Ich lese punct - Evangelisches Krankenhaus Mülheim

Sehr interessiert und mit viel Spaß waren die Schüler bei der Sache: hier Pfleger Thomas Placzek, Kai Lamers als „Verletzter“,
Ron Droege, Tyree Nuokora, Henrich Hehling, David Medina und Lucca Goede vom Otto-Pankok-Gymnasium.
So pflegt man(n)
Beim „Boys' Day“ lernten zwölf- bis 14jährige Schüler den vielseitigen
Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers kennen.
Am 14. April 2011, dem „Boys’ Day“, lud schen Bereich sind männliche Fachkräfte
das Ev. Krankenhaus 20 Schüler des Otto­ aber sehr gefragt. Um unseren Bedarf an
Pankok Gymnasiums, der Gesamtschule Nachwuchskräften zu decken und jungen
Saarn und des Elsa­Brandström­Gymna­ Männern Alternativen in ihrer Berufs wahl und
siums Oberhausen ein, um ihnen Einblicke Lebensplanung anzubieten, sollen die
in den Pflegeberuf zu geben.
Schüler vor allem lernen, dass sie ihre spätere
Berufswahl und Lebensplanung nicht tra-
Zehn Gesundheits- und Krankenpfleger zeigten ditionell ausrichten müssen“, erklärt Jörg
den Jungen das Krankenhaus, darunter Opera- Rebhun, Leiter des Pflegemanagements. Das
tionssaal, Zentralambulanz und Ambulantes Bildungsinstitut der ATEGRIS freut sich über
Operieren. Sie brachten ihnen „von Mann zu Bewerbungen junger Männer. Derzeit sind
Mann“ nahe, wie spannend der Beruf ist. Die nur zehn Prozent der maximal 180 Azubis
Jugendlichen staunten über die Vielseitigkeit
des Pflegeberufs und freuten sich, dass die
männlich. ●
Mitarbeiter sich während des laufenden
Betriebs so viel Zeit für sie nahmen. Ihr Fazit:
Info
“Pflege ist auch etwas für Männer.” „Mehr als Kontakt: Ev. Aus-, Fort- und Weiterbildungsinstitut,
die Hälfte der männlichen Auszu bildenden Leiterin Silke Rothert, Tel. 309-2306,
entscheidet sich für einen jungentypischen silke.rothert@ategris.de, www.ategris.de
Ausbildungsberuf – im sozia len und pflegeri-
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Schützt unsere Umwelt!
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DIE UNTERNEHMENSGRUPPE TENGELMANN
punct :: Heft 1 :: Sommer 2011 :: 25 Jahre punct
.aktiv
Fragen an…
Prof. Dr. Eberhard Menzel,
Präsident der Hochschule
Ruhr West
Kleine persönliche Vita:
Ich wurde am 14.5.1949 in Hemslingen, Kreis
Rotenburg in Niedersachsen geboren, bin
verheiratet, habe eine Tochter und wohne in
Krefeld. Seit Mai 2009 bin ich Präsident der
Hochschule Ruhr West und für den Aufbau
an den Standorten in Mülheim an der Ruhr
und Bottrop verantwortlich.
1990 kam ich als Professor im Fachbereich
„Elektrische Energietechnik“ an die Fachhochschule
Dortmund und war dort seit
2002 erfolgreich als Rektor tätig. Ich habe in
Aachen Elektrotechnik mit den Schwerpunkten
Halbleiterherstellung und Mikroelektronik
studiert. 1975 wechselte ich zur Universität
Duisburg, arbeitete als wissenschaftlicher
Assistent und promovierte 1981. Anschließend
ging ich in die USA zur Firma IBM, wo
ich in Yorktown Heights im Forschungslabor
an neuen Testverfahren von Verdrahtungsmodulen
arbeitete. 1983 avancierte ich
schließlich zum Gründungsmitglied und
technischen Direktor der Firma ABT Inc., die
Testgeräte für integrierte Schaltkreise baute.
Meine Hobbies sind Schottland, Lesen und
das Klima.
Was bedeutet für Sie Glück?
Breakfast at Genies (Cafékette in den USA)
Was macht Ihnen Angst?
Entscheidungsträger, die ohne Sachkenntnisse
entscheiden
Wer oder was regt Sie auf?
Ungerechtigkeit, Intoleranz und
Rücksichtslosigkeit
Welche Eigenschaften zeichnen ein
Vorbild aus?
Engagement, Begeisterung und Geradlinigkeit
Mit welchem Prominenten/welcher
historischen Persönlichkeit würden Sie
gerne einen Abend verbringen?
Nobelpreisträger Niels Bohr, Entwickler des
Bohr'schen Atommodells
Welches Buch würden Sie mit ins
Krankenhaus nehmen?
Climate Change Reconsidered 2009
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Spaghetti carbonara, von meiner Frau
zubereitet
Was tun Sie für Ihre Gesundheit?
Ich halte mich an den Satz: An apple a day
keeps the doctor away
Was schätzen Sie an Mülheim?
Die kulturellen Angebote und die ausgezeichneten
Erholungsgebiete an der Ruhr