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Lorenzen-Kirchengeschichte

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Der Hochaltar (1748) von PhilippPimbsch mit den Statuen der NeubergerKünstlerfamilie LegerLaurentius: Im Jahre 258 verteilte er dieSchätze der römischen Kirche an die Armenund wies diese dem goldgierigen KaiserValerian als wahre Schätze des Himmelsvor; dieser Verhöhnung wegen wurdeer langsam auf dem Rost zu Tode gemartert.Das Altarbild wurde laut Inschrift (linksunten: ,,8. Scheit pinx. Graecensis 1748";rechts unten: ,,Renovirt 1856 durch JosefVeiter in Kindberg") vom Grazer MalerJonuw Beynsr ScHEIT geschaffen, der auchdie Fresken in der Wallfahrtskirche Mariatrostbei Graz (1755) vollendete.10Die qualitätvollen, lebensgroßen Statuenstellen (v. li. n. re.) die besonders in derBarockzeit verehrten Schutzpatrone Blasius,Sebastian, Florian und Patricius dar.Der hl. Blasius, Bischof von Sebate in Kappadokien,im Pontifikalgewand mit Stab und Mitra und mitgekreuzten Kerzen als Attribut für seine Wunderheilungeninsbesondere bei Halskrankheiten, da er kurzvor seinem unter Kaiser Diokletian (284-3 13 ) erlittenenMartyrium (287) ein Kind heilte, das an einerverschluckten Fischgräte zu ersticken drohte. Im Gedächtnisdaran wird an seinem Festtag (3. Februar)noch heute der Blasius-Segen erteilt.Der hl. Sebastian, Nothelfer vor allem bei Seuchengefahren(,,Pestpfeile"), wird dargestellt als römischer

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