Stadtentwicklungskonzept Pirmasens Stadtentwicklungskonzept ...

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Stadtentwicklungskonzept Pirmasens - Einführung
rungsbedarf sowie Umstrukturierungsbedarf bzw. der Impulsprojekten wurden im ISTEK bewusst
nicht getroffen, da auf dieser Maßstabsebene diesbezüglich keine realistische Einschätzung
möglich ist. Hier bedarf es der Ausarbeitung weitergehender vertiefender Planungen und Konzepte
unter Berücksichtigung aktueller wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen.
Abb. 2: Untersuchungsfläche ISTEK (dunkel) zur städtischen Gesamtfläche
Quelle: Stadt Pirmasens (erstellt durch: Bachtler Böhme + Partner, Kaiserslautern), März 2003
Die Integration des eigentlichen Ergebnisses des ISTEK, nämlich die Darstellung und Abgrenzung
von Maßnahmenbereichen und Prioritäten, fand in den allgemeinen Stadtentwicklungsprozess
bisher nur stark eingeschränkt Anwendung. Dies liegt mitunter darin begründet, dass parallel mit
dem Abschluss der Erarbeitung des Innenstadtentwicklungskonzeptes die Stadt Pirmasens in das
ExWoSt Forschungsfeld „Stadtumbau West“ aufgenommen wurde.
Somit war es möglich, gleich zwei, im Rahmen der Erstellung des ISTEK als für die Innenstadtentwicklung
bedeutsam eingestufte Impulsprojekte umsetzen zu können, wodurch entsprechende
Planungs- und Arbeitskapazitäten sowie finanzielle Ressourcen gebunden wurden. Aus diesen
Gründen sah die Stadt von einer parallelen Entwicklung anderer Projekte ab, obwohl sie über weitere
zahlreiche interessante Objekte mit Handlungsbedarf verfügt.
3.3 Vorgehensweise Vorgehensweise zur Erstellung des Stadtentwicklungskonzeptes
In Pirmasens wurde mit der Erstellung des Innenstadtentwicklungskonzeptes (ISTEK) 2002 erstmalig
ein Entwicklungskonzept auf innerstädtischer Ebene und mit gesamtstädtischen Bezügen angefertigt.
Bisherige Planungen waren meist deutlich kleinräumiger gefasst und wesentlich detailschärfer:
z.B. Sanierungsgebiet „Exerzierplatz“ oder Masterplan „Entwicklung der Konversionsfläche
Bunker Hill“.