LEONARDO DA VINCI Projekt: MA-QuEM 2006 – 2008 ...
LEONARDO DA VINCI Projekt: MA-QuEM 2006 – 2008 ...
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<strong>LEONARDO</strong> <strong>DA</strong> <strong>VINCI</strong> MOBILITÄTSPROJEKT FÜR AUSZUBILDENDE „„<strong>MA</strong>-QUEM““<br />
9) Wann ist Arbeitsbeginn und <strong>–</strong>ende; wie sehen die<br />
Pausenregelungen aus?<br />
Gearbeitet werden 8 Stunden am Tag, jedoch gibt wohl<br />
spezielle Regelungen wann angefangen wird (ca. 07.00 -<br />
09.00 Uhr Arbeitsbeginn). Wie bereits erwähnt gibt es<br />
keine festen Pausenzeiten, was die Mitarbeiter aber nicht<br />
vom Rauchen, Frühstücken oder Mittagessen abhält.<br />
10) Wie sieht es mit der Pünktlichkeit und bei eventuellen Verstößen dagegen aus?<br />
Dazu kann ich leider nichts sagen, wir waren immer pünktlich.<br />
Flow 3: Rike G. - Praktikum in Sevilla vom 24.09.<strong>2006</strong> bis zum 18.11.<strong>2006</strong><br />
Die Sprachschule, die wir 2 Wochen lang besucht haben, war eine kleine, neue Schule. in einer alten<br />
Villa. Das Gebäude lag in einem für Sevillas Verhältnisse grünen Stadtteil. Da nur in kleinen Gruppen<br />
unterrichtet wurde, waren auch die Unterrichtsräume nicht so groß. Unsere Spanisch Lehrerin hieß<br />
Sara. Sara war eine sehr nette junge Frau, die sich auch sehr bemüht hat uns die Lebensweise der<br />
Sevillaner, Ihre Musik, ihre Gewohnheiten, ihre Kultur und Geschichte nahe zu bringen. Wir hatten<br />
Montags bis Freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Unterricht. In unserem Kurs waren wir sechs<br />
deutsche Mädchen und noch zwei Engländer.<br />
Gleich am zweiten Tag in Sevilla sollte ich zu meinem Praktikumsplatz gehen, um mich vorzustellen.<br />
Es war nur Tomas der eine Architekt an dem Tag da. Wir haben uns dann länger unterhalten und er<br />
hat mir das Büro und meinen Arbeitsplatz gezeigt. Meine Arbeitszeiten waren von 9.00 Uhr bis 15.00<br />
und von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr. An meinem ersten richtigen Arbeitstag habe ich dann auch meine<br />
anderen Kollegen kennen gelernt. In diesem Büro arbeiten 4 Männer - einmal der Chef Antonio, die<br />
zwei Architekten Tomas und Carlos und der Techniker Jesús. Alle waren sehr nett zu mir. Am Anfang<br />
hat sich Tomas um mich gekümmert. Da er sehr gut englisch spricht hatten wir selten Probleme uns<br />
zu verständigen .Da war es schon schwerer sich mit Antonio zu verständigen, der sehr schnell<br />
spanisch gesprochen hat und mit Jesús. Carlos hat sich sehr viel Mühe gegeben, sich mit mir auch in<br />
Englisch zu unterhalten. Mir ist sehr aufgefallen das sie alle sehr viel und hart arbeiten und ihren Beruf<br />
sehr ernst nehmen denn wenn ich um neun Uhr morgens angefangen habe zu arbeiten, war Tomas<br />
schon da und wenn ich dann nach 8 Stunden Feierabend hatte, waren alle noch voll bei der Arbeit.<br />
Nach der ersten Woche hat mich Tomas gefragt ob ich Lust habe für 2 Tage mit nach Alcala la Real<br />
zukommen um dort ein sehr altes Gebäude aufzumessen. Also sind wir mit dem Auto hingefahren und<br />
haben dieses Haus, welches ich später dann auch gezeichnet habe, aufgemessen. Am zweiten Tag,<br />
nachdem wir endlich fertig waren, sind wir erstmal Tapas essen gegangen und zu einer Burg gefahren<br />
und haben diese besichtigt, was ich sehr nett fand.<br />
Dieses <strong>Projekt</strong> wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt<br />
allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.<br />
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