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Hallo Zentralschweiz! - Anzeiger Luzern

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«Stiersaldvätterwee»<br />

Schaufenster<br />

Greis, Jakob Apfelböck und Guy Krneta freuen sich auf «Stiersaldvätterwee». PD<br />

Das <strong>Luzern</strong>er Theater sucht für sein Spoken-Word-<br />

Theaterprojekt mit Greis, Jakob Apfelböck und Guy<br />

Krneta «Stiersaldvätterwee», in Zusammenarbeit mit<br />

dem Voralpentheater <strong>Luzern</strong> und Matthias Burki (Verlag<br />

der Gesunde Menschenversand), Jugendliche im<br />

Alter von 15 bis 20 Jahren aus allen Gemeinden rund<br />

um den Vierwaldstättersee.<br />

Premiere ist am 8. Mai 2013 im Theater Pavillon <strong>Luzern</strong>,<br />

weitere Vorstellungen im Mythen-Forum Schwyz, im<br />

theater(uri) Altdorf und im Theater Buochs.<br />

Ein Infotreffen findet statt am Dienstag, 11. September,<br />

19 Uhr im Voralpentheater <strong>Luzern</strong> (Spelteriniweg 6,<br />

6005 <strong>Luzern</strong>). Weitere Informationen erteilt Carmen<br />

Bach per E-Mail: stiersaldvaetterwee@luzernertheater.ch<br />

oder über Telefon 041 228 14 22<br />

pd<br />

Infotreffen<br />

Dienstag, 11. September, 19 Uhr,<br />

Voralpentheater <strong>Luzern</strong><br />

Otto’s AG rüstet den Fuhrpark auf<br />

Neue LKW-Flotte von Mercedes<br />

Rolf und Mark Ineichen mit Mercedes-Verkäufer Beat Bucher und Vertriebsdirektor Jürg Lüthi (von links). PD<br />

Am letzten Freitag durften die Chauffeure von Otto’s<br />

zwölf nigelnagelneue Lastwagen der Marke Mercedes<br />

Benz Actros inklusive Anhängerzug in Empfang nehmen.<br />

Damit wurde die sieben Jahre alte LKW-Flotte<br />

komplett ersetzt. Das Sicherheitsassistenzsystem der<br />

neuen Fahrzeuge kontrolliert den Abstand zum vorderen<br />

Fahrzeug und passt ihn bei Gefahr automatisch an.<br />

Zudem sind sie mit der neuesten Euro-6-Motorentechnologie<br />

ausgestattet. «Die LKW bedeuten für uns eine<br />

wichtige Investition in die Zukunft», sagte Geschäfts-<br />

Buchtipp<br />

führer Mark Ineichen anlässlich der symbolischen<br />

Schlüsselübergabe. Während die Otto’s-Chauffeure von<br />

Mercedes zusätzlich neu eingekleidet wurden, liessen<br />

es sich Mark und Rolf Ineichen nicht nehmen, die Fahrzeuge<br />

selber zu testen. Und zur Feier des Tages gabs für<br />

die Anwesenden im Festzelt Wurst und Bier. pd<br />

Otto’s AG<br />

Tel. 041 925 05 05<br />

www.ottos.ch<br />

Preisübergabe grosser Sommerwettbewerb «<strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong>»<br />

Drei Rätselfreunde werden belohnt<br />

Ursula Derungs, Gisela Lanski und Josef Bucher (von links) freuen sich über die gewonnenen Gutscheine.<br />

Auch dieses Jahr erfreute sich der grosse Sommerwettbewerb<br />

im «<strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong>» mit den kniffligen<br />

