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Qualitätsbericht, Klinik St. Irmingard [260913970]

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Qualitätsbericht, <strong>Klinik</strong> <strong>St</strong>. <strong>Irmingard</strong>19 Maniküre/Pediküre20 Parkanlage21 Rauchfreies Krankenhaus22 Sauna23 Schwimmbad/Bewegungsbad24 Seelsorge25 Diät-/Ernährungsangebot26 Frühstücks-/Abendbuffet27 Getränkeautomat28 Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen29 Orientierungshilfen30 Postdienst31 Tageszeitungsangebot32 Beschwerdemanagement33 Barrierefreie Behandlungsräume34 Betten und Matratzen in ÜbergrößeA-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesA-11.1 ForschungsschwerpunkteDie onkologische Abteilung unserer <strong>Klinik</strong> organisiert für alle Abteilungen eine interdisziplinärewöchentliche Weiterbildung, in die auch externe Referenten eingebunden sind. Hierbei werden sowohltheoretische Hintergründe als auch praktische Interventionsmöglichkeiten aus den FachgebietenOnkologie, Kardiologie, physikalisch-rehabilitative Medizin und Psychosomatik dargestellt. Fernerorganisiert die Onkologie jährlich ein Symposium. Dieses dient dem Brückenschlag zwischen universitärerForschung, leitliniengerechter Behandlung sowie der AHB-Rehabilitationsbehandlung zur Verbesserungvon Krankheitsbewältigung, Lebensqualität und ambulanter Weiterversorgung.Von Seiten der kardiologischen Abteilung besteht eine Zusammenarbeit mit dem sportwissenschaftlichenInstitut von Professor Baum, Köln. Eine <strong>St</strong>udie konnte erfolgreich abgeschlossen werden, in der diepositive Wirkung eines dosierten Krafttrainings auch bei Herzpatienten nachgewiesen wurde. Beikardiologischen Patienten ist eine Lebensstiländerung vor allem in den Bereichen gesunder Ernährungund regelmäßiger Bewegung von zentraler Bedeutung. Die kardiologische Abteilung führt daherregelmäßig Herzwochen auf Kreta durch, um die Veränderungen in den Bereichen Ernährung undBewegung nachhaltig zu gestalten. Aktuell werden telemedizinische Möglichkeiten der kardialenÜberwachung bei sportlicher Aktivität getestet, um Patienten die durch ihre Herzerkrankung sehrverunsichert sind wieder zu körperlicher Aktivität zu ermutigen. Ferner besteht eine Kooperation mit demInstitut für Physiotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München Großhadern. Gemeinsam mit 9anderen Reha-<strong>Klinik</strong>en und dem Lehrstuhl für Versorgungsforschung und Grundlagen derQualitätssicherung in der Rehabilitation der Charité-Uniklinik Berlin ist die Förderung einesForschungsprojekts zur Verbesserung des langfristigen Gesundheitsverhaltens von Patienten mitkoronarer Herzerkrankung beantragt.In der psychosomatischen Abteilung bildet die Behandlung älterer Patienten einen Schwerpunkt. VonAnfang an wurde diese Arbeit wissenschaftlich begleitet. Chefarzt Dr. Pfitzer gehört zu denGründungsmitgliedern des Arbeitskreises Geronto-Psychosomatik innerhalb der DGGG. Während Freuddie Behandlung von Pat. jenseits der 50 noch für nicht erfolgversprechend hielt, konnten wir wiederholtdurch unsere Basisdokumentationsdaten aufzeigen, dass die Therapieergebnisse bei Älteren genauso gutsind wie bei jüngeren Patienten. Unsere Konzepte der Alterspsychotherapie sowie dieBehandlungsergebnisse wurden von Pfitzer und Kype im März 2007 bei der Jahrestagung von DGPM undDKPM in Nürnberg vorgestellt sowie von Dr. Pfitzer im Rahmen der Werkstatt für empirischePsychotherapie im Juli 2008 in Dresden.Einen Schwerpunkt von Forschung und Weiterbildung bildet die kontextuelle Familientherapie. NeueBehandlungskonzepte wurden zusammen mit Prof. Terry Hargrave, Los Angeles einem führendenSeite 4 von 21

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