Jahrbuch des LPWL 2005 - Landesverband Praxisnetze Nordrhein ...

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20 Einleitung zum Positionspapier Der Landesverband der Praxisnetze in Westfalen-Lippe (LPWL) ist die größte unabhängige berufspolitische Interessenvertretung der niedergelassenen Vertragsärzte und Psychotherapeuten in Westfalen-Lippe und bildet den Dachverband von 35 regionalen Ärztenetzen mit insgesamt 3.000 Mitgliedern. Der LPWL ist unabhängig von der Einfl ussnahme durch Dritte. Er vertritt die Interessen aller seiner Mitglieder und steht für eine innerärztliche Geschlossenheit. Darin unterscheidet er sich von den Bestrebungen einzelner ärztlicher berufspolitischer Gruppen. Der LPWL fühlt sich für eine gute ambulante medizinische Versorgung der Bevölkerung in Westfalen-Lippe verantwortlich. Ein enger Kontakt und eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten im Gesundheitssystem hält er deshalb für zwingend erforderlich. Der LPWL sieht die Notwendigkeit einer nachhaltigen Reform des bestehenden Gesundheitssystems und möchte beratend und gestaltend daran mitwirken. Aus diesem Grund sucht er den Kontakt zu den politischen Parteien und bietet ihnen seine Mithilfe bei der Ausgestaltung einer zukünftigen Reform an. Er möchte dabei die Erfahrungen und Ansichten der niedergelassen Ärzteschaft im täglichen Umgang mit ihren Patienten wiedergeben und damit am Gelingen notwendiger Reformen mitwirken. Der Ausschuss „Berufspolitik“ des LPWL hat zu wichtigen Punkten einer zukünftigen Gesundheitsreform Positionen erarbeitet, die im Folgenden dargestellt werden. Sie sind kein starres „Parteiprogramm“, sondern stellen den aktuellen Stand der innerärztlichen Diskussion dar und sollen Ausgangspunkt für eine intensive politische Auseinandersetzung sein. LWPL Jahrbuch 2005.indd 20 11.10.2005 20:09:05 Uhr
Präambel • Jeder Patient in Deutschland soll Zugang zu einer Medizin haben, die sich an seinen individuellen medizinischen Bedürfnissen und dem aktuellen medizinischem Kenntnisstand orientiert. • Dabei steht die Würde und Selbstbestimmung des Patienten sowie seine Lebensqualität im Vordergrund. • Die medizinische Versorgung soll orts- und zeitnah sowie unabhängig von der fi nanziellen Situation des Patienten sein. • Dazu bedarf es einer medizinischen Versorgungsstruktur, in der alle Versorgungsebenen eng verzahnt miteinander arbeiten sowie einer soliden, wirtschaftlich und demographisch unabhängigen Finanzierungsgrundlage. LWPL Jahrbuch 2005.indd 21 11.10.2005 20:09:06 Uhr 21
Seite 1 und 2: Jahrbuch des LPWL 2005 erarbeitet i
Seite 3 und 4: Inhalt Vorwort zum LPWL - Jahrbuch
Seite 5 und 6: Die Organisationsstruktur des LPWL
Seite 7 und 8: LPWL 25.000 €. (Im Vergleich hier
Seite 9 und 10: Auch in den folgenden Jahren wird d
Seite 11 und 12: Reaktionen zum Kongress 2004 vom 1.
Seite 13 und 14: Die LPWL-GmbH Der LPWL e.V. hat im
Seite 15 und 16: Hausarztverträge nach § 73b SGB V
Seite 17 und 18: • Die Wartezeitenregelungen als V
Seite 19: 3ER-ANZEIGE A5 10.10.2005 10:05 Uhr
Seite 23 und 24: Hausarztzentrierte Versorgung - kei
Seite 25 und 26: Situation des Patienten und seiner
Seite 27 und 28: Der LPWL begrüßt die Einrichtung
Seite 29 und 30: Sektorenübergreifende Versorgung D
Seite 31 und 32: Integrierte Versorgung Der LPWL sie
Seite 33 und 34: 1. Ärzte, Krankenhäuser und Krank
Seite 35 und 36: Besonders erinnern möchten wir an
Seite 37 und 38: Kostenerstattungsprinzip Der LPWL s
Seite 39 und 40: hinaus auch andere Therapiemöglich
Seite 41 und 42: Es ist absolut sicherzustellen, das
Seite 43 und 44: Ausschaltung des Regress-Risikos Di
Seite 45 und 46: • Flüchtigkeitsfehler im Ablauf
Seite 47 und 48: verwaltung und die Rezeptverwaltung
Seite 49 und 50: Wie ist sichergestellt, dass Ärzte
Seite 51 und 52: 4) Datenschutz Speziell bei der ele

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