Kreuzworträtseln sehr grosser Beliebtheit. Über<br />

4500 Teilnehmer hofften, einen der drei Preise zu<br />

gewinnen.<br />

Der erste Preis, ein Warengutschein im Wert von<br />

1000 Franken offeriert von von Moos Sport+Hobby,<br />

geht an Josef Bucher aus <strong>Luzern</strong>. Über den zweiten<br />

Preis, einen Warengutschein über 500 Franken von<br />

Gössi Carreisen AG, freut sich Ursula Derungs, <strong>Luzern</strong>.<br />

Und Gisela Lanski aus Kriens gewann den dritten<br />

Preis, einen Gutschein im Wert von 400 Franken,<br />

offeriert von Wilden Mann, Romantik-Hotel und Restaurants.<br />

Der «<strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong>» gratuliert den drei<br />

glücklichen Gewinnern.<br />

red<br />

«<strong>Anzeiger</strong> <strong>Luzern</strong>»<br />

Maihofstrasse 76, 6002 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. 041 429 52 52, www.anzeiger-luzern.ch<br />

Wettbewerb am Tag der offenen Tür im Sportgebäude Allmend<br />

Viele glückliche Gewinner<br />

Bei einem Apéro konnten die 19 Gewinner ihren Preis entgegennehmen. PD<br />

Im Sportgebäude Allmend herrscht seit nunmehr<br />

einem Monat reger Betrieb. Die Eröffnung mit dem<br />

Tag der offenen Tür am 28. Juli ist vielen Besuchern<br />

gut in Erinnerung. Einige der Besucher – nämlich die<br />

Gewinner des im gleichen Rahmen durchgeführten<br />

Wettbewerbes – dürften sich noch lange an ihren<br />

Besuch auf der Allmend erinnern. Die 19 Wettbewerbspreise<br />

wurden vor einer Woche im Rahmen<br />

eines Apéros vergeben. Der Hauptgewinn, eine Intercity-Card<br />

– das schweizweit gültige Eintrittsticket für<br />

die Fitness-/Wellness-/Aquaparks der Migros – ging<br />

an Roger Wicki aus <strong>Luzern</strong>, der sich sehr darüber<br />

freute. Offeriert wurden die Wettbewerbspreise vom<br />

Fitnesspark Allmend, von HITrental und von der Hallenbad<br />

<strong>Luzern</strong> AG.<br />

pd<br />

Sportgebäude Allmend<br />

Zihlmattweg 46<br />

6005 <strong>Luzern</strong><br />

Romantische Liebe und der <strong>Luzern</strong>er Totentanz<br />

Beat Portmanns Krimi «Alles still» ist eine berührende Geschichte, die durch viel Lokalkolorit und<br />

interessante Perspektiven einen Blick auf eine wenig bekannte und schon fast vergessene Seite<br />

