Projektbericht 2009 - Landesvereinigung für Gesundheitsförderung ...
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Der Regionale Knoten Mecklenburg-Vorpommern<br />
bei der <strong>Landesvereinigung</strong> <strong>für</strong> <strong>Gesundheitsförderung</strong> Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LVG MV)<br />
Schulung der Regionalen Knoten zum Thema „Partizipative Qualitätsentwicklung“ am 11.<br />
und 12. November <strong>2009</strong> in Berlin: Wissenstransfer und Vernetzung mit anderen Regionalen<br />
Knoten<br />
Am 11. und 12. November <strong>2009</strong> nahm die Projektkoodinatorin des Regionalen Knotens<br />
MV an einer Schulung zum Thema „Partizipative Qualitätsentwicklung“ teil. Die Schulung<br />
wandte sich in erster Linie an die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Regionalen<br />
Knoten und wurde auf deren Praxisanforderungen ausgerichtet.<br />
Es erfolgte eine Sensibilisierung <strong>für</strong> das Thema „Partizipation“ und Schaffung gemeinsamer<br />
konzeptioneller Grundlagen. Des Weiteren wurde sich im Rahmen der Schulung aktiv<br />
mit ausgewählten Instrumenten der Partizipativen Qualitätsentwicklung auseinandergesetzt<br />
und deren Anwendung auf die eigene Praxis reflektiert. Das bedeutete, genau zu<br />
hinterfragen, wie Partizipation systematisch in die Projektarbeit integriert werden könnte.<br />
Inhaltlicher Schwerpunkt war die ZiWi-Methode zur Bestimmung von Zielen und Wirkungswegen<br />
(ZiWi). Die Schulung befähigte die Koordinatorin des Regionalen Knotens<br />
diese Methode der Partizipativen Qualitätsentwicklung bei Bedarf <strong>für</strong> die (Vernetzungs-)<br />
Arbeit anzuwenden. Zudem diente die zweitägige Schulung der Vernetzung mit den Regionalen<br />
Knoten anderer Bundesländer. In verschiedenen Arbeits- und Diskussionsgruppen<br />
konnten Einblicke in die Arbeit der Regionalen Knoten der anderen Bundesländer genommen<br />
sowie die Unterschiede in der Arbeit in Flächenbundesländern und Stadtstaaten<br />
aufgezeigt werden.<br />
Die partizipative Qualitätsentwicklung wird weiterhin Einfluss auf die Arbeit des Regionalen<br />
Knotens nehmen. Dazu wird die Koordinatorin an weiteren Schulungen teilnehmen<br />
und sich im Selbststudium weitere partizipative Methoden aneignen. Erwägbar wären zudem<br />
eine interne Weitervermittlung der Schulungsinhalte innerhalb der Geschäftsstelle<br />
sowie die Anleitung zur Partizipativen Qualitätsentwicklung oder zumindest eine Impulsgebung<br />
<strong>für</strong> Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.<br />
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