Lorenzen-Kirchengeschichte

gen Gestaltungswillen und durch die Darstellungbestimmter Heiliger die Bezügeder Kirche zum täglichen Leben des 18.Jh.s. Die Neugestaltung des zentralen Altarraumesgemäß den heutigen liturgischenAnforderungen und der moderne Taufbekkendeckeldürfen aber auch als Zeichendafür angesehen werden, daß diese Kirchenicht nur einen gehaltvollen Bau mit großenKunstschätzen darstellt, sondern eineüber mehr als ein Jahrtausend hinweg gestaltende,opferungsbereite und lebendigeGlaubensgemeinschaft unserer Bevölkerunserfahrbar macht.Otto Fraydene g g- M onzelloQuellen: Pfarrarchiv;Diözesanarchiv; Steierm. Landesarchiv;H. Leitner, Restaurierungsdokumentation1992.Literaturhinweise: K. Amon - M. Liebmann, Kirchengeschichte der Steiermark, Graz -Wien - Köln 1993; I. Dieplinger, Die Wandmalereien in derPfarrkirche St. Lorenzeni.Mzt.(ungedr. Diplomarbeit), Graz 1992: J. Graus, Die Kirche der Hauptpfarre St. Lorenzen i.Mzt., in: Kirchenschmuck 9 ( 1878), 88-91 und 97- l0l; R. Kohlbach, Steirische Bildhauer,Graz 1956;E Lanc, Bedeutende Funde mittelalterlicher Wandmalereien in der Steiermark,in: Osterr. Zeitschrift f. Kunst und Denkmalpflege 41 (1993),84-90; Markterhebung St.Lorenzen im Mürztal 1984; Nachrichten der Freunde der Pfarrkirche St. Lorenzen i.Mzt.Nr. I (1989)- 13 (199D; K. Woisetschläger - P. Krenn (Bearb.), Dehio Steiermark, Wien1982.Fotos: Restaurierungsdokumentation Heinz Leitner 1992 (S. 13,14,15, 19, 20,28);Dr.Otto Fraydenegg-Monzello (S. 3, ll,12,l'7 ,18,21,22,25); Reproduktion aus ZHVST 58,1967, S. 36 (S. 3); Archiv Marktgemeinde St. Lorenzen im Mürztal (S. 5); Mag. ReinhardWeidl (S. l,9, 10, 16,23,24).Grundrisse: Bundesdenkmalamt, Wien.Abbildung auf der Titelseite: AuJSenansicht der Hauptpfarrkirche St. Lorenzen imMürztal von SüdenAbbildung auf der Rückseite: Ausschnitt König Melchior aus dem Fresko ,,Zug derMagier" (um I4I5/l420)Christliche Kunststätten Osterreichs, Nr. 258VERLAG ST. PETER. SALZBURGl. Auflage 1994Herstellung: Salzburger Druckerei (Salzburger Preßverein)h6258