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8. Bauweise8.1 Massivbau oder HolzelementbauweiseDie Bauherrschaft besichtigte am 18.06.2009 zweiNeubauten (Tagesbetreuung und KIGA) in Bassersdorfund Wallisellen, welche von der Landis AGals Bauherrenberater begleitet wurden.Die geplanten Neubauten (Tagesbetreuung und KI-GA) in Wettswil könnten durchaus auch in Holzbauweiseerstellt werden. Die Vorteile hiervon liegengegenüber der Massivbauweise vor allem beider kurzen Bauzeit vor Ort (Vorfabrikation im Werkdes Unternehmers) und somit auch bei der geringenLärmbelastung während des Schulbetriebs sowiebeim ökologischen Aspekt des Werkstoffes.Zu beachten ist dazu auch die Lage des Gebäudesim Terrain. Da eine Unterkellerung nicht vorgesehenist, könnte sich der Anteil der Massivbauweise(Ortsbeton) lediglich auf die Bodenplatte und ev. aufdie Aussenwand gegen Erdreich (Strassenseite / ImHaldenächer) beschränken. Ein Entscheid hierfürmuss aber noch gefällt werden.Moderne Technologien ermöglichen einen vielseitigenEinsatz des nachwachsenden Baustoffes Holz.Dieser ergibt einen grösstmöglichen Komfort undBehaglichkeit. Holz erzeugt ein sehr gutes Raumklima.Genaue Planung sichert einen optimalenBrandschutz. Die sehr gute Dämmung schützt imSommer gegen Hitze und im Winter gegen Kälte.Holz bindet während seines Wachstums CO2. Diesesbleibt im verbauten Holz gebunden und entlastetso die Umwelt. In der Schweiz wachsen pro Jahr9.6 Mio. Kubikmeter Holz nach. Lediglich 4.4 Mio.Kubikmeter davon werden genutzt. Mit der Holznutzungwird erreicht, dass unsere Wälder vital bleibenund nicht überaltern.27 von 29

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