Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln
Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln
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mÄr· Apr|12<br />
mo 19.03<br />
20 h<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 21.03<br />
20 h<br />
mittwochsabo<br />
+ freier Verkauf<br />
Fr 13.04<br />
20 h<br />
Freier Verkauf<br />
32<br />
DAS hAUS Am SEE<br />
Komödie von Ernest Thompson<br />
Regie: Dominik Paetzholdt<br />
Mit Volker Brandt, Viktoria Brams, Susanne Meikl<br />
theatergastspiele Kempf, Grünwald<br />
Ethel und Norman Thayer verbringen seit Jahrzehnten den<br />
Sommer in ihrem Ferienhaus am See. Zum 75. Geburtstag von<br />
Norman kommt nach längerer Zeit auch Tochter Chelsea mit<br />
Ehemann und Stiefsohn Billy zu Besuch. Von dem Plan, den pubertierenden Billy für den<br />
Sommer bei den Großeltern zu lassen, ist Norman nicht begeistert. Doch über seine Leidenschaft,<br />
mit dem Boot weit auf den See hinaus zu fahren, kommen sich die beiden näher<br />
und es entsteht eine enge Freundschaft. Als Chelsea am Ende des Sommers zurückkommt,<br />
sind der alte Norman und Billy wie verwandelt. Gemeinsam haben sie das Alter und die<br />
Jugend neu erfahren und diverse Abenteuer gemeinsam überstanden. „Eine Studie über Fehlfunktionen,<br />
über die Kämpfe einer Familie mit Dingen, mit denen wir alle zu kämpfen haben - Alter,<br />
Wut, Bereuen, zurückgehaltene Liebe, unausgesprochene Liebe, Enttäuschung und, zum Schluss, wenn wir<br />
Glück haben, Verzeihen, Akzeptieren und Erneuerung.“ (Ernest Thompson)<br />
im WEißEn röSSL<br />
Singspiel von Hans Müller nach dem Lustspiel<br />
von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg<br />
Musik: Ralf Benatzky· Inszenierung: Rosmarie Vogtenhuber<br />
Musikalische Leitung: Violetta Kollar<br />
nordharzer Städtebundtheater<br />
In nostalgischen Bildern erzählt die Revueoperette die bezaubernde<br />
Liebesgeschichte von dem Kellner Leopold zu seiner<br />
Chefin Josepha, der Wirtin des Gasthofes „Im weißen Rössl“. Josepha sehnt sich allerdings<br />
nach einem Heiratsantrag des erfolgreichen Berliner Anwalts, Dr. Otto Siedler. Dieser<br />
wiederum hält sich noch gern für weitere Abenteuer frei. Der Gedanke, dass sein Nebenbuhler<br />
bald eintrifft, bringt den charmanten Leopold aus der Ruhe. Ein Hin und Her<br />
der Gefühle beginnt. Die 1930 in Berlin uraufgeführte Operette ist ein heiteres Singspiel<br />
mit wunderbaren Kostümen und Bühnenbild aus der guten alten Zeit. Die berühmten<br />
Evergreens dieser lustigen Gesellschaftskomödie werden von einer Liveband begleitet.<br />
WEiBLiCh, 45 pLUS, nA UnD!?!<br />
WEChSELJAhrE<br />
Musical-Revue<br />
Regie: Katja Wolff<br />
Mit A. Mann, D. Hurtak-Beckmann, I. Timmer, N. Rößler<br />
theater im rathaus Essen<br />
Kultverdächtig wird es, wenn sie loslegen, die vier Freundinnen<br />
– dann bleibt kein Wechseljahr-Thema mehr tabu. Zu legendären<br />
Songs und Evergreens treffen sie den richtigen Ton: unverblümt, schnippisch, sentimental,<br />
frivol oder erfrischend schnodderig. Hitzewallungen, Panikattacken, emotionale Ausbrüche<br />
– das vereint alle Frauen. In einer irrwitzig komischen Musicalrevue singen, tanzen und kalauern<br />
sich die vier Ladys durch das Klimakterium und machen aus dem Tabuthema Wechseljahre<br />
eine vergnügliche Gruppentherapie. Geschrieben wurde das Stück übrigens von einem<br />
Mann… „Erfrischend, komisch und temperamentvoll“, fasste die Dewezet den ausverkauften Abend in der<br />
vergangenen <strong>Spielzeit</strong> treffend zusammen. Und das Publikum verlangte nach Wiederholung, hier kommt sie!<br />
sa 14.04<br />
