Ich lese punct - Evangelisches Krankenhaus Mülheim

Jahre
16
Durchblick für Patienten
Das Ev. Krankenhaus informiert heute auf verschiedenen Wegen:
gedruckt, elektronisch und persönlich.
Umfrage zum Jubiläum: „Ich lese punct …“
„…weil ein Krankenhaus wie eine kleine Stadt ist. Und eine Stadt braucht
eine Zeitung.
Detlef Schönen, Leiter Redaktion NRZ Mülheim
Seit 1995 sind die Titelfotos des punct rechteckig, entsprechen
also dem üblichen Foto-Format. Recht dominant präsentiert
sich der Schriftzug mit dem Titel „punct“.
In der Ausgabe 1/1998 ist das Titelmotiv eine vergnügte
Gymnastikrunde. In den Ev. Wohnstiften gehören für die
Bewohner Bewegung, Literatur- und Bastelrunden,
Gedächtnistraining und viele weitere Angebote zum Alltag.
Der punct ist nur eines von verschiedenen
Medien, die das Ev. Krankenhaus herausgibt,
um Patienten, Angehörige und Interessierte
mit Gesundheitsinformationen zu versorgen.
Katharina Bauch, Leiterin
der Klinikkommu nikation:
„Die Menschen sind heute
sehr gut informiert. Zahl reiche
Zeitschriften, Fernseh -
sender und Internetportale
bieten Gesundheitsinformationen
an. Das Angebot
ist viel umfangreicher als zu
Zeiten der ersten punct-
Katharina Bauch,
Leiterin der Klinikkommunikation
Ausgabe, als das Privatfernsehen in den Kinderschuhen
steckte und das Internet keinesfalls
massentauglich war. Daher haben die
Menschen heute eher ein Bedürfnis nach
Orientierung in der Informationsflut, oft bleibt
die Frage: Wie sind die Informationen einzuordnen,
welche der Empfehlungen ist hilfreich?
Deshalb sehen wir als Krankenhaus heute eine
Aufgabe darin, aufzuklären und vor allem bei
der Bewertung der vielen Informationen zu
unterstützen.“
Das Ev. Krankenhaus war seiner Zeit voraus,
als es 1986 das Magazin punct gründete und
1994 eine Direktionsreferentin für Öffentlichkeitsarbeit
einstellte. Damals war es völlig
neu, hauptamtliche Mitarbeiter zu beschäftigen,
um die Patienten gezielt zu informieren.
Heute arbeiten zwei Mitarbeiter und ein Trainee
in der Klinikkommunikation. Sie werden durch
die Unternehmenskommunikation der ATEGRIS
„…weil „punct“ für mich als Mülheimerin und ehemalige Patientin viele
interessante medizinisch-menschliche Aspekte beleuchtet – ansprechend
und verständlich „verpackt“, gut gestaltet und informativ!“
Inge Kammerichs, Geschäftsführerin der Mülheimer Stadtmarketing und
Tourismus GmbH (MST)
unterstützt, die sich unter anderem um elektronische
Medien kümmert.
„Die Belange unserer Patienten, Bewohner und
Angehörigen, aber auch an Gesundheitsthemen
interessierter Bürger nehmen wir sehr ernst“,
betont Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin
Katharina Bauch. „Dabei ist es
wichtig zu überlegen, wer welche Informationen
wünscht. Und dass wir auf verschiedenen
Wegen aktiv sind, denn der eine bevorzugt das
Internet, ein anderer liest gern ein Magazin
oder die Zeitung.“ Deshalb informiert das
Ev. Krankenhaus auf verschiedenen Wegen:
gedruckt, elektronisch und persönlich.
Ein Überblick:
Die Bürger werden über die Zeitungen und das
Radio über Neuigkeiten im Ev. Kranken haus
und der Stiftung auf dem Laufenden gehalten.
Zweimal jährlich erscheint der „punct“, ergänzt
um zwei Ausgaben der „Gesundheit!“, die mit
der Tageszeitung in die Haushalte verteilt wird.
Die umfangreichen Programme des Mülheimer
Backstein Theater & Kultur und des ATEGRIS-
Bildungsinstituts runden das Spektrum ab.
Auf der Homepage des Ev. Krankenhauses
www.evkmh.de steht Anwenderfreundlichkeit an
erster Stelle. Hier sind Fakten und Ansprechpartner
von Kliniken, Abteilungen, Selbsthilfegruppen
sowie Veranstaltungstermine zu finden;
ein Klinikfinder leitet den Nutzer anhand seiner
Symptome zum richtigen Ansprechpartner.
In zahlreichen Veranstaltungen wie dem ,Treff
um 11‘ stellen die Ärzte neue Behandlungsmethoden
persönlich vor und beantworten
die Fragen der Patienten und Interessenten.
Die Augenklinik bietet zudem monatlich eine
Telefonsprechstunde an.
Die Kontaktpersonen für Patienten bezüglich
des Behandlungs- und Tagesablaufs und der
Visiten sind Ärzte, Pflege- und Servicepersonal.
Unterstützend erhält jeder Patient eine individuelle
Informationsmappe.
Da Mitarbeiter und niedergelassene Ärzte
spezielle Informationen benötigen, werden für
sie eigene Medien herausgegeben. Auch die
Patienten profitieren davon, wenn ihre behandelnden
Ärzte in Klinik und Praxen sich austauschen.
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Gudrun Heyder