Projektbericht 2009 - Landesvereinigung für Gesundheitsförderung ...

Der Regionale Knoten Mecklenburg-Vorpommern
bei der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LVG MV)
Gesundheitskonferenz Mecklenburg-Vorpommern am 3. Dezember 2009 in Schwerin
Am 3.12.1009 fand die Gesundheitskonferenz Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der
Umsetzung des Landesaktionsplanes zur Gesundheitsförderung und Prävention statt und
wurde seitens des Ministeriums für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern
in Kooperation mit der LVG MV veranstaltet. Die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
übernahm die organisatorische Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung,
die- entsprechend des Landesaktionsplanes- folgende Zielrichtungen aufwies:
- Abstimmung der Interventionen in den Settings,
- Erarbeitung von Empfehlungen zur Fortentwicklung von landesspezifischen Strate-
gien und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention,
- Erfolgskontrolle.
Der Regionale Knoten "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ in Mecklenburg-
Vorpommern informierte die Teilnehmenden an einem Stand mit Informationsmaterial und
gab bei Fragen Auskunft.
Weitere Vernetzungsmöglichkeiten auf Landesebene
Arbeitstreffen des Aktionsbündnisses „M-V rauchfrei“ am 16. März 2009,
Landesjungendring Schwerin, auf Einladung der Landeskoordinierungsstelle für
Suchtvorbeugung MV (LAKOST)
Seit seiner Gründung am 29. März 2001 setzt sich das Aktionsbündnis „M-V rauchfrei“ für
die Verminderung der Gesundheitsgefährdungen in Mecklenburg-Vorpommern ein, die
durch das Rauchen von Tabak entstehen.
Seit März 2009 gibt es eine neue Internetpräsenz des Aktionsbündnisses „M-V rauchfrei“,
in dem die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung mitarbeitet. Damit will das Aktionsbündnis
Informationen, Materialien und Entwicklungen zum Thema Nichtrauchen
bündeln und leicht zugänglich machen. Es ist über http://www.rauchfrei-mv.de/ abrufbar.
Gleichzeitig wird ein Newsletter „Presse zum Rauchen“ angeboten.
Eine der Zielstellungen des Aktionsbündnisses umfasst das Heraufsetzen des Einstiegsalters
von Kindern und Jugendlichen beim Tabakrauchen. Hier lässt sich ein Bezug zu den
Gesundheitszielen, die im Jahr 2003 auf der erstmals in Mecklenburg-Vorpommern
durchgeführten Kindergesundheitskonferenz entwickelt wurden, herstellen.
Insbesondere die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen kann durch aktives- oder auch
passives Rauchen erheblichen Schaden nehmen, daher umfassen die Gesundheitsziele,
den Ansatz, die frühzeitige Entwicklung eines Gesundheitsbewusstseins bei Kindern zu
fördern, damit diese später selbstbestimmt auf ihre Gesundheit achten und unter anderem
„nein“ zu Tabak zu sagen.
Hier- bei der Arbeit entsprechend der Kindergesundheitsziele- und ebenso auf Grundlage
des Landesaktionsplanes zur Gesundheitsförderung und Prävention knüpft die Arbeit des
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