informationen - Stutz AG
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St. Gallen: Kurhaus & Medical<br />
Center Oberwaid<br />
Am östlichen Stadtrand inmitten einer Parkanlage<br />
mit Aussicht auf den Bodensee entsteht die neue<br />
private Kurklinik Oberwaid. An die Mitarbeiter der<br />
ARGE STUTZ <strong>AG</strong> (80 %) und Willi Bau <strong>AG</strong><br />
(20 %) wurden hohe Anforderungen gestellt, weil<br />
der Baukörper geschwungen ist und ein Taukreuz<br />
darstellt. Dieses Kreuz erinnert an die Franziskanerinnen,<br />
die das Kurhaus 80 Jahre lang betrieben<br />
haben. Eröffnung ist Ende 2012.<br />
Seit bald 170 Jahren ist die<br />
Oberwaid im Dienste der<br />
Gesundheit<br />
Die Wurzeln des Kurhauses<br />
Oberwaid gehen bis ins Jahr 1845<br />
zurück. In der Unteren Waid stand<br />
anfänglich eine Wasserheilanstalt.<br />
Ab 1870 dann wurde auf dem<br />
Nachbargrundstück Oberwaid ein<br />
Kurhaus erstellt. 1931 übernahmen<br />
die Baldegger Schwestern das<br />
bekannte Kurhaus und betrieben es<br />
bis 2008. 2007 erwarben Gabi und<br />
Heinrich Thorbecke die Oberwaid.<br />
Ein Teil der alten Gebäude wurde<br />
abgebrochen, und am gleichen<br />
Bauherrschaft<br />
Gabi und Heinrich Thorbecke<br />
St. Gallen<br />
Totalunternehmer<br />
HRS Real Estate <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />
Willi Müller, Projektleiter<br />
Architekt<br />
Carlos Martinez Architekten <strong>AG</strong><br />
Widnau<br />
Bauingenieur<br />
Grünenfelder + Lorenz <strong>AG</strong><br />
St. Gallen<br />
1<br />
Standort entsteht nun das neue<br />
Kurhaus & Medical Center.<br />
Ein tauförmiges Kurhaus<br />
Um den neuen dreiarmigen Grundriss<br />
realisieren zu können, musste<br />
auch der Hügel, auf dem das alte<br />
Kurhaus stand, weitgehend abgetragen<br />
werden. Die Eigentümer Gabi<br />
& Heinrich Thorbecke investieren in<br />
das dreigeschossige Gebäude mit<br />
Parkgarage, drei Restaurants, Medizininalbereich,<br />
Adipositaszentrum<br />
des Kantonsspitals St. Gallen sowie<br />
Spa mit Schwimm- und Therapiebad<br />
rund 92 Milllionen Franken. Die<br />
neue Klinik wird 150 Betten und 150<br />
Mitarbeitende beherbergen. Der<br />
tauförmige Sockel bildet die Basis<br />
des Kurhauses mit den medizinischtherapeutischen<br />
Räumlichkeiten.<br />
Mit dem neuen Kurhaus entsteht ein<br />
Zentrum für Ernährung, mentale Gesundheit<br />
und Bewegung. Menschen<br />
finden in diesem harmonischen<br />
1 Blick in Richtung Bodensee.<br />
2 Der südöstliche Teil des<br />
Rohbaues.<br />
3 Der elegante Baukörper.<br />
4 Die Eleganz der Formgebung ist<br />
auch im Innenhof allgegenwärtig.<br />
Umfeld, eingebettet in die Natur<br />
und die Bodenseeregion, zu ihrem<br />
körperlichen und seelischen Gleichgewicht<br />
zurück.<br />
Zeitgemässe Architektur mit<br />
klaren Linien<br />
Auf dem Sockel aufbauend bildet<br />
das Erdgeschoss mit den öffentlichen<br />
Räumen formal eine Fuge zwischen<br />
Sockel und den Zimmergeschossen.<br />
Die Zimmer sind in einem klar<br />
gestalteten Körper angeordnet und<br />
bieten den Gästen eine grosszügige<br />
Sicht auf den Bodensee, den Garten<br />
und Park. Die Architektur ist zeitge-<br />
2<br />
3<br />
4<br />
ST.GALLEN<br />
nössisch, die Fassaden schlicht mit<br />
vier horizontalen Linien.<br />
Im Zeitplan<br />
Für Bauführer Daniel Laich, die Poliere<br />
Christian Michel, Martin Graf<br />
und ihre Mitarbeiter ist der Neubau<br />
eine anspruchsvolle Aufgabe, doch<br />
sie konnten ihr ganzes Können und<br />
Wissen zum Vorteil der privaten Eigentümer<br />
anwenden. Bauherrin Gabi<br />
Thorbecke gab einer Journalistin den<br />
begeisterten Kommentar ab: „Es läuft<br />
wunderbar. Wir liegen voll im Zeitplan.“<br />
(Was können sich die STUTZ-<br />
Mitarbeiter Schöneres wünschen?)<br />
3