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Ich lese punct - Evangelisches Krankenhaus Mülheim

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.stiftung<br />

Ein toller Laden<br />

Wie die Ambulante Diakonie durch einen spontanen Impuls an das schöne Ladenlokal<br />

in der Wertgasse 39 gegenüber des Ev. <strong>Krankenhaus</strong>es kam.<br />

Das sonnige Gelb verleiht den neuen Räumen der Ambulanten Diakonie eine freundliche Atmosphäre. Ramona Meyer-<br />

Voigt, Leiterin Brigitte Otto und Amina Bouarfa (v.l.n.r.) bei der Arbeit im Ladenlokal an der Wertgasse.<br />

Wenn sie die Vorteile des neuen Domizils<br />

beschreiben soll, gerät die Leiterin der<br />

Ambulanten Diakonie Brigitte Otto ins<br />

Schwärmen: „Wir haben jetzt einen ebenerdigen,<br />

direkten Zugang und liegen genau<br />

gegenüber dem Haupteingang des Evangelischen<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es. Es gibt etwas mehr<br />

Platz als vorher, und die Funktionsräume<br />

sind besser aufgeteilt. Wir haben Raum für<br />

Begegnung und Atmosphäre.“<br />

Brigitte Otto freut sich über den Sozialraum<br />

für das Personal, der außerhalb der Arbeitszeiten<br />

für Veranstaltungen und Treffen genutzt<br />

werden kann: zum Beispiel für eine Fortbildungsreihe<br />

für Angehörige dementiell veränderter<br />

Patienten, die die Ambulante Diakonie<br />

Autokorso<br />

Wer durch <strong>Mülheim</strong> fährt, sieht oft die fröhlichen<br />

gelben Flitzer der Ambulanten Diakonie. In<br />

der Reichspräsidentenstraße stehen zuweilen<br />

einige von ihnen hintereinander. „Zwischen den<br />

Pflegezeiten werden die Autos dort abgestellt“,<br />

erklärt Brigitte Otto. Dort haben die Anwohner<br />

freundlicherweise dem Parken der Pflegeautos<br />

zugestimmt.<br />

10<br />

zusammen mit Soziotherapeutin Sabine Dams<br />

durchführen will.<br />

Wie kam es zum Umzug? Nach einem Termin<br />

kamen Brigitte Otto und weitere Mitarbeiterinnen<br />

am traditionsreichen Gardinengeschäft<br />

Klenk vorbei und Brigitte Otto bemerkte<br />

spontan: „Das wäre doch das perfekte Ladenlokal<br />

für uns. <strong>Ich</strong> geh‘ da mal rein.“ Der Zufall<br />

war ein Wink des Schicksals: Die Klenks hatten<br />

kurz zuvor die Geschäftsräume gekündigt,<br />

um sich aus Altersgründen kleiner zu setzen.<br />

Natürlich gab es einiges zu modernisieren<br />

und zu renovieren: Sämtliche Fenster inklusive<br />

der Schaufensteranlage wurden erneuert,<br />

Sanitäranlagen und Böden ersetzt und Wände<br />

gestrichen. Mit viel Geschmack entstand<br />

durch freundliche Accessoires ein wohnliches<br />

Ambiente zum Wohlfühlen.<br />

Die Ambulante Diakonie ist die ambulante<br />

Pflegeeinrichtung der Stiftung Ev. Kranken-<br />

und Versorgungshaus. Die enge Anbindung<br />

ans Ev. <strong>Krankenhaus</strong> hat viele Vorteile: Kurze<br />

Wege, enge Vernetzung, flexibles Vorgehen<br />

parallel zur Entlassung, Verbandsmaterial und<br />

Medikamente für den Tag nach der Entlassung<br />

sind schnell zur Hand.<br />

Sehr erfolgreich wirbt die Ambulante Diakonie<br />

mit dem Konzept der „Wunscharbeitszeit“ um<br />

neues Personal: Qualifizierte Alten- und<br />

Krankenpflegerinnen und -pfleger, die wieder<br />

in die Arbeit einsteigen wollen, können in<br />

Teilzeit in dem Zeitfenster arbeiten, das ihnen<br />

neben anderen Verpflichtungen möglich ist.<br />

„Genug Arbeit gibt es immer“, so Brigitte Otto. ●<br />

Regina Bollinger<br />

Info<br />

Angebote der Ambulanten Diakonie<br />

Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz:<br />

Körperpflege, Ernährung, Mobilität, Hauswirtschaftliche<br />

Versorgung, Qualitätssicherungsbesuch<br />

als Nachweis für die Pflegekasse<br />

Leistungen der häuslichen Krankenpflege (nach<br />

§ 37.3 SGB V): Grund- und Behandlungspflege –<br />

Durchführung ärztlicher Verordnungen, z. B.<br />

Wund-/Dekubitusversorgung, Medikamentenüberwachung,<br />

Pflege von Port-Systemen u.v.m.,<br />

Ambulante Palliativpflege, <strong>Krankenhaus</strong>vermeidungs-<br />

und Kurzzeitpflege, Vermittlung von Pflegehilfsmitteln<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung: je nach Bedarf<br />

und unabhängig von der Pflegesituation<br />

Verhinderungspflege: wenn pflegende Angehörige<br />

durch Urlaub, Krankheit oder andere Gründe verhindert<br />

sind.<br />

Beratung: Erstbesuche, bei denen der Hilfebedarf<br />

ermittelt und eine individuelle Pflegeplanung<br />

erstellt wird, Informationsgespräche zu Kosten,<br />

Finanzierung und Erstattungsmöglichkeiten, Vermittlung<br />

eines Pflegeplatzes in einer Tagespflege-<br />

Einrichtung, Pflegekurse für Angehörige, pflegeunterstützende<br />

Maßnahmen, individuelle Pflegeschulungen<br />

Serviceleistungen: Betreuungsangebot (§ 45 b<br />

SGB XI), Vermittlung von Friseur und Fußpflege,<br />

Wäschedienst, Einkaufsdienst, Vermittlung von<br />

Essen auf Rädern, Brötchen- und Zeitungsservice,<br />

Versorgung der Haustiere, Aromapflege<br />

24-Stunden-Bereitschaft: Tel. 0208/309-28 60<br />

Kostenlose Pflegeberatung: jeden Mittwoch 14-16<br />

Uhr und freitags 12-14 Uhr, Beratungsplatz 4 in der<br />

Eingangshalle des Ev. <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />

Ambulante Diakonie<br />

Wertgasse 39<br />

45468 <strong>Mülheim</strong> an der Ruhr<br />

Tel. 0208 / 309-2860<br />

Fax 0208 / 309-2015<br />

ambulante-diakonie@evkmh.de<br />

www.pflegeeinrichtungen-mh.de<br />

Manuela Plettau bespricht mit einer Patientin, welche<br />

Leistungen die Ambulante Diakonie ihr bieten kann.

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