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Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Mitglied Verband Schweizerische Gratiszeitungen (VSGZ)
Persönlich 5 Der 28-jährige Daniel Fellmann ist Handballer beim HC Kriens-Luzern «Wir wollen begeistern!» Heute geht es für die Handballer vom HC Kriens-Luzern (gegen Lakers Stäfa) in der NLA-Meisterschaft wieder los. Mit dabei ist auch Daniel Fellmann. Ich freue mich auf den ersten Ernstkampf. Die Vorbereitung war lang, wir sind heiss und bereit für die neue Herausforderung», so der in der Stadt Luzern lebende Daniel Fellmann. Der Rückraumspieler mit den Gardemassen 195 Zentimeter und 95 Kilogramm, der 95 A-Nationalmannschafts-Einsätze (173 Treffer erzielt) bestritt, wird von jeder Verteidigung in diesem Land gefürchtet. Die Begeisterung für den Handballsport entdeckte Daniel Fellmann, der auch grosse Defensivqualitäten mitbringt, beim HC Malters (Stammverein). Bereits sein Vater Paul (spielte in Kriens) und Bruder Bruno (spielt in Malters) üb(t)en diese faszinierende Sportart aus. «Wir waren oft in der Meiersmatthalle in Kriens und besuchten Handballpartien. Und auch bei uns im Dorf und in der Schule in Malters hatte Handball immer einen hohen Stellenwert und war Gesprächsthema Nummer eins.» Auch heute noch ist Handball in Malters in aller Munde:Das Fanionteam spielt wieder in der ersten Liga. «Das ist super. Die Region kann sich wieder auf Derbys gegen Willisau, Dagmersellen und Borba Luzern/ Horw freuen.» «Wichtiger Lebensinhalt» Der Student der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) und angehende Lehrer könnte ohne den Handballsport nicht leben: «Dieser Sport begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Tagtäglich befasse ich mich damit.Doch früher war ich noch viel verbissener und vielleicht noch zielstrebiger. Heute geniesst auch meine berufliche Zukunft wichtige Priorität.» Verständlich. Immerhin hat der ledige Daniel Fellmann, der seit 14 Jahren in einer Beziehung lebt, schon eine bewegte Karriere hinter sich mit einem beeindruckenden Palmarès. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Hunger nach Erfolgen etwas gestillt ist. «Meister, Cupsieger ...» Seine Stationen waren Malters, BSV Borba Luzern, SG Stans/Luzern, GC, ZMC Amicitia Zürich, GC Amicitia Zürich und HC Kriens-Luzern. Was blieb als schönste Erinnerung aus dieser Zeit? «Ich wurde zweimal Schweizer Meister,einmal Cupsieger und durfte die Champions-League-Partien gegen Topteams wie Barcelona oder Kiel bestreiten. Nicht vergessen möchte ich die Einsätze in der Nationalmannschaft.» Hier debütierte «Fäle», wie er von den Spielern auch genannt wird, im Jahr 2003. Damals erzielte er in der Partie gegen Luxemburg sechs Treffer. «In positiver Erinnerung geblieben sind mir auch die Teilnahmen an Europameisterschaften in Slowenien (2004) und in der Schweiz (2006). Diese Zeit hat mich positiv geprägt. Ich möchte nichts missen. Der Handballsport hat mir viel gegeben, es war auch eine Art Lebensschule.» Und warum wechselte Daniel Fellmann nie ins Ausland? «Ich fühlte mich in der Schweiz wohl und konnte immer auf höchstem Niveau spielen. Das Bedürfnis eines Wechsels war nie vorhanden. Die Situation mit der Schule, der Ausbildung und meinem familiären wie auch sozialen Umfeld hat für mich in dieser Zeit einfach auch gestimmt.» Fischen, Kollegen Viel Freizeit bleibt einem NLA-Handballer nicht. Das Studium und mehrmals wöchentlich Trainings, dazu die Meisterschaftspartien. Pflegt «Fäle» noch andere Hobbys? «Ich gehe gerne biken und fischen. Hier kann ich abschalten und in eine andere Welt eintauchen. Ich treffe mich auch mit Freunden, das ist mir sehr wichtig. Und ich möchte wieder mehr Zeit dem familiären Umfeld widmen,das während meiner Handballzeit in Zürich nicht viel von mir hatte.» Kriens: Handballbegeistert Und wo soll es mit dem HC Kriens-Luzern sportlich hingehen? «Wir wollen in der Krauerhalle mit attraktivem Handballsport die Massen begeistern und Spektakel bieten. Ein Wort in der Finalrunde mitreden zu können, wäre super. Ich hoffe, dass wir die Erwartungen erfüllen können. Es wird keine einfache Saison, dessen sind wir uns bewusst. Viele Mannschaften haben sich verstärkt.» Abhängig vom weiteren Verlauf der Meisterschaft wird sicher der Start sein, wie «Fäle» weiter betont: «Punkten wir zu Beginn der Saison, wäre das für die Moral und unser Selbstvertrauen enorm wichtig. Wir haben in Kriens ein handballbegeistertes Publikum, welches uns zu Höchstleistungen beflügeln kann. Schweizweit haben wir eine der höchsten Zuschauerzahlen. Das ist sensationell. Ich hoffe, dass das so bleibt.» Mehr Infos zu den sportlichen Taten von Daniel Fellmann erhalten Sie auch unter www.hckriens-luzern.ch. Michael Wyss Ein Volksfest für Luzerns längstes Wahrzeichen Der Verein und die Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer laden am kommenden Samstag ein zum Tag der offenen Museggtürme. Die Besucher