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BAUKAMMER BERLIN

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Menüpunkte Mitglieder, Ihre Daten und Fachgebiete.<br />

Mitglieder, die über keinen Zugang zum Internet verfügen,<br />

können diese Informationen über die Geschäftsstelle<br />

der Baukammer einspeichern lassen.<br />

Das Erscheinungsbild und die inhaltliche Zusammenstellung<br />

der Informationen wurde von der Geschäftsstelle<br />

der Baukammer in Zusammenarbeit mit dem Mitgliederausschuss<br />

vorgenommen. Durch die Vielzahl der hierbei<br />

zu berücksichtigenden Interessen kann eine solche Lösung<br />

nur als ein Kompromiss zwischen zahlreichen Gedanken<br />

entstehen. Hinweise auf Fehler und Vorschläge<br />

zur Verbesserung und Erweiterung der Lösung sind demzufolge<br />

willkommen.<br />

In der Geschäftsstelle der Baukammer Berlin steht hierfür<br />

als Ansprechpartner Frau Wagner, Telefon: 797443-14<br />

zur Verfügung.<br />

Die Baukammer dankt Herrn Dr. Sellmann für sein Engage<br />

ment bei der Erstellung der Seiten.<br />

Liste der Bauvorlageberechtigten<br />

Seit dem 01.02.2006 ist bauvorlageberechtigt gem.<br />

§ 66 II BauO Bln, wer auf Antrag in die Liste der Bauvorlageberechtigten<br />

der Baukammer Berlin eingetragen<br />

ist.<br />

Das Antragsformular auf Eintragung in die Liste der<br />

Bauvorlageberechtigten finden Sie auf unserer Internetseite<br />

unter Mitgliedschaft >> Antragsformulare<br />

oder im aktuellen Mitgliederverzeichnis 2009.<br />

■ Honorar-Dumpingangebote auf<br />

der Internetplattform „my-hammer“<br />

Der Vertragsausschuss der Baukammer Berlin muss feststellen,<br />

dass auf der Internetplattform „my-hammer“ immer<br />

wieder Angebote für Ingenieurleistungen zu Dump -<br />

inghonoraren eingestellt werden. Dieses berufsschädigende<br />

Verhalten einiger Ingenieure ist nicht akzeptabel<br />

und verstößt gegen die HOAI als gültiges Preisrecht. Der<br />

Vertragsausschuss der Baukammer Berlin hat bei einem<br />

zur Zeit laufenden Vorgang die Zusendung des Klarnamens,<br />

der sich hinter einem Dumpingangebot verbirgt,<br />

bei der Geschäftsführung von „my-hammer“ erwirken<br />

können.<br />

■ Bundesingenieurkammer und VBI loben<br />

Deutschen Brückenbaupreis 2010 aus<br />

Ausschreibungsunterlagen ab 10. März 2009 erhältlich –<br />

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung<br />

übernimmt erneut Schirmherrschaft<br />

Die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender<br />

Ingenieure VBI loben am 10. März den „Deutschen<br />

Brückenbaupreis 2010“ aus. Das Bundesministerium für<br />

Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung fördert den Preis im<br />

Rahmen der Initiative Baukultur und übernimmt erneut<br />

die Schirmherrschaft. Hauptsponsor ist die Deutsche<br />

Bahn AG.<br />

Der Preis wird alle zwei Jahre in den Kategorien<br />

„Straßen- und Eisenbahnbrücken" sowie „Fuß- und Radwegbrücken"<br />

für jeweils ein Bauwerk vergeben, dessen<br />

3<br />

Fertigstellung, Umbau oder Instandsetzung zum Aus -<br />

lobungstag abgeschlossen ist. Vor dem 1. Januar 2006<br />

fertiggestellte Brücken können nicht mehr berücksichtigt<br />

werden (es zählt der Tag der Abnahme). Einsendeschluss<br />

ist am 19. September 2009.<br />

Ausgezeichnet werden die Bauwerke sowie die Ingenieure,<br />

die an verantwortlicher Stelle wesentlichen Anteil am<br />

Entstehen der Brücke hatten.<br />

Die Bewertung der eingereichten Arbeiten übernimmt eine<br />

aus neun anerkannten Brückenbauexperten bestehende<br />

Jury.<br />

Die feierliche Verleihung des „Deutschen Brückenbaupreises<br />

2010“ findet am 15. März 2010, dem Vorabend<br />

des 20. Dresdner Brückenbausymposiums, statt. An der<br />

Preisverleihung nehmen 1.300 Ingenieure sowie namhafte<br />

Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft teil.<br />

Der Deutsche Brückenbaupreis wurde 2006 ins Leben<br />

gerufen und 2008 zum zweiten Mal vergeben. Er ist inzwischen<br />

der bedeutendste Ingenieurpreis Deutschlands.<br />

2008 wurden die Humboldthafenbrücke in Berlin und die<br />

Dreiländerbrücke in Weil am Rhein als Preisträger gekürt.<br />

Als maßgeblich verantwortliche Ingenieure wurden Prof.<br />

Dr.-Ing. Jörg Schlaich und die Arbeitsgemeinschaft Dipl.-<br />

Ing. Wolfgang Strobl und Architekt Dietmar Feichtinger<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen zum „Deutschen Brückenbaupreis<br />

2010“ werden am 10. März unter<br />

www.brueckenbaupreis.de veröffentlicht. Erhältlich sind<br />

die Teilnahmeunterlagen auch unter: Deutscher Brückenbaupreis,<br />

c/o Bundesingenieurkammer, Charlottenstraße<br />

4, 10969 Berlin, Tel.: 030 / 2534-2900, Fax: -2903,<br />

E-Mail: info@brueckenbaupreis.de.<br />

Weitere Informationen bei<br />

Hiltrud Relecker VBI, Tel.: 030 / 26062-210,<br />

E-Mail: relecker@vbi.de und<br />

Jost Hähnel BIngK, Tel: 030 / 253429-05,<br />

E-Mail: haehnel@bingk.de.<br />

■ Der Begriff „Ingenieur“ droht auszusterben<br />

Universitätsprofessor Gebbeken:<br />

Der „Ingenieur" hat es in Zukunft „schwör"<br />

Das Wort „Ingenieur“ droht nach Ansicht von Prof.<br />

Dr.-Ing. habil Norbert Gebbeken in den kommenden<br />

Jahren aus dem deutschen Sprachgebrauch zu verschwinden.<br />

Der Lehrstuhlinhaber für Baustatik am Institut<br />

für Statik und Mechanik an der Universität der Bundeswehr<br />

München und 2. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau<br />

führt dies auf das gleichzeitige<br />

Aussterben der traditionellen Diplom- und Magisterabschlüsse<br />

zurück.<br />

„Künftig wird nur mehr von einem Bachelor oder bestenfalls<br />

Master of Engineering die Rede sein“, sagt Geb -<br />

beken. Das sei bedauerlich, denn als traditioneller Abschluss<br />

habe das Ingenieur-Diplom internationales Renommee<br />

und sei für Auftraggeber ein Qualitätsmerkmal.<br />

„Deshalb sollte ein Master of Science in Deutschland<br />

gleichzeitig offiziell als Diplom-Ingenieur bezeichnet werden<br />

dürfen“, fordert Gebbeken.<br />

„Dem Ingenieur ist nichts zu schwer“, reimte der Ingenieur<br />

und Dichter Heinrich Seidel in seinem Ingenieurlied.<br />

Die Übersetzerin Erika Fuchs machte daraus für die Comic-Figur<br />

des Erfinders Daniel Düsentrieb ein geflügeltes<br />

Sprichwort: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“. Der Be-

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