Jahrbuch des LPWL 2005 - Landesverband Praxisnetze Nordrhein ...

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14 Die LPWL-GmbH hat mit der Allianz einen Rahmenvertrag zur sehr günstigen Bedingungen geschlossen. Unser Ansprechpartner ist Herr Holger Marten (Telefon: 0 24 06 / 92 38 66; Fax: 92 38 67). Übersicht und Durchsicht verspricht für alle Versicherungen unser Kooperationspartner AuxilliumMedici Christian Lemke & Reinhard Siol (Tel: 0 52 07 / 950 10; Fax: 95 12 12). Unser Kooperationspartner kann auch auf bestehende Verträge, die in seine Betreuung übergehen, Prämienrabatte gewähren. • Die LPWL-GmbH setzt alles daran, den Mitgliedsnetzen einen immer umfangreicheren Service zu bieten. Wir fi nanzieren uns auch durch das professionelle Bewerben besonders preisgünstiger Generika und Originalanbieter. Bereits geschlossene Verträge werden zur Zeit überprüft oder neu verhandelt. Unsere Ansprüche müssen erwirtschaftet werden. Wenn wir erfolgreich werben, erhalten wir entsprechende Vergütungen. Es stärkt den LPWL natürlich insgesamt, wenn unsere Kooperationspartner von allen tatkräftig unterstützt werden. • November 2003 in Werl und November 2004 in Hamm haben wir unseren Jahreskongress erfolgreich durchgeführt. Die LPWL-GmbH übernimmt die wirtschaftliche Abwicklung. Neben der Berufspolitik und deren Umsetzung in der Praxis gewinnt die Weiterbildung unserer Praxisassistentinnen immer mehr an Bedeutung. Auch dieses Jahr (04. + 05.11.2005 in Hamm) ist es uns gelungen, eine praxisrelevante Weiterbildung anbieten zu können. Dr. med. Heinrich Miks Geschäftsführer der LPWL-GmbH LWPL Jahrbuch 2005.indd 14 11.10.2005 20:08:56 Uhr
Hausarztverträge nach § 73b SGB V – Eine erste summarische Prüfung Die Hausarztzentrierte Versorgung nach § 73b SGB V ist eine Fortent wic klung und Konkretisierung der hausärztlichen Versorgung nach § 73 SGB V. Der Hausarzt soll nach den Vorstellungen des Gesetzgebers Lotse im System sein. Diese Funktion war aber durch die bloße Teilung in einen hausärztlichen und fachärztlichen Bereich in der Gesundheitsreform 2000 noch nicht umgesetzt, weshalb der Gesetzgeber mit der Gesundheitsreform zum 1.1.2004 den § 73b SGB V neu eingeführt hat und nach § 73b Abs.2 SGB V den Kassen das einseitige Monopol des Vertragsabschlusses mit besonders qualifi zierten Hausärzten in die Hand gegeben haben. Die Kassen sind nach dieser Norm verpfl ichtet hausarztzentrierte Versorgungsverträge abzuschließen. Hierbei sind folgende Aspekte wichtig: • Die Kassen sollen nach ihren Vorgaben und Vorstellungen die Versorgung steuern. • Die Ärzte haben besondere persönliche und fachliche Voraussetzungen zu erfüllen, um an der Versorgung teilnehmen zu können. Diese Parameter müssen aber mit der KV gemeinsam festgelegt werden • Die Ärzte haben nach dem Gesetzestext keinen Anspruch auf Teilnahme an dem Vertrag, selbst dann nicht, wenn sie die geforderten Voraussetzungen erfüllen. Der Hausarzt übernimmt mit Teilnahme an dem VDaK oder Ersatzkassenvertrag verpfl ichtend die Lotsen- und Steuerungsfunktion. Aufgrund der Dokumentationspfl ichten, der Controllingmaßnahmen kann man überprüfen, ob er diese Funktion auch ausgefüllt hat. Aus meiner Sicht ist dies an sich nichts neues, da diese Art der kollegialen Zusammenarbeit mit anderen Leistungserbringern seit jeher besteht. Nunmehr wird dies allerdings in einem Vertrag strukturierter verpfl ichtend festgeschrieben und mit weiteren Anforderungen an den Arzt verknüpft. Insoweit kann dies sicherlich auch als eine weitere, vertiefende Gängelung des Arztes durch die Politik und die Kassen bezeichnet werden. Um die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen müssen die Patienten auf ihr freies Arztwahlrecht partiell verzichten. Aus politischen Gründen und teilweise aufgrund bestehender Rechtsprobleme hat man davon abgesehen, nur eine bestimmte Anzahl von Ärzten diesen Ver- LWPL Jahrbuch 2005.indd 15 11.10.2005 20:08:58 Uhr 15
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Seite 9 und 10: Auch in den folgenden Jahren wird d
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Seite 13: Die LPWL-GmbH Der LPWL e.V. hat im
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Seite 25 und 26: Situation des Patienten und seiner
Seite 27 und 28: Der LPWL begrüßt die Einrichtung
Seite 29 und 30: Sektorenübergreifende Versorgung D
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Seite 39 und 40: hinaus auch andere Therapiemöglich
Seite 41 und 42: Es ist absolut sicherzustellen, das
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Seite 45 und 46: • Flüchtigkeitsfehler im Ablauf
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Seite 51 und 52: 4) Datenschutz Speziell bei der ele

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