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34 Gesamtstädtische Themen und Fachkonzepte Altersklasse Altersklasse Jahr Jahr 2002 2002 Jahr Jahr 2007 2007 Jahr Jahr 2012 2012 Jahr Jahr 2017 2017 Gesamtbevölk Gesamtbevölkerung Gesamtbevölk rung Gesamtbevö Gesamtbevölkerung Gesamtbevö Gesamtbevö kerung Ges Gesamtbevö Ges Gesamtbevö amtbevölkerung amtbevö kerung Gesamtbevö Gesamtbevölkerung Gesamtbevö Gesamtbevö kerung 00 0 - < 05 1.851 1.808 1.722 1.516 05 5 - < < 10 10 2.045 1.831 1.791 1.708 10 10 - < < 15 15 2.359 2.044 1.831 1.791 15 15 - < < < 20 20 2.450 2.371 2.056 1.843 20 20 - < < 25 25 2.547 2.440 2.362 2.048 25 25 - < < 30 30 2.434 2.499 2.393 2.315 30 30 - < < 35 35 3.061 2.352 2.417 2.311 35 35 - < < 40 40 3.837 3.018 2.313 2.378 40 40 - < < 45 45 3.826 3.793 2.982 2.282 45 45 - < < 50 50 3.520 3.754 3.722 2.919 50 50 - < < 55 55 3.171 3.431 3.664 3.637 55 55 - < < 60 60 2.278 3.060 3.311 3.538 60 60 - < < 65 65 3.380 2.148 2.900 3.149 65 65 - < < 70 70 3.052 3.128 1.990 2.694 70 70 70 - < < 75 75 75 2.772 2.730 2.805 1.789 75 75 und und älter älter 4.604 4.728 4.775 4.881 Gesamt samt samt 47.187 47.187 45.135 45.135 43.034 43.034 40.799 40.799 Tab. 15: Prognose „Pirmasens im Aufbruch“ - Altersstruktur der Bevölkerung mit Nebenwohnsitzen Quelle: Stadt Pirmasens, „Stadträumliche Entwicklungskonzeption Wohnen“ (erstellt durch: Bachtler Böhme + Partner, Kaiserslautern), Juni 2007 Bebauungsstrukturtyp Bebauungsstrukturtyp Jahr Jahr 2002 2002 2007 2007 2012 2012 2017 2017 Ein- und Zweifamilienhausbebauung (BST 1) 9.487 9.162 8.798 8.373 Mehrfamilienhausbebauung bis 1945 (BST 2) 5.890 5.400 4.971 4.597 Mehrfamilienhausbebauung 1946 bis 1969 (BST 3) 6.998 6.636 6.164 5.697 Mehrfamilienhausbebauung 1970 bis 1989 (BST 4) 1.449 1.317 1.225 1.141 Mehrfamilienhausbebauung seit 1990 (BST 5) 248 243 234 224 Senioren- und Pflegeheime (BST 6) 959 1.723 2.460 3.090 Sonstige Bebauung (BST 7) 730 734 739 740 Haushalte Haushalte gesamt gesamt gesamt 25.761 25.215 24.591 23.862 Tab. 16: Prognose „Pirmasens im Aufbruch“ - Nachfragende Haushalte im jeweiligen Bebauungsstrukturtyp Quelle: Stadt Pirmasens, „Stadträumliche Entwicklungskonzeption Wohnen“ (erstellt durch: Bachtler Böhme + Partner, Kaiserslautern), Juni 2007 Ergebnisse Ergebnisse der der Leerstandsermittlung Leerstandsermittlung Leerstandsermittlung und und -analyse analyse Berücksichtigt man eine Fluktuationsreserve von 3 %, so beträgt der rechnerische Angebotsüberhang in Pirmasens fast 1.400 Wohneinheiten. Schwerpunkte des Leerstands bilden die Innenstadtquartiere mit ihrem dominierenden Bestand an Wohnungsbauten der Altergruppe „vor 1945“ und 1946 bis 1969“. Weitere Leerstandsschwerpunkte bilden die in den übrigen Stadtquartieren gelegenen, oft als Solitäre vorhandenen Mietwohnungsbestände im Geschosswohnungsbau, die im Zeitraum 1945 bis 1969 errichtet wurden. Ebenfalls als Leerstandsschwerpunkte konnten die verkehrlich hoch belasteten Ein- und Ausfallstraßen ermittelt werden.
