SamstagSeit geraumer Zeit wollte Scheich Abahadschi aus Ägypten in der Schweiz ein Luxusresort aufbauen.Sharm El Seich sollte es genannt werden. Er bat uns dabei um unsere Hilfe, da seine bisherigen Versuchezur Realisierung immer gestört wurden.An der Besammlung erschien der Scheich persönlich um uns von seinen Plänen zu erzählen. Natürlichist bei solch einem Projekt die Kleidung der Mitarbeiter sehr wichtig. Deshalb schickte er uns sofort indie edel Boutique “Brockenhausen“ um uns einzukleiden. Danach ging die Reise weiter ins Bündnerland,wo wir über einen “Bade-Umweg“ zu unserem Lagerplatz gelangten.SonntagAm nächsten Tag ging es mit den grossen Bauarbeiten los. Es entstanden Wasser- und Stromleitungen,eine Zeltstadt, Küche, Sarasani, Freiluftkino, sowie Sanitär-Anlagen mit WC, Abwaschtrog, Brünneliund Dusche.Auch der Konkurrenz entgingen unsere Bauten nicht, sodass am Abend ein übler Anschlag auf unsverübt wurde. 2 <strong>Pfadi</strong>s wurden entführt. Nach langer Suche konnten wir die <strong>Pfadi</strong>s in Gewalt der Entführerwieder finden. Die Gauner liessen sich auf ein Rap-Battle mit uns ein, welches wir erfolgreich füruns entschieden und somit die <strong>Pfadi</strong>s zurückbekamen.MontagZu einem Luxusresort gehörennatürlich auch diverse Sportangebote,sodass wir am Montag Fussball-und Volleyballfeld erstelltenund diese sogleich auch austeststeten.Danach ging es ins lokaleFreibad für eine Abkühlung. AmAbend gab es einen gemütlichenGV-Abend mit Poulet, Kartoffeln,Schoggibananen, Marshmellows...DienstagAm Morgen galt es das <strong>Pfadi</strong>wissen zu verbessern und zum Jungpfadi “aufzusteigen“. Dies haben alle<strong>Pfadi</strong>s geschafft, indem sie die JP-Prüfung erfolgreich bestanden haben. Zur Belohnung gingen wir amNachmittag in eine Kletterhalle, wo es Kletterrouten für jedes Niveau hatte. Der Ehrgeiz packte auchso manch einer der Leiter...Nach einem feinen Nachtessen wurde endlich das Kino eingeweiht; Garrfield 2! Müde gingen die <strong>Pfadi</strong>snach diesem anstrengenden Tag ins Bett. Kaum schliefen sie, wurden sie durch einen Feuer-Anschlagschon wieder geweckt. Es waren Leute von Hilton, die versuchten mit Flammenwerfer unseren ganzenLagerplatz in Brand zu stecken. Es wurde auch noch ein mutiger <strong>Pfadi</strong>, der die Verfolgung aufnahm,entführt. Wir hatten keine Ahnung wo wir unser <strong>Pfadi</strong> zu suchen beginnen sollen. Deshalb kam unsdie Idee, dass wir Paris Hilton um Hilfe fragen könnten. Sogleich organisierten wir eine riesige Partymit Disco und Musik von DJ EUUU-Kl-iD um das Partyluder Paris Hilton anzulocken. Natürlich dauertees nicht lange bis diese auch auftauchte, da sie ja bekanntlich an keiner Party fehlt. Wir gingen mit ihrden Deal ein, dass wir führ sie ihr davongelaufenes Hündchen wieder finden, sie uns dafür verrät wosich das Hilton Hauptquartier befindet. Die Suche nach ihrem pelzigen Liebling stellte sich aber als eineschwierige Aufgabe heraus. Jeder Hund liebt jedoch Knochen, darum gingen wir zu einem Friedhof umKnochen auszugraben… Es funktionierte. Paris hatte ihr liebstes Hündchen wieder und verriet uns denOrt des Hauptquartiers, sodass wir die Gauner nach einer wilden Feuerschlacht überwältigen konntenund unseren <strong>Pfadi</strong> zurückbekamen.MittwochMode spielt in der heutigen Welt der Reichen eine wichtige Rolle. Auch in dieser Sache wollten wir
unseren Gästen etwas bieten,sodass wir an diesemMorgen eine Modeschauorganisierten. Unter derAnleitung von Super-Model El-Pogo-de-Rastawarfen sich die <strong>Pfadi</strong>s inverschiedenste Outfits undmussten die Zuschauer mitihren Künsten auf demCatwalk überzeugen.Da es uns noch etwas anKnow-How im Hotel-businessfehlte wurden die<strong>Pfadi</strong>s in kleinen Gruppenlosgeschickt um während24h die Hotelwelt auszuspionieren.Alle Gruppenmeisterten diesen Se-Tagmit Bravour. Eine Gruppeschaffte es sogar in einem4-Stern in Badragaz einZimmer zu ergattern.DonnerstagZurück vom Se-Tag ging es nach einer kleinen Stärkung gleich wieder los um weitere Freizeitangebotein der Umgebung auszukundschaften.So wurde ein weiteres Freibad unterdie Lupe genommen. Danach gingenwir noch den Minigolf-Park inspizieren.Nach diesem anstrengenden Nachmittagerwartete uns einmal mehr einwunderbares Nachtessen von unseremChef-Koch Apollo auf uns. Es verstehtsich, dass bei der Menüplanung das“Fleisch“ eine zentrale Rolle spielte.Doch als es ums Abwaschen ging, bemerktenwir plötzlich, dass braunesWasser aus der Leitung kam. Ein erneuterSabotage-Akt. Die Täter hattensich im anliegenden Haus verschanzt,von welchem wir das Wasser bezogen.Wir mussten also unbemerkt zu diesemHaus gelangen (=> Ableuchtegame!)um sie davon zu jagen.terstützung zu bedanken. Er kamjedoch nicht mit leeren Händen,sondern sorgte gleich noch für einAbschlussgelage. Die Haupt-Attraktionwar natürlich das mit viel liebegebratene Spanferkel.SamstagNach Lageraufräum-Stress und dentraditionellen Auseinandersetzungenmit Cevis, Blauring und Jungwachtauf der Heimreise konnten die <strong>Pfadi</strong>spünktlich zu ihren Eltern nach hausefahren.Ein herzliches Dankeschön geht andie Familie Benelli für den Transportund Frau A. von Planta, welche unsden Lagerplatz gratis zur Verfügungstellte. Zudem an Küchenchef Apollo,der uns mit seinen Zwiebel-Mahlzeitenköstlich versorgte. Nicht zuvergessen ist natürlich “mis Mami“,welche uns ihr Auto anvertraute!B-R-A-V-O ans ganze Leiterteam! SuperEinsatz von allen!Text: IronFotos: Euklid & IronFreitagAn diesem Morgen war wieder Actionauf dem Programm. Gemeinsam wurdeein Seilbähnli erstellt und diesesauch zu genüge ausprobiert. Die Leiterkonnten sich zudem von Apollo abseilenlassen! Der Nervenkick war auchfür erfahrene Leiter garantiert...Am Nachmittag musste mit den Abbauarbeitenbegonnen werden.Danach besuchte uns auch der Scheichnoch einmal, um sich für unsere Un-