Ein Jahrbuch für das Land 2011 - Ministerium für Infrastruktur und ...

24 Fahrradtourismus
UM
Spur der Steine –
Uckermärkischer
Radrundweg
�Der �Der 51 5 Kilometer lange uckermärkische Rad-
rundw rundweg weg „Spur der Steine“ verbindet Templin,
Boitzenburg Bo oit und Fürstenwerder miteinan-
dder.
Darüber hinaus hat er Verbindung zu
überregionalen Radwegen wie der Eiszeitroute
in Mecklenburg-Vorpommern,
de der
„Tour Brandenburg“ und zum Radfernweg
Berlin-Kopenhagen.
Am Ausbau der Strecke wird seit 1997 gearbeitet. Seit
Ende 2005 ist der Abschnitt Stolpe-Angermünde-Templin-
Lychen fertig. Der Radweg wurde und wird mit Fördermitteln
unterstützt. Die Strecke wird bis 2012 komplett sein.
Als Start bietet sich zum Beispiel Templin an. Am ehemaligen
Gymnasium vorbei geht es auf dem asphaltierten
Radweg bis Fährkrug. Ab dem Parkplatz Fährkrug bis kurz
hinter Metzelthin muss der Radler bis zur Fertigstellung des
letzten großen Bauabschnitts 2012 noch unbefestigte und
nur bei extrem langen Regenperioden eher schwer befahrbare
Wege nutzen. Vom hier bis zur Gleuenseebrücke sind
es etwa 1.600 Meter bis zum alten Bahnhofsgebäude, wo
links ein unbefestigter Weg abbiegt. Die folgenden Streckenabschnitte
ab Gleuenseebrücke bis zum Netzowfl ieß
und weiter bis nach Metzelthin haben ben en een
eine Länge von 6,3 Kilometern.
Die Wege gehen durch abwechslungsreiche
Wald- und Offenlandschaft,
sind derzeit noch unbefestigt,
aber zumeist gut zu befahren. n
Sie werden auch von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen
genutzt.
Auch die Abschnitte bis zur Landesstraße (L 15) vor Hardenbeck
werden bis 2012 ausgebaut. Die ehemalige Bahn-
strecke führt über dem normalen Bodenrelief über Brücken
und Sumpfgebiete. Urwaldähnliche Verhältnisse können hier
hautnah erlebt werden. Von Hardenbeck führt ein straßenbegleitender
Radweg bis Boitzenburg. Durch den Ort am
Schloss und der Klostermühle vorbei bis zum
Ortsausgang Richtung Krewitz. Bis Krewitz
geht es auf der wenig befahrenen
Landesstraße und von dort auf den als
Radweg ausgebauten alten Bahndamm.
Durch Wald und Offenlandschaft führt die di
Strecke nach Parmen und hier auf einem asphaltierten Radweg
durch das Naturschutzgebiet Kiecker. In diesem Jahr
wird noch der Streckenabschnitt über Schulzenhof-Parmensee-Warbende
fertig. �
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