Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln
Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln
Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln
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SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
Di 13.09<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
sa 01.10<br />
16 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
sa 01.10<br />
20 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
40<br />
DEWEZEt Classics|<br />
1. hAmELnEr KonZErt<br />
tfn philharmonie<br />
Oberon<br />
Konzertante Oper von Carl Maria von Weber<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 11.09.2011, 11:30 Uhr<br />
Entführung, Flucht, Schiffbruch: Carl Maria von Webers Meisteroper<br />
„Oberon“ entführt in eine romantische Zauberwelt<br />
voller Sehnsüchte und spielerischer Leichtigkeit. Hier erwachen Elfen und Liebende zum<br />
Leben, wenn in einer Geschichte aus der Welt aus 1001 Nacht darüber entschieden wird,<br />
wer unbeständiger ist: Mann oder Frau. TfN·Philharmonie, Solisten und Chor bringen ein<br />
Fest voller Poesie, Witz, Gesang und Spektakel zum Klingen.<br />
Der Direktor von Covent Garden, Charles Kemble, erteilte Carl Maria von Weber das Angebot<br />
eine neue Oper zu komponieren. Zur Auswahl standen Faust oder Oberon. Obwohl<br />
Weber an Tuberkulose litt, nahm er den Auftrag aus finanziellen Gründen an, um seine<br />
Familie abzusichern. Während das Libretto eher für eine Operette geschaffen war, die Weber<br />
auf gar keinen Fall daraus machen wollte, konzentrierte er sich auf die instrumentalen<br />
Möglichkeiten des Stoffs, was ihm hervorragend gelang.<br />
Niedersächsische<br />
Sparkassenstiftung und<br />
<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong><br />
präsentieren:<br />
NIEDERSäCHSISCHE MUSIKTAGE<br />
tSChAiKoWSKyS WintErtrÄUmE<br />
niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />
An diesem Nachmittag hat definitiv die Jugend das Sagen:<br />
Tschaikowsky war selbst noch ein komponierender Jungspund, als er mit 26 Jahren seine<br />
brillante erste Sinfonie schrieb, die perfekt zum Festivalthema passt. Schließlich geht es<br />
um klirrend kalte Jahreszeiten: Von den „Träumen einer Winterreise“ im ersten geht es<br />
bis zu den wieder „Blühenden Blumen“ des letzten Satzes – gespielt vom Niedersächsischen<br />
Jugendsinfonieorchester, das aus den besten Nachwuchstalenten des Landes<br />
besteht. Die jungen Musiker kooperieren an diesem Tag mit Schülern vom <strong>Hameln</strong>er<br />
Schiller-Gymnasium. Diese werden durch Moderationen und verschiedene Darstellungsformen<br />
zur Vermittlung der Musik beitragen – und so zu reiselustigen Teilnehmern auf<br />
einer russischen Klangexpedition der besonderen Art.<br />
Niedersächsische Sparkassenstiftung<br />
und<br />
<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong><br />
präsentieren:<br />
NIEDERSäCHSISCHE MUSIKTAGE<br />
tAnGo-ZEit<br />
Leitung:Francesco Angelico<br />
niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />
Diese jungen Musiker sind die Crème de la Crème: Schließlich setzt sich das Niedersächsische<br />
Jugendsinfonieorchester aus den herausragenden Nachwuchstalenten des Bundeslandes<br />
zusammen und erarbeitet Jahr für Jahr mit großen Dirigenten außergewöhnliche<br />
Aufführungen. Unter der Leitung von Francesco Angelico präsentiert es hier ein rauschhaftes<br />
Konzerterlebnis von südamerikanischer Heißblütigkeit: Zur Aufführung der „Vier<br />
Di 11.10<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Di 15.11<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Jahreszeiten“ von Astor Piazzolla gesellt sich der Bandoneon-Virtuose Per Arne Glorvigen<br />
zu dem jungen Klangkörper, und doch ist das nur der Auftakt: Im zweiten Teil wird das<br />
ganze <strong>Theater</strong> bespielt und betanzt. Hier kann das Publikum schlemmen, genießen und<br />
staunen über eine Akkordeon-Session in der Kantine oder einer Tango-Lesung lauschen.<br />
Wer selbst das Tanzbein schwingen möchte, kann im Foyer an einem „Tango-Crashkurs“<br />
teilnehmen oder auf der <strong>Theater</strong>-Bühne bei einer Milonga „schwofen“. Aus dieser Nacht<br />
machen die Musiktage ein ausschweifendes, lateinamerikanisches Fest der Sinne.<br />
DEWEZEt Classics|<br />
2. hAmELnEr KonZErt<br />
nordwestdeutsche philharmonie<br />
Dirigent: Eugene Tzigane<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 09.10.2011, 11:30 Uhr<br />
Gustav mahler: 9. Symphonie D-Dur<br />
Eigentlich hatte „Das Lied von der Erde“ seine „Neunte“<br />
werden sollen. Der Chronologie nach hätte das dem Werk auch zugestanden, aber der<br />
übergroße Respekt vor Beethoven hinderte Mahler daran; er benannte es sogar ausdrücklich<br />
mit dem Zusatz „eine Symphonie“. Ein zweites Hindernis stellte Bruckners<br />
Neunte dar, jene nicht zu Ende gekommene. Auch Mahler fürchtete, die imaginierte<br />
Pflicht, die aus der Zahl Neun erwächst, nicht erfüllen zu können. Dennoch brachte er<br />
seine Neunte zu Papier. (Text: Helge Jung) 1950 gegründet, führen die Nordwestdeutsche<br />
Philharmonie seitdem erfolgreiche Tourneen ins benachbarte europäische Ausland.<br />
Auch in Japan und den USA sorgte das Orchester schon für volle Konzertsäle. Die<br />
Liste prominenter Solisten und Dirigenten ist lang und auch die großen Stars der Oper<br />
wie Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Placido Domingo hat das Orchester begleitet.<br />
Mit dieser <strong>Spielzeit</strong> übernahm der junge Amerikaner Eugene Tzigane die Position des<br />
Chefdirigenten übernommen. In Tokio geboren und in Kalifornien aufgewachsen, etablierte<br />
er sich schnell als ein gefragter Künstler.<br />
DEWEZEt Classics|<br />
3. hAmELnEr KonZErt<br />
Magdalena Müllerperth<br />
Klavierkonzert<br />
Konzertdirektion Grevesmühl<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 13.11.2011, 11:30 Uhr<br />
Domenico Scarlatti: 3 Sonaten<br />
Ludwig van Beethoven: Sonate Es-Dur op. 7<br />
Franz Liszt: Grandes etudes d’après paganini<br />
Magdalena Müllerperth, geb. 1992, erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht.<br />
Mit acht Jahren wurde sie zunächst Schülerin, ab 2003 dann Jungstudentin von Prof.<br />
Sontraud Speidel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. 2007-2010 studierte<br />
sie bei Prof. Alexander Braginsky an der Hamline University (Minnesota, USA). Seit<br />
September 2010 führt sie ihre Studien bei Prof. Jerome Rose am Mannes College (New York<br />
City, USA) fort. Magdalena Müllerperth errang seit 1999 über 35 Preise und Sonderpreise<br />
bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben in den Kategorien Solo, Duo und<br />
Begleitung. Seit 2004 ist Magdalena Müllerperth Stipendiatin der Stiftung Mayer in Bietigheim,<br />
seit 2007 Jugendmusikbotschafterin ihrer Heimatstadt Maulbronn. Trotz ihrer Jugend<br />
begeisterte sie ihr Publikum bereits in vielen Konzerten überall in Europa und den USA.<br />
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KonZErtE