Projektbericht 2009 - Landesvereinigung für Gesundheitsförderung ...
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Der Regionale Knoten Mecklenburg-Vorpommern<br />
bei der <strong>Landesvereinigung</strong> <strong>für</strong> <strong>Gesundheitsförderung</strong> Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LVG MV)<br />
Regionale (Gemeindenahe) Arbeitskreise <strong>Gesundheitsförderung</strong><br />
Die Intention des Knotens ist es, nicht nur auf Landesebene sondern bis hinein in die<br />
Kommunen zu wirken, denn die Bedeutung der Kommune per se <strong>für</strong> eine nachhaltige<br />
Erreichung der Zielgruppe ist nicht zu unterschätzen.<br />
Hier bieten sich als Partner die bestehenden regionalen (gemeindenahen) Arbeitskreise<br />
<strong>Gesundheitsförderung</strong> der Gesundheitsämter in den Landkreisen und kreisfreien Städten<br />
in Mecklenburg-Vorpommern besonders an. Diese arbeiten auf der Grundlage des Gesetzes<br />
zum öffentlichen Gesundheitsdienst Mecklenburg-Vorpommern von 1994.<br />
Aufgabe der Koordinatorinnen und Koordinatoren der regionalen Arbeitskreise ist es, gesundheitsfördernde<br />
Angebote und Maßnahmen zu intensivieren sowie mit regionalen<br />
Partnern anzuschieben und zu konzipieren.<br />
Die Regionalen Arbeitskreise wurden maßgeblich durch die Unterstützung der <strong>Landesvereinigung</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Gesundheitsförderung</strong> Mecklenburg- Vorpommern gegründet und sind eine<br />
flächendeckende, bundesweit herausragende Struktur. Sie vereinen ämter- und institutionsübergreifend<br />
die verschiedensten Strukturen in einer Kommune, um gemeinsam gesundheitsfördernde<br />
Aktivitäten <strong>für</strong> die Bevölkerung zu initiieren, durchzuführen oder zu<br />
unterstützen. Ein Erfahrungsaustausch untereinander über die Stadt- und Landkreisgrenzen<br />
hinaus erfolgt seit Mitte der neunziger Jahre unter dem Dach der LVG MV.<br />
Bei den Beratungen zur kommunalen <strong>Gesundheitsförderung</strong> in Mecklenburg-Vorpommern<br />
wurde zwischen dem Regionalen Knoten und den Koordinatorinnen und Koordinatoren<br />
ein Konzept der Zusammenarbeit beschlossen, welches je nach Schwerpunktsetzung in<br />
der jeweiligen Region umgesetzt wird.<br />
Des Weiteren unterstützen die Koordinatorinnen und Koordinatoren den Regionalen Knoten<br />
z. B. bei der Organisation von Fachveranstaltungen, informieren über laufende Projekte<br />
und bemühen sich, die Angebote und andere Aktivitäten stärker auf die sozial benachteiligen<br />
Zielgruppen auszurichten<br />
Über die Koordinatorinnen und Koordinatoren gelingt es dem Regionalen Knoten zudem,<br />
Kontakte zu Projektträgern herzustellen und Neueinträge in die Datenbank „Gesundheitliche<br />
Chancengleichheit“ vorzunehmen. Ein Beispiel da<strong>für</strong> ist das inzwischen erfolgreich<br />
zertifizierte Good Practice-Projekt Kleemobil. Der Regionale Knoten gewinnt so auch einen<br />
Einblick in die Chancen und Risiken der gesundheitsfördernden Arbeit vor Ort.<br />
32. Beratung zur kommunalen <strong>Gesundheitsförderung</strong> in Mecklenburg-Vorpommern am<br />
13. Mai <strong>2009</strong> in Rostock: Vernetzungsintensivierung und Wissenstransfer hinsichtlich der<br />
Arbeitsschwerpunkte des Regionalen Knotens<br />
Zu der mittlerweile 32. Beratung trafen sich am 13. Mai <strong>2009</strong> die Koordinatorinnen und<br />
Koordinatoren der Regionalen Arbeitskreise <strong>Gesundheitsförderung</strong> in Rostock. Mehr und<br />
mehr wird sichtbar, dass eine Bündelung regionaler und kommunaler Potenziale <strong>für</strong> die<br />
Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern begonnen hat.<br />
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