20 h<br />
samstags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 15.04<br />
18 h<br />
sonntags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
BEAtLES|DAS WEiSSE ALBUm<br />
Musiktheater<br />
Musikalische Leitung: Tankred Schleinschock<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />
Umgeben und gefüllt von zahlreichen Geschichten ist dieses legendäre<br />
Doppelalbum auch Zeugnis und Ausdruck des Lebensgefühls<br />
des Jahres 1968. Die Sehnsucht nach einer anderen Welt<br />
findet hier ihren prägnantesten musikalischen Ausdruck. Gerade<br />
in den Widersprüchen und Brüchen spiegeln sich die Zerrissenheit und Authentizität,<br />
aber auch die Hoffnung und die Aufbruchstimmung einer Generation wider. Bis heute hat<br />
dieses Werk nichts von seiner Faszination und Ausstrahlung eingebüßt. Das Album gilt als<br />
ein Meilenstein der Musikgeschichte. Die Musik ist rätselhaft, ungeheuer komplex, vielseitig,<br />
aber dabei wunderbar zugänglich und großartig. Einige der ganz großen Hits (Back In<br />
The U.S.S.R., Blackbird, Helter Skelter) sind darauf, aber auch andere, höchst ambitionierte<br />
Stücke. Ein einzigartiger mitreißender Abend, der eine Verneigung und Interpretation<br />
eines der tollsten Werke der vier Jungs aus Liverpool ist: dem weißen Album!<br />
DEr GoLDEnE DrAChE<br />
Schauspiel von Roland Schimmelpfennig<br />
Inszenierung: Kay Neumann<br />
Landestheater Detmold<br />
Irgendwo in Europa: Fünf Asiaten arbeiten ohne Aufenthalts-<br />
Stückeinführung<br />
genehmigung in der engen Küche des Asia-Schnellrestaurants<br />
um 19 h<br />
„Der goldene Drache”. Auf dem Balkon über dem Restaurant<br />
steht ein alter Mann mit einem großen Wunsch, den ihm niemand<br />
erfüllen kann, auch seine Enkelin nicht. Dem jungen Liebespaar in der Dachwohnung<br />
des Hauses passiert etwas, das auf keinen Fall passieren sollte. Eine Etage tiefer verlässt eine<br />
Frau ihren Mann. Der benachbarte Lebensmittelhändler entdeckt ein ungeahnt lukratives<br />
Nebengeschäft. Eine Stewardess stößt in ihrer Thai-Suppe auf etwas, was da nicht hinein<br />
gehört, und der Junge aus China findet auf einem anderen Weg in seine Heimat zurück, als<br />
er sich gewünscht hat. Mit lakonischem Blick auf die Menschen und poetischer Leichtigkeit<br />
spürt Roland Schimmelpfennig, zurzeit meistgespielter Gegenwartsdramatiker Deutschlands,<br />
Rätselhaftes, Berührendes und Überraschendes mitten im Alltäglichen auf. Von der<br />
Fachzeitschrift „<strong>Theater</strong> heute“ wurde es zum „Stück des Jahres“ gekürt.<br />
Di 17.04<br />
20 h<br />
Tanz-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />
GiSELLE<br />
Ballett von Sergei Vanaev<br />
Musik von Adolphe Adam<br />
Ballettensemble <strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />
Mit „Giselle“ schuf der Komponist Adolphe Adam ein Werk,<br />
das – uraufgeführt 1841 – bis heute als das „Ballett der Ballette“<br />
gilt. Inspiriert ist die Handlung von der Sage der „Wilis“.<br />
Wilis waren junge Mädchen, die noch vor ihrer Hochzeit starben und dann dazu verdammt<br />
waren, jeden Mann der sich nachts in ihren Bannkreis begab, in ihren todbringenden Tanz<br />
hineinzuziehen. Der Chefchoreograph des Balletts des <strong>Stadt</strong>theaters Bremerhaven Sergei<br />
Vanaev findet einen modernen Zugang zu der Geschichte: Machtmissbrauch, Rache und<br />
Vergeltung sind die zentralen Motive seiner Inszenierung. Ein Mädchen, verführt und<br />
betrogen, rächt sich für das an ihr begangene Unrecht, erfährt aber keine Gerechtigkeit.<br />
Doch sie begegnet den Geistern derer, die dieselbe Klage führen wie sie...<br />
33<br />
GroSSES hAUS