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Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln

Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln

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SEp|11<br />

so 04.09<br />

14-18 h<br />

sa 10.09<br />

20 h<br />

samstags-abo<br />

+ schnupper-<br />

Paket i<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 12.09<br />

20 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung<br />

um 19 h<br />

16<br />

thEAtErFESt/tAG DEr oFFEnEn tÜr<br />

zur <strong>Spielzeit</strong>eröffnung<br />

Eintritt frei<br />

In und vor dem <strong>Theater</strong><br />

Die neue <strong>Spielzeit</strong> beginnt das <strong>Theater</strong> mit einem farbenfrohen<br />

Blick quer durch das Programm. Nutzen Sie diesen Tag<br />

und entdecken Sie das <strong>Theater</strong> mit allen Facetten. Erforschen<br />

Sie auf unseren Führungen die sonst verborgenen Winkel des<br />

Hauses, sehen Sie bereits jetzt Ausschnitte aus aktuellen Stücken, amüsieren Sie sich über<br />

unsere Walkacts und lassen Sie sich den ganzen Tag gut unterhalten! Die beste Einstimmung<br />

auf eine interessante, spannende und lebendige <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012! Das aktuelle<br />

Programm vom <strong>Theater</strong>fest entnehmen Sie bitte unserem Septemberflyer.<br />

CABArEt<br />

Musical von John Kander und Fred Ebb<br />

Regie: Bettina Jahnke<br />

Musik: Walter Kiesbauer<br />

Choreographie: Amy Share-Kissiov<br />

Mit Claudia Felix, Henning Strübbe,<br />

Stefan Schleue, Linda Riebau, Joachim Berger<br />

rheinische Landestheater neuss<br />

Heute tanzen wir und morgen brennt die Welt! Am Silvesterabend des Jahres 1929 landet der<br />

junge amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw im berüchtigten Berliner Kit Kat Club. Eigentlich<br />

sucht Cliff die schriftstellerische Inspiration, doch kaum betritt die atemberaubende<br />

Sally Bowles die Bühne, ist es um ihn geschehen. Schon am nächsten Tag beginnen sie ihr<br />

gemeinsames Leben, ihr erstes Heim: Cliffs Zimmer in der Pension. Doch die hoffnungsfrohe<br />

Zukunft verfinstert sich rasch durch die braunen Schlägertrupps, die das <strong>Stadt</strong>bild prägen.<br />

Berlin ist nicht mehr, was es war, das merkt Cliff sehr schnell und möchte mit Sally zurück<br />

nach Amerika. Doch Sally will nicht auswandern. Sie entscheidet sich gegen das Familienglück<br />

mit Cliff und kehrt ins Cabaret zurück. Die Show muss schließlich weitergehen…<br />

WArtEn AUF GoDot<br />

Schauspiel von Samuel Beckett<br />

Regie: Thomas Weber-Schallauer<br />

Mit Peter Lüchinger, Erik Roßbander u.a.<br />

bremer shakespeare company<br />

„Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt<br />

werden“, kommentierte Beckett einst seine absurden Texte. Mit<br />

seinem Klassiker gelang ihm 1953 in Paris der Durchbruch.<br />

Estragon und Wladimir, zwei Männer ohne Biographie, versammeln sich an einem nicht<br />

definierten Ort und warten, warten auf Godot. Doch das Warten auf ihn ist offensichtlich<br />

vergeblich. Warum man auf Godot wartet bleibt ebenso unklar, wie seine Existenz. Der Regisseur<br />

Thomas Weber-Schallauer bleibt dem Schriftsteller konsequent treu und verzichtet<br />

auf einen modernen Anstrich. Grandios gespielt von Peter Lüchinger und Erik Roßbander.<br />

Das Stück ist eins der bekanntesten Beispiele für Absurdes <strong>Theater</strong> und ist in <strong>Hameln</strong> vor<br />

über 25 Jahren zuletzt über die Bühne gegangen. Empfehlenswert!<br />

Fr 16.09<br />

20 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung<br />

um 19 h<br />

sa 17.09<br />

20 h<br />

Junges abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DiE hoChZEit DES FiGAro<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Inszenierung: Hinrich Horstkotte<br />

