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Viele Nachwuchsmannschaften
Die Nachwuchsabteilung des Grasshopper-Club
zählt sechs U-Mannschaften.
U21 bis U14 und eine Mannschaft,
welche GC-Zürichsee U 13 genannt
wird. Dazu kommt noch eine C-Promotion-Mannschaft,
sowie diverse Dund
E-Junioren. Auch die GC-Frauenabteilung
verfügt mit der U18 über eine
Juniorinnen-Mannschaft. Die U-
Mannschaften befinden sich alle im
Mittelfeld der Tabelle.
Erste Mannschaft
Haris Seferovic und Nassim ben Khalifa
konnten bereits mit der ersten Mannschaft
spielen. Nassim ben Khalifa ist
bereits ein wichtiger Bestandteil der ersten
Mannschaft und schoss schon drei
Super-League-Tore. Seinen ersten Treffer
mit der ersten Mannschaft erzielte er
im Januar 2009 im Trainingslager auf
Teneriffa an seinem 17. Geburtstag.
Interview mit Johannes Moos
Juniorentrainer bei GC und Leiter
Spielbetrieb Junioren.
Johannes Moos, was ist deine
genaue Aufgabe bei GC?
Ich bin Trainer der U12 und gleichzeitig in der
Sportadministration tätig, das heisst für den
ganzen administrativen Bereich von der U8
bis zur U21. Den grössten Teil meiner Arbeitszeit
widme ich Aufgaben im Spiel- und
Trainingsbetrieb.
Bist du zufrieden mit der Jugendförderung
bei GC?
Ja, ich bin sehr zufrieden! Das wichtigste ist,
dass eine enge Zusammenarbeit zwischen
der Nachwuchsabteilung und der Profimannschaft
gewährleistet ist. Mit Markus Frei als
Talent-Manager und Ciriaco Sforza als Cheftrainer
haben wir zwei Garanten.
Welches sind die Vorteile des
GC-Campus?
Ich denke, diese Infrastruktur ist einmalig für
Schweizer Verhältnisse. Damit wird auch die
vielleicht nicht optimale Lage, ausserhalb der
Stadt Zürich, kompensiert. Bestimmt haben
gerade jüngere Jahrgänge Nachteile zum GC-
Campus zu kommen, aber die Eltern leisten
dabei jeweils ihren Beitrag, oder das Trainingscenter
ist auch mit dem ÖV erreichbar.
Wer bei GC spielen will, und das sind nicht
wenige, weil sie die Vorteile der sprichwörtlich
guten GC-Ausbildung kennen, findet
Möglichkeiten.
Es gibt Junioren, die wegen diesem Nachteil
zum FCZ gingen und nicht zu GC.
Das kann ich so nicht bestätigen. Die U8 bis
U11 trainieren im Hardhof, damit sie einen
kürzeren Anreiseweg haben. Einmal in der
Woche sind sie jedoch im Campus. Sie sehen
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Doch nicht nur diese Spieler aus dem
GC-Nachwuchs kamen schon zu Super-League
Einsätzen. Auch die Spieler
Rolf Feltscher, Toko Bundebele, Luca
D’Angelo, Steven Zuber und andere
kamen zum Zuge. In dieser Rückrunde
standen schon bis zu vier unter 20-Jährige
auf dem Platz.
Zusammenarbeit
Der Grasshopper Club Zürich arbeitet
im Nachwuchsbereich mit verschiedenen
Klubs der Region zusammen, das
heisst, die Trainings werden nach GC-
Standard durchgeführt und zum Teil
auch junge Spieler ausgetauscht. Im
einzelnen sind dies der FC Red Star, FC
Dielsdorf, FC Dietikon, FC Blue Stars,
Team Zürcher Oberland, SC YF Juventus
und FC Küsnacht. Mit dieser Zusammenarbeit
werden gerade für die
jüngeren Jahrgänge Nachteile des GC-
Campus bezüglich Lage kompensiert.
dann ihre Idole und fühlen sich richtig zuhause
bei GC. Das gibt eine wichtige Bindung
zum Club. Sicher hat zum Beispiel auch der
FC Zürich eine grosse Anziehungskraft, wozu
natürlich auch der Gewinn der Schweizer
Meisterschaft beigetragen hat. Ich denke
aber, dass ab der U14 aufwärts der Campus
enorme Vorteile bringt.
