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Waidmattblatt Nr. 45 Nachbarschaften (Nov. 2011)

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BGW Juniorkreuz und querWB <strong>45</strong>3/<strong>2011</strong>SAMICHLAUS ZUM AUSMALENDIE LIEBEN, LÄSTIGEN NACHBARNEitel Sonnenschein auf beiden Seiten des Gartenzauns? Weit gefehlt. Manchmal machen sich Nachbarndas Leben richtig schwer. Die Gründe und Wege sind vielfältig: mal ist es die Grundstückgrenze,mal ist es der Rosenstock, mal der Hauskater – irgendetwas sorgt immer für Zoff. Drei unglaubliche Geschichtenvon Nachbarschaftsstreit, wie Sie ihn hoffentlich nie erleben müssen!MillimeterarbeitDer Teufel steckt im Detail! Ganzgenau musste es vor einiger Zeitdas Obergericht des KantonsThurgau nehmen: Streitobjektwar eine 50 Zentimeter hoheund 15 Meter lange Mauer, derenelf Granitblocksteine dieGrundstücksgrenze markierten.Was grundsätzlich gestattet ist,gab Anlass zur Haarspalterei:Weil die Steine an 19 Stellen zwischenzwei und neun Zentimeterins Nachbarschaftsgrundstückragten, plädierten die vermeintlichschikanierten Nachbarn aufEigentumsverletzung und forderten,dass die Mauer korrigiertund an den entsprechendenStellen von ihrem Grundstückentfernt werde. Das Obergerichtaber lehnte die Klage ab:Das eingeleitete Berufungsverfahrenentschied, dass nichtnachvollzogen werden konnte,inwiefern die Kläger durch dieminimal herüberragende Mauereingeschränkt würden. (Quelle:beobachter.ch)Welche Gefahren Gartenpflegemit sich bringt, musste ein älteresEhepaar aus Aachen (D)erfahren: Als dieses einesAbends seine Balkonblumengoss, tropfte etwas Wasser aufden darunter liegenden Balkonund traf den Nachbar, der sichdort gerade niedergelassen hatte.Ungehalten beleidigte undbeschimpfte der 39-Jährige daraufhindas Ehepaar. Als dieses,irritiert von der verbalen Attacke,wenig später an seine Türeklopfte, um ihn zur Rede zu stellen,trat ihm der Nachbar mitzwei Pistolen in den Händen entgegen.Eingeschüchtert floh dasRentnerpaar und alarmierte diePolizei, die den Streithahn dazuüberreden konnte, die Luftdruckpistolenherauszugeben.Der Streit endete in der Gewahrsamszelleder Polizei. (Quelle:nachbarschaftsstreit.de)war, sich von nun an selbst umdas Tier zu kümmern. Angesprochenauf den Katzendiebstahl,gab sich die Missetäterin empört:Mit der Begründung, dassein Lebewesen niemanden gehörenkönne, rechtfertigte sieihren Einsatz mit Fürsorge undLiebe, widersprach dem Vorwurf,dass sie der anderen denKater ausspanne. Da hörte derSpass auf: Die rechtmässige Katzenbesitzerindrohte mit der Polizeiund zog in Erwägung, dieNachbarin anzuzeigen. (Quelle:beobachter.ch)Tierisches Theater18 19RosenkriegWenn der beste Freund desMenschen für Zoff unter Nachbarnsorgt: Vorbei war’s mitdem Frieden, als die Dame vongegenüber begann, den Katerihrer Nachbarin zu beschlagnahmen.Angelockt von Futter,war der stattliche Kater mehrereTage verschwunden. Was mitSorge begann, endete mit Ärger:Wiederkehrend schrieb dieDame ihrer Nachbarin SMS, wiewohl sich der Kater bei ihr fühle– und dass sie fest entschlossenBarbara LussiVertretung Genossenschaft

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