ExWoSt ExWoSt-Forschungsfeld ExWoSt ExWoSt Forschungsfeld „Stadtumbau West“ - Stadtentwicklungskonzept Stadtentwicklungskonzept Pirmasens Teil I Insgesamt sind Wohnungen in den Baualtersklassen vor 1970 überproportional vom Leerstand betroffen: � So beträgt der Anteil der Wohnungen, die vor 1945 errichtet wurden 25,7 % des Gesamtwohnungsbestands in Pirmasens. Der Anteil der in dieser Baualtersklasse leer stehenden Wohnungen an allen derzeit unbewohnten Wohnungen liegt mit 36,4 % deutlich darüber. In dieser Baualtersklasse stehen damit fast 12 % aller Wohnungen leer. � Ähnliche Werte werden auch bei den Bauten der 1950er und 1960er Jahre erreicht. Der Anteil der Wohnungen dieser Baualtersgruppe am Gesamtwohnungsbestand betrug 2003 32,1 %. Der Anteil der in dieser Baualtersklasse leer stehenden Wohnungen an allen derzeit unbewohnten Wohnungen lag bei 41,8 %. In dieser Baualtersklasse standen somit rund 11 % aller Wohnungen leer. Die festgestellten überdurchschnittlichen Leerstandsquoten in den Wohnungen der Baujahre vor 1970 wurden durch die Gespräche mit lokalen Wohnungsmarktakteuren bestätigt. Da der Modernisierungsstand der Wohnungen zum überwiegenden Teil nicht bekannt ist, konnte jedoch keine gesonderte Auswertung des Leerstands nach Modernisierungsstand vorgenommen werden. Die Aussage der lokalen Vermieter und Makler, dass sich vor allem nicht modernisierte Wohnungen älteren Baujahrs in Pirmasens nur noch schwer vermieten lassen, lässt sich allerdings anhand der Begehungsergebnisse im Rahmen der Erarbeitung des Innenstadtentwicklungskonzeptes sowie der Ermittlung der Baustrukturtypen nachvollziehen. Entwicklungskonzeption Entwicklungskonzeption Die „Stadträumliche Entwicklungskonzeption Wohnen“ bezieht alle Innenstadtquartiere von Pirmasens einschließlich der unverbundenen dörflichen Lagen in die immobilienwirtschaftlichen Überlegungen mit ein. Jeder Stadtteil, jedes Quartier soll - soweit notwendig - in jeweils eigener und problemgerechter Weise den Entwicklungen angepasst werden. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, angemessen, sensibel, akteursgerecht sowie sozialverträglich zu agieren. Auch die vorhandenen Netze und Anlagen der sozialen und technischen Infrastruktur können so kleinteilig und bedarfsgerecht angepasst werden. Auf Basis der Bevölkerungs- und Wohnungsnachfrageprognose sowie der Leerstandsermittlung und -analyse wurde im Frühjahr 2007 eine Abgrenzung von Flächen mit unterschiedlichem Planungs- und Handlungsbedarf aus immobilienwirtschaftlicher Sicht vorgenommen. Hierzu wurden sämtliche Stadtquartiere und Stadtteile auf Blockebene in eine der folgenden aufgeführten Zielkategorien, die vorab mit dem Stadtplanungsamt abgestimmt wurden, eingestuft: � Konsolidi Konsolidierte Konsolidi Konsolidi erte Gebiete: Gebiete Dies sind Gebiete, in denen Stadtsanierungs- und / oder Stadtumbaumaßnahmen erfolgreich durchgeführt wurden bzw. die auf Grund ihrer aktuellen Struktur und Bauqualität auch zukünftig keinen speziellen Entwicklungsbedarf benötigen. � Beobachtung Beobachtungsgebiete Beobachtung Beobachtungsgebiete sgebiete: sgebiete Bereiche, die derzeit als (noch) konsolidiert eingestuft werden können, in denen also aktuell keine Stadtsanierungs- und / oder Stadtumbaumaßnahmen vorgesehen sind, es aber bereits heute absehbar ist, dass zu erwartende demografische Veränderungen mittelfristig Stadtsanierungs- und / oder Stadtumbaumaßnahmen nach sich ziehen könnten oder Auswirkungen bestehender Stadtsanierungs- und / oder Stadtumbaumaßnahmen auf diese Gebiete zurzeit noch nicht verifizierbar sind. � Erhaltungsgebiete Erhaltungsgebiete: Erhaltungsgebiete Erhaltungsgebiete zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Grund ihrer Lagequalität und eines gegenwärtigen oder künftigen positiven Umfeldes eine langfristige realistische Perspektive als Wohnstandort haben. Die überwiegende Bausubstanz kann erhalten bleiben. Aus wirtschaftlichen Gründen (Problematik der Einfachbauten der Nachkriegsjahre) können jedoch mitunter Abbruch- und Neubaumaßnahmen erfolgen, das städtebauliche Bild 35
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