Wie erklärst du dir, dass sich die GC
U14- bis U21-Junioren nur im Mittelfeld
der Tabelle befinden?
Die Tabellenlage ist sicherlich ein wenig enttäuschend.
GC geht aber nicht denselben
Weg wie zum Beispiel Basel, die jährlich
mehrere Talente im selben Jahrgang
verpflichten. Im Vordergrund steht die Entwicklung
unserer Top-Talente.
Wie wird es in Zukunft aussehen?
Ich denke, mit den Jahrgängen 97 bis 99
wird es besser kommen. Im Kinderfussball
läuft es im Moment sehr gut. Und ich
glaube, im nächsten Jahr dann auch mit der
U13 und U14.
Johannes Moos, herzlichen Dank für
die Beantwortung unserer Fragen. lb
Mit optimalen Start
Ligaerhalt sichern
Das Team von Trainer Daniel Hitz, der FC Veltheim, befindet sich zu
Halbzeit der Meisterschaft auf dem vorletzten Platz der Viertliga-
Tabelle. Nachdem in der Hinrunde nur zwei Spiele gewonnen wurden,
müssen in der Rückrunde unbedingt Siege her. Nur so kann sich der
Verein den Ligaerhalt sichern.
Die 4. Liga-Mannschaft von
Trainer Daniel Hitz steht nach
der Vorrunde auf dem zweitletzten
Rang der Tabelle der Gruppe 3.
Der Vorsprung auf den Abstiegsplatz
beträgt lediglich zwei Punkte. Das Team
muss also einen super Start in die Rükkrunde
hinlegen. Verlieren ist verboten.
In der Hinrunde wurden lediglich zwei
von elf Spielen gewonnen. Bei den restlichen
neun Partien gingen die Aargauer
als Verlierer vom Platz. 15 Tore konnte
man erzielen und 53 Mal fand das
Leder den Weg ins eigene Tor.
Niederlagen-Serie
Fünf Mal in Serie unterlag das Team zu
Beginn der Vorrunde. Während das erste
Spiel noch knapp mit 3:4 in Rohr
verloren ging, waren die Ergebnisse anderer
Partien klar und deutlich. Im ersten
Heimspiel gab es eine 0:6-Klatsche
gegen den FC Brugg. In der Folge
verlor die Mannschaft mit 0:6, 1:6 und
0:8. Den ersten Sieg konnte man am
27. September verzeichnen, als man
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sich in Lenzburg mit 1:0 durchsetzte.
Am 25. Oktober gewann der FC Veltheim
zum zweiten Mal: Der FC Erlinsbach
wurde auf fremden Terrain mit
3:1 bezwungen. Die Vorrunde ging mit
einer 3:9-Heimniederlage gegen den
SV Auenstein/Picchi zu Ende.
FC Brugg zum Start
Die Rückrunde startet am 28. März in
Brugg und wird am 12. Juni in Auenstein
beendet. Das letzte Heimspiel der
Saison geht am 5. Juni gegen den FC
Erlinsbach über die Bühne. Verlieren
ist in der Rückrunde absolut tabu. Die
Mannschaft muss unbedingt einen guten
Start hinlegen, um sich schnell Luft
nach unten zu verschaffen.
Wenige Mannschaften
Der 1922 gegründete FC Veltheim verfügt
mit einer Aktiv-Mannschaft, sechs
Juniorenmannschaften und einer Veteranenmannschaft
über relativ wenige
Mannschaften.
lb
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Bild: FC Veltheim