können acht von neun Türmen besichtigen. Luzerns Stadtmauer lebt. Erst recht, wenn ihre Türme zur freien Besichtigung locken, wie am Samstag, 8. September: Am «Tag der offenen Museggtürme» bieten nicht nur der Männli-, Wacht-, Zyt- und Schirmerturm einen Blick hinter ihre dicken Mauern. Auch die Zünfte, Gesellschaften und Betreiber der sonst verschlossenen Bauten öffnen die Türen und Tore zum Nölli-,Pulver-,Allenwinden- und Dächliturm. Von 10 bis 17 Uhr erhalten Besucher an Führungen einen Einblick in die schön ausgebauten Räume. Volksfest an der Mauer Wer beim Rundgang eine Pause einlegen will, kann sich beim Festzelt vor dem Luegislandturm bei Speis und Trank stärken. Peter Graber richtet hier seinen legendären Risotto an, und die Museggörgeler Daniel Fellmann trifft man immer wieder in der Leuchtenstadt an. Bild mw sorgen für Stimmung. Kinder und Erwachsene haben beim Festplatz zudem die Möglichkeit, eigenhändig Sandstein zu bearbeiten und die Herstellung von «Stampfbeton» zu beobachten. Ein interessanter Beitrag zum Europäischen Tag des Denkmals mit dem Thema «Stein und Beton» ist auch die historische Ausstellung des Vereins und der Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer im Diebold-Schilling-Hof. Die 870 Meter lange Museggmauer und die neun Türme zählen zu den wichtigsten Denkmälern der Stadt Luzern. Grössere Schäden machen eine Sanierung notwendig. Der Verein und die Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer setzen sich dafür ein, dass auch künftige Generationen dieses mittelalterliche Denkmal besichtigen können. pd Am Samstag ist der Tag der offenen Museggtürme. Bild ar ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 5. September 2012 Veranstaltungen Der FC Luzern kommt nach Hergiswil (mw) Freude herrscht beim Fussballclub Hergiswil anlässlich der Klubhaus-Eröffnung. Am Freitag, 7. September, gastiert der FC Luzern aus der Super League auf der Grossmatt. Das Freundschaftsspiel zwischen dem FC Hergiswil (2. Liga interregional) und dem FCL wird um 19 Uhr angepfiffen. Nach dem Spiel gibt es eine Autogrammstunde. Grosses Quartierfest am Rotsee (pd) Am Samstag, 8. September, treffen sich auf der Rotseewiese viele hundert Menschen am Rotseefest, das Quartierbewohner vom Löwenplatz bis zum Maihof verbindet. Am Nachmittag steht das Angebot für Kinder und Familien im Vordergrund, am Abend sorgen Comedy und fetzige Musik für Unterhaltung. Livemusik im Seebad (pd) Zum letzten Mal in diesem Sommer präsentiert das Seebad beim Nationalquai am Samstag, 8. September, ein Livekonzert. Ab 20 Uhr spielen Franky Silence & Ghost Orchestra erdigen Blues, Americana, Balladen mit jazzigen Anleihen, Folk oder gesprochenen Text mit Klangfarben untermalt. Kunstwerke von Menschen mit einer Behinderung (pd) Unter dem Motto «Ich gseh’s e so!» zeigt die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL noch bis zum 23. September Kunstwerke von Menschen mit einer Behinderung. Die Ausstellung im Café Rathausen ist der jährliche Höhepunkt der Ateliers Ausdrucksmalen und Ton. Ingenieur-Karrieremesse in Zürich (pd) Am Dienstag, 11. September, von 12 bis 18 Uhr findet im Kongresshaus Zürich der renommierte Recruiting-Tag statt. Das ist die einzige Karrieremesse in der Schweiz, die sich exklusiv an Ingenieure richtet. Mitausrichter ist der Verband Swiss Engineering STV, mit rund 13 500 Mitgliedern das grösste berufliche Netzwerk für Ingenieure und Architekten in der Schweiz. Mehr Informationen unter www.ingenieurkarriere.de Stadt Luzern Michèle Minelli ist zu Gast in der Stadtbibliothek (pd) Am Mittwoch, 5. September, 19 Uhr ist die Zürcher Autorin Michèle Minelli zu Gast in der Stadtbibliothek und präsentiert ihre grosse Familiensaga «Die Ruhelosen». Eintritt 10 Franken. Elternschule wird eingestellt (pd) Die Volksschule Stadt Luzern hat entschieden, die Elternschule zu sistieren. Ab dem Schuljahr 2012/2013 werden vorderhand keine Kurse mehr angeboten. Die Stadt hat im Laufe der Jahre private Initiativen unterstützt, selber neue Stellen geschaffen und das Elternbildungs- und Unterstützungsangebot wieder angepasst und erweitert. Ferienpass zieht Bilanz (pd) Unter dem Motto «Il Circo del Ferienpasso» sind sechs erlebnisreiche Wochen des Luzerner Ferienpasses zu Ende gegangen. Kinder und Jugendliche haben während der Sommerferien an 300 Besichtigungen und Aktivitäten teilgenommen. Die grosse Teilnahme an den Angeboten zeigt, dass der Luzerner Ferienpass trotz des Rückgangs der Verkaufszahlen ungebrochen beliebt ist. Neues Reglement Strassenprostitution (pd) Ab sofort darf in der Stadt Luzern käuflicher Sex nicht mehr an Strassenabschnitten und Plätzen angeboten und nachgefragt werden, an denen Häuser stehen, die nicht ausschliesslich Geschäftszwecken dienen. Diese Änderung des Reglements über die Strassenprostitution soll der Luzerner Polizei den Vollzug der gesetzlichen Vorgaben erleichtern.
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