Vor dem Landesmuseum begrüsste uns Bürgermeister Quimby: „Ich brauche unbedingt fähige Organisatorenfür das bevorstehende Springfield-Festival!“ Natürlich waren wir einverstanden und basteltenuns Festival-Ausweise. So wurde z.B. aus Attila Bart Simpson. Dann ging es mit dem Zug nach Wil(SG), wo das Festival stattfinden sollte. Beim <strong>Pfadi</strong>heim angekommen, bauten wir uns zuerst einmalSpringfield aus Karton nach. Danach wurden kreative Briefkästen gebastelt. Als wir auch noch dasLagergesetz erstellt hatten, gab es Spaghetti. Plötzlich kam derPöstler mit einer Morddrohung für Bart/Attila herein. Um zu erfahren,wer diesen netten Brief verfasst hatte, starteten wir einGeländespiel. Die dabei erbeuteten Papierschnitzel versuchtenwir nachher zusammenzusetzen. Heraus kam ein Bild von Sideshow-Bob,dem Bösewicht von Springfield.Am nächsten Morgen wurden Powergames wie Bulldoggenund Baseball veranstaltet. Den Nachmittag verbrachten wir mitdem Bau von kleinen Flossen, um damit geheime Nachrichtenzu versenden. Der Abend gehörte den Simpsons-Filmen.Während dem Montagmorgen mussten die Butzlis in kleinenGruppen selber Übungen planen. Es wurde auch ein Staudammmit Turbine gebaut, damit Springfield genügend Strom bekam.Nach dem Mittagessen eröffnete uns Quimby, er habe kein Materialfür das Festival, nur ein paar Eier. Das bedeutete: eineTauschaktion. Sie ergab u. a. eine Kiste mobilezone-Werbeartikel,24 CDs und eine Handy-Attrappe.Am Dienstag kündigte uns Mr. Burns die Arbeit im Atomkraftwerk.Wir kamen auf die Idee, Fischer zu werden. Doch entwederwar der Weiher in Wil nicht sehr fischreich oder unsereAngelruten zu wenig professionell. Auf jeden Fall entschiedenwir uns, nach Konstanz ins „Sealife“ zu reisen. Dort lernten wirsehr viel, vor allem über Haie und Rochen. Auch der Spass kamnicht zu kurz. Wieder zu Hause angekommen, mussten wir für das Festival Werbung machen. Zu diesemZweck wurden zwei Ballone gebaut, von denen jedoch nur einer geflogen ist. Am Abend hiess esG&V. An einem grossen Feuer wurden sieben Poulets gebraten. Als alle satt waren, diskutierten wirausgiebig über den Sinn der <strong>Pfadi</strong>.Nach nur drei Stunden Schlaf gab es einen Morgen-OL. Mit selbstgezeichneten Karten wagten wir unsin ein Waldstück, in dem es hinter einem Baum einenPosten haben sollte. Im Dunkeln suchten sämtlichePatrouillen – ohne Erfolg. Nach einem reichhaltigenFrühstück gab es Workshops wie Fussbäder, Massageund Meditation. Nachher wurden die Knöpfli-Übungen der Butzlis durchgeführt. Am Abend tratein ziemlich professionelles Gericht zusammen, dasalle Schandtaten des ganzen Lagers aufarbeiten sollte.Aber plötzlich platzten fröhliche Clowns hereinund luden uns zum Clownfest ein. Wir liessen unsnicht lange bitten. Einige Gauner hatten anscheinendetwas gegen Clownereien und versuchten, uns zu verjagen.Schlussendlich flehten sie um Gnade und wirernteten für ihre Freigabe Schokopudding.Fast den ganzen Donnerstag bereiteten wir uns fürdas Festival vor. Die Anstrengung hat sich wirklich gelohnt:Der Aufenthaltsraum war festlich hergerichtet,das Essen mundete köstlich. Snake und Ghana liefertensich ein Rap-Battle, eine satirische Gruppe sangein bissiges Lied über alle Lagerteilnehmer und manche versuchten sich im Breakdance.Am nächsten Morgen hiess es dann zusammenpacken und Haus putzen. Und so ging um zwei Uhr beimLandesmuseum ein geniales Lager zu Ende.Vielen Dank an die gut harmonierende Equipe, die drei phantastischenKöchinnen und alle motivierten Teilnehmer.Bericht: SaladinFotos: Equipe
Übertritte:Jin Kyburg -> IITiteuf Kyburg -> IIAtlas Aarburg -> IIIGrisu Hallwyl -> VIIIDracula Sargans -> IXBeförderungen:zum P:II: Hacky, Space, Kansas; III: Albatros, Magma, Nephron, VIII: Esbit; IX:Luch, Fox; X: Rock, Slide, Grizzly,Loizum OP:Rooney; Slide; Fox; Luchs; Saladin; Solex; Hacky; Space; RockHerzliche Gratulation an alle!Übergaben:Korpsleitung von: Thomas Grimm / Scrabble Andreas Pfister / Rexan: Alessandro Agazzi / Solero Tobias Winkler / ScratchyJung<strong>flamberg</strong> von: David Späh / Pilz Alessandro Agazzi / Soleroan: David Späh / Pilz Alex Müller / EverestHarst Kyburg von: Caspar Oertli / Cannondale Dominik Wehrli / Pumaan: Dominik Wehrli / PumaHarst Sargans von: Alex Müller / Everest Patrick Stiefel / Athlonan: Patrick Stiefel / AthlonHarst Sargans, SG von: Oscar Thees / Wolfan: Patrick Stiefel / AthlonHarst Rothburg, MU von: Andreas Suter / Spencer Silvan Müller / Wrigleyan: Andreas Suter / SpencerHarst Rothburg, MO von: NEUan: Silvan Müller / WrigleyII. Zug von: Simon Murbach ‚/ Basmatian: Jan Hongler / TimberII. Zug, 1. Fähnli von: Jan Hongler / Timberan: Joachim Clemetide / ToolIII. Zug von: Alain Jeanrenaud / Thermoan: Felix Pfister / SantosIIl. Zug, 2. Fähnli von: Joachim Clemetide / Tool Gauthier Rüegg / Aluan: Gauthier Rüegg / AluVIII. Zug, 1. Fähnli von: Christoph Lenherr-Welti / Focus Adrian Hunn / Ikarusan: Adrian Hunn / IkarusVIII. Zug, 3. Fähnli von: Felix Pfister / Santos Cyrill Hammer / Manganan: Tobias Thalmann / TranquilloIX. Zug, 1. Fähnli von: Loric Lehmann / Aquaan: Loric Lehmann / Aqua Yannik Eicher / NitroMinietat hier abtrennen und im Portemonaie oder neben dem Telefon AufbewahrenRedaktionsschluss «<strong>flamberg</strong>»Frühling 200824. Februar 2008