<strong>Luzern</strong>s wirft.<br />

Salesia Pfyffer, eine moderne junge<br />

Frau aus einem alten <strong>Luzern</strong>er Patriziergeschlecht,<br />

möchte endlich wissen,<br />

wer ihr Vater ist. Von ihrer Mutter<br />

weiss sie nur, dass er noch vor ihrer Geburt<br />

auf einer Gletscherwanderung in Zermatt<br />

tödlich verunglückte sei. Doch seit sie im<br />

Besitz der Kopie eines Vertrages aus dem<br />

Jahre 1973 ist, zweifelt sie an dieser Version<br />

und will nun unbedingt Klarheit haben<br />

über ihre Herkunft.Noch bevor sie sich<br />

mit ihrer Mutter aussprechen kann, begeht<br />

diese jedoch in ihrer Ferienwohnung<br />

in Einsiedeln Selbstmord.<br />

Salesia engagiert Privatdetektiv Arnold<br />

und bestellt ihn nach Einsiedeln. Die junge<br />

Frau will den Suizid keinesfalls publik machen<br />

und schafft mit Hilfe von Arnold den<br />

Leichnam zum Pfyffer’schen Wohnsitz an<br />

der Münzgasse in <strong>Luzern</strong>. Dort bescheinigt<br />

der langjährige Hausarzt denTod der Frau<br />

durch Herzversagen. Nach der Beerdigung<br />

beginnt Arnold mit seinen Nachforschungen.<br />

Keine leichte Aufgabe für den Pseudodetektiv.<br />

Mit alten Fotos und der Befragung<br />

von befreundeten Personen der Verstorbenen<br />

versucht sich Arnold ein Bild<br />

von dieser Frau zu machen.<br />

Die Spur führt zurück in die Siebzigerjahre<br />

an die Kantonsschule, wo die junge<br />

Charlotte Johanna Pfyffer plötzlich von der<br />

Bildfläche verschwand, nachdem sie von<br />

einem für ihre Familie nicht standesgemässen<br />

Mitschüler schwanger geworden<br />

war. Immer wieder wird ein gut aussehender<br />

Fremder erwähnt, der als Begleiter der<br />

jungen Charlotte auftauchte und später<br />

spurlos verschwand.<br />

Als Arnold von Neonazi-Typen zusammengeschlagen<br />

wird und durch seine<br />

Freundschaft mit einem untergetauchten<br />

UÇK-Sympathisanten auch privat in<br />

Schwierigkeiten gerät, sieht es für seine<br />

Detektivarbeit eher schwarz aus. Doch<br />

schliesslich findet er den richtigen Stein,<br />

um das schwierige Mosaik zusammenzubringen.<br />

Zufälle und Begegnungen, Jesuiten und<br />

Marktfrauen, bornierte Überbleibsel aus<br />

altem <strong>Luzern</strong>er Adel,Totentanzbilder, Fasnachtsepisoden<br />

und verträumte <strong>Luzern</strong>er<br />

Gassenidylle prägen die Spurensuche in<br />

diesem Buch. Die Protagonisten kommen<br />

schliesslich einer tragischen Liebesgeschichte<br />

und einem Verbrechen auf die<br />

Spur – und sich selber näher.<br />

«Alles still» ist ein ungewöhnlicher Krimi<br />

mit gesellschaftskritischem Touch. Dazu<br />

kommt eine tragische Liebesgeschichte<br />

mit verschiedenen Nebensträngen, fast<br />

undurchschaubaren Handlungsträgern<br />

und Entwicklungen,die verschlungen und<br />

verwinkelt sind wie die alten <strong>Luzern</strong>er<br />

Gassen – und ebenso geheimnisvoll und<br />

verschwiegen. Margrit Lustenberger<br />

Beat Portmann:«Alles still». Limmat-Verlag<br />

Tatort Schweiz, 235 Seiten, Fr. 32.50.<br />

Zum Autor<br />

Beat Portmann hat Jahrgang 1976<br />

und ist in <strong>Luzern</strong> aufgewachsen. Er<br />

besuchte den Vorkurs der Jazzabteilung<br />

an der Musikhochschule <strong>Luzern</strong><br />

und lebt heute als freier Autor und<br />

Songwriter in Emmenbrücke.<br />

Portmann wurde mit einem Werkpreis<br />

des Kantons und der Stadt<br />

<strong>Luzern</strong> ausgezeichnet. 2008 erschien<br />

sein erster Roman «Durst».<br />

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 5. September 2012<br />

Kurzmeldungen<br />

