ (Gl. 3) wird das Massenwachstum eines Planetesimal der<br />

Masse mp<br />

dmp<br />

dt = ρpart vrel σ = ρpart vrel πR 2 p Fgrav (7)<br />

falls jede Kollision zum Wachstum führt (100% Sticking). ρpart = Dichte der ankomm. Teilchen<br />

Mit<br />

ρpart ≈ Σpart<br />

2Hpart<br />

= ΣpartΩK<br />

2vrel<br />

wegen Hpart ∼ vrel/ΩK, wobei für vrel ≈ √ e 2 + i 2 vK hier die Geschwindigkeitsdispersion<br />

der Planetesimalscheibe eingesetzt wird. Damit<br />

dmp<br />

dt<br />

= 1<br />

2 ΣpartΩKπR 2 p<br />

�<br />

1 +<br />

� vesc<br />

vrel<br />

� 2 �<br />

- Wachstum proportional zu Σpart<br />

- Wachstum proportional zu ΩK: d.h. langsamer bei großen Abständen<br />

- Geschw. vrel geht nur in Fokussierungsfaktor ein<br />

Note: Mit Zunehmender Masse beeinflusst der wachsende Planet die Geschw.<br />

Dispersion (vrel) und die Oberflächendichte Σpart.<br />

W. <strong>Kley</strong>: <strong>Planetenentstehung</strong> (<strong>WS</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong>) 7<br />

(8)<br />

(9)

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