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Projektbericht 2009 - Landesvereinigung für Gesundheitsförderung ...

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Der Regionale Knoten Mecklenburg-Vorpommern<br />

bei der <strong>Landesvereinigung</strong> <strong>für</strong> <strong>Gesundheitsförderung</strong> Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LVG MV)<br />

Ergebnis:<br />

Rückinformation aus der Praxis<br />

Auf Grund dieser Schulung wurde das Programm in die Sozialagentur Ostvorpommern an<br />

vier Standorten übernommen und dort flächendeckend mit sehr guten Erfahrungen umgesetzt.<br />

Dazu war ein entsprechendes Netzwerk erforderlich. Dieses hat sich inzwischen<br />

gebildet<br />

Für November <strong>2009</strong> waren- in Fortsetzung der Schulung von Februar- weitere vier Workshops<br />

in Kooperation mit dem Standort der Sozialen Stadt Rostock geplant, in deren<br />

Rahmen die genannten Evaluationsergebnisse bereits inhaltlich berücksichtigt worden<br />

wären. Leider musste die geplante Schulung auf Grund personeller Veränderung des entsprechenden<br />

Quartiermanagements abgesagt werden.<br />

Konzept zur <strong>Gesundheitsförderung</strong> von Erwerbslosen in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Seit Sommer <strong>2009</strong> widmet sich eine Gruppe von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren<br />

der Entwicklung eines Konzeptes zur <strong>Gesundheitsförderung</strong> von Erwerbslosen in Mecklenburg-Vorpommern,<br />

an dem sich der Regionale Knoten „<strong>Gesundheitsförderung</strong> bei sozial<br />

Benachteiligten“ beteiligt.<br />

Zunächst wurden die vorhandenen Ansätze in Mecklenburg-Vorpommern und darüber<br />

hinaus reichend gesichtet. Dazu findet zunächst ein Wissenstransfer unter den Teilnehmenden<br />

statt. Darüber hinaus fand eine Exkursion zum inzwischen verstetigten Projekt<br />

AmigA+ in Werder bei Potsdam statt.<br />

AmigA+ steht <strong>für</strong> Arbeitsförderung mit gesundheitsbezogener Ausrichtung. Das Konzept<br />

ist als Modell im Land Brandenburg im Jahr 2005 durch die Mittelmärkische Arbeitsgemeinschaft<br />

zur Integration in Arbeit (MAIA) eingeführt worden.<br />

Weitere Programme <strong>für</strong> langzeiterwerbslose Menschen in den ARGEN und entsprechenden<br />

Einrichtungen<br />

Neben AktivA standen weitere Programme <strong>für</strong> langzeiterwerbslose Menschen in den AR-<br />

GEN und entsprechenden Einrichtungen (wie zuvor erwähnt AmigA und Jobfit) auf der<br />

Agenda.<br />

Zu den Zielsetzungen gehört eine erhöhte Eingliederung der Zahl der Erwerbslosen mit<br />

gesundheitlichen Einschränkungen in den Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsfähigkeit der<br />

Betroffenen soll ebenso verbessert werden wie deren Gesundheit. Überdies sollen geeignete<br />

Angebote <strong>für</strong> Erwerbslose geschaffen werden und die Netzwerkstruktur ausgebaut<br />

werden. 17<br />

Der zuvor an verschiedenen Beispielen beschriebene Ansatz, mit Hilfe der <strong>Gesundheitsförderung</strong><br />

<strong>für</strong> Erwerbslose zur Unterstützung ihrer Integration in den ersten Arbeitsmarkt<br />

17 vgl. Kooperationsverbund „Gesundheitsforderung bei sozial Benachteiligten“ <strong>2009</strong>, URL<br />

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