Erfolgreiche <strong>Luzern</strong>er an der<br />

Karate-Weltmeisterschaft<br />

(pd) Im Juli fand in Atlantic City (USA) die<br />

KSI-Karate-Weltmeisterschaft statt. Das<br />

Schweizer Kader erreichte den fünften<br />

Platz im Medaillenspiegel mit zwei Gold-,<br />

sechs Silber- und acht Bronzemedaillen.<br />

Für dieses gute Resultat waren unter<br />

anderem auch Mitglieder der KSI-Karateschule<br />

<strong>Luzern</strong> verantwortlich. In der<br />

Kategorie Heavy Weight erreichte der<br />

Leiter der Schule, Pascal Egger, den dritten<br />

Platz, nachdem er im Halbfinal dem<br />

späteren Weltmeister unterlegen war.<br />

Ebenfalls den dritten Rang erreichte Jill<br />

Walker an ihrem ersten internationalen<br />

Turnier. www.shukokai-karate-luzern.ch<br />

Ab 2013 entsorgt Real den Kehricht<br />

(pd) Ab Anfang Januar ist der Gemeindeverband<br />

Recycling, Entsorgung, Abwasser<br />

<strong>Luzern</strong> (Real) für die Entsorgung in<br />

den Gemeinden der Agglomeration<br />

<strong>Luzern</strong> und den Seegemeinden verantwortlich.<br />

Die Entsorgung wird für den<br />

Bürger in den meisten Gemeinden<br />

deutlich günstiger. Ab 2013 werden auch<br />

die Abfuhrtouren nach optimierten<br />

Routen durchgeführt. Die Information<br />

über die Touren ist schriftlich, via<br />

Internet oder mittels App erhältlich. Ein<br />

SMS-Dienst erinnert am Vortag an die<br />

Bereitstellung von Papier, Karton und<br />

Grüngut.<br />

Sinkende Strompreise und neue<br />

Produkte von EWL<br />

(pd) Ab 2013 senkt EWL Energie Wasser<br />

<strong>Luzern</strong> den Netznutzungspreis um 0,15<br />

Rappen pro Kilowattstunde (kWh). Der<br />

Aufpreis für <strong>Luzern</strong>er Solarstrom sinkt<br />

um 20 Rappen pro kWh. Für Privat- und<br />

Gewerbekunden mit einem Stromverbrauch<br />

bis zu 100 000 kWh im Jahr bietet<br />

EWL künftig Produkte mit einer ökologischen<br />

Qualität an. Strom aus erneuerbarer<br />

Energie wird zum Standard.<br />

Neuer Name für den Schweizerischen<br />

Verband für Wohnungswesen<br />

(pd) Ab sofort präsentiert sich der<br />

Schweizerische Verband für Wohnungswesen<br />

(SVW) unter dem Namen<br />

Wohnbaugenossenschaften Schweiz<br />

– Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger.<br />

Auch ein neuer visueller<br />

Auftritt wird präsentiert.<br />

Kanton <strong>Luzern</strong><br />

<strong>Luzern</strong>er Bevölkerung wächst<br />

(pd) Ende 2011 lebten rund 382 000<br />

Menschen im Kanton <strong>Luzern</strong>, wie Lustat<br />

Statistik <strong>Luzern</strong> mitteilt. Mit einem Plus<br />

von gegen 4400 Personen ist die<br />

ständige Wohnbevölkerung wiederum<br />

deutlich angestiegen. Seit 2003 hat die<br />

Zahl der Geburten um 20 Prozent<br />

zugenommen. Der Ausländeranteil lag<br />

bei 16,8 Prozent, wobei die deutschen<br />

Staatsangehörigen die grösste ausländische<br />

Nationalitätengruppe bilden.<br />

<strong>Luzern</strong>er Fruchtfolgeflächen: Konkrete<br />

Schritte zur Sicherstellung<br />

(pd) Der Kanton <strong>Luzern</strong> hat Schritte zur<br />

Sicherstellung der Fruchtfolgeflächen<br />

eingeleitet. Künftig sollen Fruchtfolgeflächen<br />

nur noch dort zu anderen als<br />

landwirtschaftlichen Zwecken verwendet<br />

werden, wo dies durch höher zu<br />

gewichtende Interessen gerechtfertigt<br />

ist. Fruchtfolgeflächen, also ackerfähiges<br />

Kulturland, sind in der Schweiz mit<br />

einem Mindestumfang zu erhalten,<br />

damit die Lebensmittelversorgung<br />

gewährleistet werden kann, falls die<br />

Zufuhr von aussen gestört werden sollte.

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