Musikalische Leitung: Erich Wachter<br />

Mit Andreas Jören, Marianne Kienbaum-<br />

Nasrawi, Catalina Bertucci, Markus Gruber u.a.<br />

Landestheater Detmold<br />

Figaro, der Verwalter des Grafen Almaviva, plant seine Hochzeit<br />

mit der Kammerzofe Susanna. Am Tag der Vermählung möchte sich der Graf jedoch das<br />

Recht der ersten Nacht zu eigen machen und Susanna vor dem Ja-Wort verführen. Er setzt<br />

alles daran, die zukünftige Braut zu erobern, und wird bei seinen Intrigen vom Arzt Bartholo<br />

und der Wirtschafterin Marcellina unterstützt. Von nun an bestimmen allerlei Verwechslungen<br />

und Missverständnisse das Stück. Am Ende allerdings kann der Betrug des Grafen<br />

aufgedeckt und verhindert werden. Für den Figaro-Stoff, eine vertrackte, wort- und intrigenreiche<br />

Konversationskomödie, komponierte Mozart grandiose theatertaugliche Musik, die<br />

das Denken, Fühlen und Handeln der Charaktere sensibel und ausdrucksstark erfasst und<br />

kommentiert. „Mozarts Musik reißt den handelnden Figuren die Maske vom Gesicht“ (art & artist)<br />

PREMIERE|EmiLiA GALotti<br />

Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />

Regie: Michael Jurgons<br />

Die theatermacher, hamburg<br />

Dreimal träumt Emilia von den Diamanten, die ihr Appiani<br />

Stückeinführung<br />

schenkte. Dreimal träumt sie, dass diese sich in Perlen verwan-<br />

um 19 h<br />

deln. Und Perlen bedeuten ja bekanntlich Tränen. Liebt sie Appiani<br />

und liebt er sie? Und dann ist da noch ein anderer Mann in<br />

ihrem Leben, an den sie immer wieder denken muss. Warum stirbt Emilia? Lässt sie sich tatsächlich<br />

moralisch korrekt von ihrem Vater hinmeucheln? Für Lessing, den Pfarrerssohn aus<br />

dem sächsischen Kamenz, den Kirchenrebellen, Freimaurer und unumstritten hellsten Kopf<br />

der deutschen Aufklärung, war das „schwache“ Geschlecht das eindeutig stärkere. Frauen<br />

heißen bei ihm weder Gretchen noch Käthchen, und sie denken selbst. Was also passierte<br />

wirklich auf Schloss Dosalo? Die <strong>Theater</strong>macher waren auf Spurensuche und sind zu überraschenden<br />

Schlüssen gekommen. Bereits zum dritten Mal ist das Hamburger Ensemble zu<br />

Gast in <strong>Hameln</strong>. Nach „Die Räuber“ (2009) und „Der Fröhliche Weinberg“ (2011) darf man<br />

neugierig sein auf ihre Annährung an Lessings bekanntes Drama der Aufklärung.<br />

mi 21.09<br />

20 h<br />

mittwochs-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DiE GLASmEnAGEriE<br />

Schauspiel von Tennessee Williams<br />

Regie: Yves Jansen<br />

Mit A. Thomas, F. Lohrengel, M. Wanker, M. Wegener<br />

Ernst Deutsch theater, hamburg<br />

Verlassen von ihrem Mann, lebt Amanda allein mit ihren beiden<br />

erwachsenen Kindern. Während Sohn Tom die Familie ernährt,<br />

ist die zart besaitete Tochter Laura vom Leben ausgeschlossen.<br />

Ihre Welt ist eine mit lauter zerbrechlichen Tierchen angefüllte Glasmenagerie, deren durchsichtige<br />

Wesen viel mit Lauras Leben gemein haben. Den Schritt in die Realität hat sie nie<br />

gewagt. Als Tom seinen lebensfrohen Arbeitskameraden Jim mit nach Hause bringt, blüht<br />

selbst Laura auf und schenkt ihm sogar eines ihrer Lieblingstierchen. Doch die Tatsache,<br />

dass Jim verlobt ist, stößt Laura zurück in die isolierte, zerbrechliche Welt ihrer leblosen<br />

Glastierchen. Tennessee Williams (1911-1983) erzählt in seinem Drama von Menschen, die mit aller<br />

Kraft versuchen, ihre zerbrechlichen Träume und Illusionen vor der harten Realität des Lebens zu schützen.<br />

17<br />

GroSSES hAUS

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