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Waidmattblatt Nr. 45 Nachbarschaften (Nov. 2011)

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GeschäftsstelleWB <strong>45</strong>3/<strong>2011</strong>TAGEBUCH FURTTALSTRASSEWir freuen uns, dass der kontrollierte Rückbau der Einfamilienhäuser Furttalstrasse, Zürich begonnenhat. Nachdem die Bauwand aufgestellt wurde, hiess es für die Handwerker den Rückbau der Objektevorzubereiten. Gerne informieren wir Sie in diesem Eintrag über den kontrollierten Rückbau (Abbruch)der Objekte.materialien mit höchstmöglicherSortenreinheit (Holz, Ziegel, Betonetc.) getrennt.September <strong>2011</strong>Bevor mit dem eigentlichenRückbau angefangen werdenkonnte, mussten einige Vorbereitungsmassnahmendurchgeführtwerden. Die Häuser wurdenzuerst komplett entrümpeltund die Vorplätze maschinellgerodet.Leider mussten viele Bäume aufgrunddes Neubaus gefällt werden.Es wird lange Zeit dauern,bis diese wunderschöne Baumprachtwiedergewachsen seinwird. Jedoch können wir bereitsheute sagen, dass wir die Artenvielfaltder Bäume erhöhen werdenund fast nur einheimischeVegetationen einsetzen werden.Wir freuen uns auch, dassin der Planung ein erfolgreichesAussenraumkonzept entwickeltwurde, dass mehrere Blütephasenüber das ganze Jahr verteiltabdeckt.Dem Gebäuderückbau ist einePlanungsphase mit der Erstellungeines Rückbau- und Entsorgungskonzeptesvoraus gegangen.Dabei wurde wie bereitsvermutet festgestellt, dass in denLiegenschaften der Furttalstrasseim Erstellungsjahr 19<strong>45</strong>/1946mit Asbest gearbeitet wordenist, weshalb beim Rückbau spezielleMassnahmen erforderlichsind.Während der Rückbauphase istausserdem folgendes zu beachten:• die Arbeitssicherheit(z.B. SUVA)Oktober—<strong>Nov</strong>ember <strong>2011</strong>Im Gegensatz zum konventionellenAbbruch (Zertrümmern,ohne zwingende Anforderungenhinsichtlich Entsorgung)werden beim kontrolliertenRückbau schadstoffhaltige Materialienvor dem eigentlichenGebäudeabbruch ausgebaut.Ziel dabei ist, die Verwertungeines möglichst hohen Anteilsder Bauabfälle. Darüber hinauswerden die verwendeten Bau-• das Baurecht• der Umweltschutz(Gesetze und Verordnungen)Vor Beginn der Arbeiten müssendie Sicherheits- und Gesundheitsrisikenermittelt und die erforderlichenMassnahmen getroffenwerden. Insbesondere istzu verhindern, dass Arbeitsnehmendeabstürzen oder mit gesundheitsgefährdendenStoffenin Kontakt kommen. Letzteskonnte die BG Waidmatt unterAnderem durch die Asbestsanierungsicherstellen.Eine zentrale Frage bei Rückbauarbeitenist der Umgang mitdem entstandenen Abfall.Diese Frage beantworte ich ameinfachsten mit den oberenzwei Grafiken, welche ich in einerWeiterbildung des SVIT erhaltenhabe.Für allfällige weitere Fragen zumRückbau wird Ihnen die Geschäftsstellegerne Auskunft geben.Im nächsten Tagebucheintragwerde ich Ihnen noch einigeszum Rückbau sowie überdie Finanzierung der Projekteschreiben.Fabio BrunettoGeschäftsstelle8 9

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