LEONARDO DA VINCI Projekt: MA-QuEM 2006 – 2008 ...
LEONARDO DA VINCI Projekt: MA-QuEM 2006 – 2008 ...
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<strong>LEONARDO</strong> <strong>DA</strong> <strong>VINCI</strong> MOBILITÄTSPROJEKT FÜR AUSZUBILDENDE „„<strong>MA</strong>-QUEM““<br />
Jennifer K.<br />
Ich komme gut mit meinen Arbeitskollegen aus. Wir waren an einige Wochenenden zusammen<br />
unterwegs und gehen mittags oft zusammen essen. Am Anfang habe ich viel mit Exceltabellen<br />
gearbeitet und gerechnet. Die letzten Wochen habe ich mehr mit Schaltplänen zu tun gehabt. Ab und<br />
zu muss ich auch mal Pläne drucken, schneiden und falten. Ich sitze im 9. Stock, zusammen mit 4<br />
Kollegen in dem Büro.<br />
Zu Anfang bin ich immer zwischen zwei Büros<br />
gewechselt, je nach Arbeit. Die Kommunikation ist, je<br />
nach Kollegen, verschieden. Mit dem einen kann man nur<br />
auf Italienisch reden, andere können gut Englisch und<br />
zwei können sogar Deutsch. Alle helfen mir ein bisschen<br />
Italienisch zu lernen. Ich fühle mich recht wohl dort und<br />
eigentlich will ich gar nicht nach Hause. Arbeiten muss<br />
ich immer von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr und habe 2<br />
Stunden Mittagspause, die ich mir selber einteilen darf.<br />
In unserer Freizeit erkunden wir meistens Modena. Wir finden, dass Modena eine schöne Stadt ist. Es<br />
ist kein Urlaubsort, aber leben kann man hier doch sehr gut. Denn man hat alles was man braucht und<br />
es ist nicht so überlaufen. Also es ist keine Großstadt. Man kann eigentlich überall zu Fuß oder mit<br />
dem Fahrrad hinkommen. Aber wir haben auch schon andere Städte von Italien gesehen. Wir waren<br />
in Venezia (Venedig), Firenze (Florenz) und Milano (Mailand). Das sind auch alles schöne Städte aber<br />
es sind halt Touristenstädte und deswegen gibt es dort sehr viele Märkte und Läden. Vom normalen<br />
Leben in diesen Städten haben wir im Gegensatz zu Modena nichts mitbekommen.<br />
Eigentlich sollten wir hier ja in Gastfamilien untergebracht werden, so dass wir gar nicht in die<br />
Versuchung kommen Deutsch zu sprechen, aber da wurde nichts draus und so leben wir, zusammen<br />
mit zwei Jungs aus Deutschland, in einem Appartement. Wir verstehen uns untereinander sehr gut<br />
und versuchen uns auch, so gut es geht, auf Englisch und Italienisch zu unterhalten.<br />
Flow 9- Oliver M. - Ein Tischler berichtet aus Cividale del Friuli / IT<br />
Seit 4 Wochen arbeite ich schon in Italien, somit bin ich bei der Hälfte meines Auslandspraktikums<br />
angelangt. Die ersten 2 Wochen waren ziemlich hart für mich, weil ich alleine in ein fremdes Land<br />
gefahren bin und nur meine Tutorin von E-Mails schreiben her kannte. Mein Italienisch ist noch nicht<br />
so gut und englisch sprechen hier nur wenige. Ich wurde aber gut aufgenommen. Nach 4 Wochen<br />
muss ich sage, dass ich mich schon viel wohler fühle. Die Gründe dafür könnt Ihr im folgenden Bericht<br />
herausfinden.<br />
Dieses <strong>Projekt</strong> wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt<br />
allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.<br />
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